Bangkok: Thai Baht wird schwächer – Tourismus dürfte profitieren

Die thailändische Währung eröffnete am Donnerstag (5. März) bei 31,35 Baht gegenüber dem US-Dollar.

„Der Baht dürfte sich zwischen 31,25 und 31,45 Baht pro US-Dollar einpendeln“, sagte Jitipol Puksamatanan, Senior Market Strategist bei SCB Securities.

Am Mittwochabend waren die US-Finanzmärkte über die politische Situation besorgt. Nachdem der frühere Vizepräsident Joe Biden in mehreren Staaten die Vorwahlen der Demokratischen Partei gewonnen hatte, „ist das Ergebnis ein geringeres politisches Risiko“, sagte der Stratege.

In der Zwischenzeit glauben die Anleger, dass andere Zentralbanken außer der US-Notenbank dazu beitragen werden, den Zinssatz zu senken, indem sie die Märkte senken. Die Indizes S & P 500 und Euro Stoxx 50 stiegen um 4,2 Prozent bzw. 1,4 Prozent.

Die kanadische Zentralbank senkte den Zinssatz im Einklang mit der Fed um 0,5 Prozentpunkte, wodurch der Dollar stärker wurde.

Der SCB-Stratege sagte, der Baht würde sich nicht in einem weiten Bereich bewegen, während der Markt derzeit über die Richtung der asiatischen Währungen „verwirrt“ sei.

„In der nächsten Phase könnte die Covid-19-Situation in westlichen Ländern ein Faktor sein, der die Richtung des Dollars unter Druck setzt“, fügte er hinzu. / WB-PO

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
6. März 2020 11:10 am

Keine voreilige Freude weil der Kurs gerade mal ueber 35 ist.

Die Waehrungen sind ausbalanciert.Da wird es keine grossen Veraenderungen geben.

Und was den Tourismus aus Europa nach Thailand angeht:

Wer heute nicht mehr nach Thailand kommt, der kommt sicherlich  mehrheitlich

nicht wegen Corona nicht nach Thailand.

Der hat andere viel gravierendere Gruende.

Ausserdem lesen wir hier doch immer dass diese gute Militaerdiktatur

das Corona Virus voll unter Kontrolle hat.

 

Aber von der Junta Propaganda zur Realitaet in Thailand:

Thailand

Poverty on the rise again as economy slows

World Bank sounds alarm on inequality

published : 6 Mar 2020 at 05:01

newspaper section: News

 

The percentage of Thais living in poverty has fallen dramatically over the past three decades, from over 65% in 1988 to under 10% in 2018. However, that trend has reversed in recent years with stalled household incomes and consumption bringing a rise in poverty, according to a new World Bank report.

Between 2015 and 2018, the poverty rate in Thailand increased from 7.2% to 9.8% while the number of Thais living in poverty rose from 4.85 million to more than 6.7 million, said the report, which analyses recent poverty and inequality trends.

The rise in poverty in 2018 was widespread, occurring in every region and 61 out of the 77 provinces. The Central and Northeast each saw the number of poor increase by over half a million over the same period. The conflict-affected South recorded the country's highest poverty rate for the first time in 2017.

 

Ich lebe ja nun in einer der reichsten Gemeinden Thailands und mein Eindruck

hier in den letzten 9 Jahren war eher dass viele Leute zuviel Geld haben.

Aber auch bei uns sieht man die Zunahme der Armen sozusagen vor dem Privatstrand!

Die Zahl der Muschelsammler am Rande unserer Bucht hat erheblich zugenommen.

Es kommen wieder Flaschensammler und in den Maerkten und an den

Fussgaengerbruecken sitzen wieder echte Bettler!

Die Politik dieser Militaerdiktatur hatte nur den Auftraggebern dieser Militaerdiktatur

und ihren Mitkassierern die Staatsknete in die Taschen gespuelt.

Die Mindestloehne waren kaum angehoben worden und populistische Massnahmen

wie die vollkommen richtige Armenkarte wurden willentlich und wissentlich

von den Geldverteilern dazu benutzt den Aermsten ihre laecherlich Stuetze

sofort aus der Tasche zu ziehen und in die "richtigen" Taschen zu lenken.