Krabi: Frau entdeckt 6m lange Königskobra und ruft nach 2 Tagen den Rettungsteam

Am Dienstag (25. Februar) wurde im Haus Nr. 1 in Krabi Noi, in der Provinz Krabi eine sechs  Meter lange Königskobra entdeckt. Die Bewohner alarmierten sofort das lokale Krabi Rettungsteam um die riesige Königskobra zu fangen.

Fünf Freiwillige des lokalen Rettungsteam machten sich sofort auf den Weg zu dem Haus Nr. 1. Laut den ersten Angaben der Dorfbewohner hatte sich die Schlange bereits seit über 2 Tagen im Haus eines Dorfbewohners versteckt. Es ist ein Wunder, wie der Besitzer weiterhin in dem Haus lebte und zusammen mit der Riesenschlange unter demselben Dach schlief.

Zuerst war sich das Team gar nicht sicher, um welche Art von Schlange es sich handelte, da die Kobra eng zusammengerollt unter dem Dach des Hauses war und friedlich schlief. Dann, als die Offiziere der Schlange näherten, erwachte die Schlange und ging sofort in den Angriffsmodus, in dem sie ihre „Kapuze“ ausbreitete.

Zum Glück haben die Offiziere bereits schon mehrmals gute Erfahrungen mit dem Fangen von Königskobras gemacht. Mit der Hilfe ihrer mitgebrachten Schlangen Fanggeräten konnten sie der Schlange eine Schlinge um den Hals legen und sie so festhalten. Die Schlange wurde gefangen genommen und schließlich von den Männern aus dem Haus gezogen. Erst draussen konnten sie die tatsächliche Länge der Schlange sehen.

Die Schlange wurde mit den bloßen Händen gemessen. Sie war gut 6 Meter lang und wog über 20 Kilogramm. Die Königskobra wurde in einen entsprechenden Sack gelegt und das Team wird die Schlange an einem sicheren, wilden Ort, fernab von jeder menschlichen Behausung wieder in die Natur freigeben.

In der Zwischenzeit hatte sich der Fund der Schlange in dem Dorf herum gesprochen. Zahlreiche Dorfbewohner in der Umgebung hatten gehört, dass eine extrem große Schlange in das Haus gekommen war. Als das Rettungsteam schließlich gerufen wurde und vor Ort war, versammelten sie sich, um die volle Länge des giftigen Tieres mitzuerleben.

Die 53 Jahre alte Hausbesitzerin Frau Dusdee gab gegenüber dem Rettungsteam an, dass die Schlange vor ungefähr 2 Tagen in ihr Haus gekommen sei. Als sie sah, wie groß die Schlange tatsächlich war, hatte sie es nicht mehr gewagt, in die Nähe der Schlange zu gehen.

Frau Dusdee dachte zunächst, dass es nicht lange dauern würde und die Schlange wahrscheinlich schon bald wieder ihr Haus verlassen würde. Laut ihren Angaben machte es ihr nicht viel aus und sie hielt es deshalb nicht für notwendig, das örtliche Rettungsteam zu alarmieren.

An dem Tag, an dem sie dann doch das lokale Rettungsteam informierte sah Frau Dusdee, dass sich die Schlange dann doch langsam aber sicher ihrem Wohnbereich näherte. Nun bekam sie es doch mit der Angst zu tun und wollte das Tier wieder loswerden. Sie erkannte, dass die Schlange wahrscheinlich hungrig war, da sie sich ja bereits seit 2 Tagen im Haus aufhielt.

Da sie ihre riesige Mitbewohnerin nun doch wieder aus dem Haus haben wollte, glaubte sie dass es jetzt an der Zeit sei, um die Hilfe durch das lokale Rettungsteam zu rufen. / TP-SAN

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