Bangkok: Deutschland u.a. Länder nun auch auf der Liste der Hochrisiko-Länder wegen Corona-Virus

Thailand hat das Vereinigte Königreich, die USA, Deutschland und mehrere andere Länder in die Liste der Länder aufgenommen, die aufgrund der anhaltenden Coronavirus (COVID-19) Pandemie als „Hochrisikoländer“ eingestuft werden.

Am Freitag den 13. März 2020, um 19.00 Uhr, aktualisierte die Abteilung für Krankheitskontrolle des Gesundheitsministeriums in Thailand ihre Liste der Länder mit „laufender lokaler Übertragung“, die dadurch auch gleichzeitig als Hochrisikoländer eingestuft werden.

Diese Liste enthält jetzt: Japan, Frankreich, Spanien, Schweiz, Deutschland, Niederlande, Schweden, Norwegen, Dänemark, Großbritannien und USA.

Laut einem Update, das am 14. März auf der Website der thailändischen Tourismusbehörde veröffentlicht wurde, wird von den Reisenden, die aus diesen Ländern nach Thailand kommen, erwartet, dass sie „die Selbstüberwachung mindestens 14 Tage lang sicherstellen“.

Die Erklärung der Tourismusbehörde zu den Ländern mit „laufender lokaler Übertragung“ lautet:

  • Reisende, die aus Ländern mit laufender lokaler Übertragung anreisen, müssen unter Beobachtung (Überwachung ohne Quarantäne) stehen, um eine Selbstüberwachung von mindestens 14 Tagen bis zum Ende der Infektionsperiode oder dem Grund des Verdachts zu gewährleisten.
  • Die Reisenden müssen ihre eigenen Symptome im Meldesystem aufzeichnen und ihre Symptome streng nach den Vorgaben des MOPH überwachen.
  • Der Reisende muss den Seuchenbekämpfungsbeauftragten über die Orte informieren, die er / sie besucht, damit ein Überwachungsbeauftragter seine / ihre Bewegung und Kontakte genau überwachen kann.
  • Wenn sich ein Reisender innerhalb von 14 Tagen nach seiner Ankunft in Thailand krank fühlt oder den Verdacht hat, dass er Fieber hat, das von mindestens einem der Symptome begleitet wird; B. Husten, laufende Nase, Halsschmerzen und Atemnot, muss er einen Krankheitskontrollbeauftragten unverzüglich über das Auftreten der Symptome oder über den Verdacht einer zu testenden, zu behandelnden, klinisch diagnostizierten Krankheit informieren. Sollte er sich mit dem Coronavirus infiziert haben, wird er isoliert oder unter Quarantäne gestellt .

Nach Angaben des Department of Disease Control umfasst die Selbstüberwachung Folgendes: „Seit der Ankunft in Thailand zweimal täglich 14 Tage lang die Körpertemperatur messen. Wenn Sie Fieber mit Atemwegsbeschwerden haben, melden Sie dies sofort der örtlichen Gesundheitsbehörde“.

  • Reisende, die die Vorschriften nicht einhalten, müssen mit Geldstrafen von bis zu 100.000 Baht und / oder mit einem Jahr Gefängnis rechnen.

Wie bereits berichtet, müssen Reisende aus „Disease Infected Zones“ wie China – einschließlich Hongkong und Macau, Italien, Iran und Südkorea – vor der Einreise nach Thailand ein Visum haben.

Reisende aus den oben genannten Ländern müssen außerdem ein ärztliches Attest vorlegen, aus dem hervorgeht, dass sie nicht mit COVID-19 infiziert sind. Wenn Sie kein Ticket vorlegen, wird ihnen die Einreise nach Thailand verweigert.

Reisende aus den „Disease Infected Zones“ müssen sich dann 14 Tage lang in ihrer Unterkunft einer obligatorischen Selbstquarantäne unterziehen, in der ihr Zustand von den thailändischen Gesundheitsbehörden genau überwacht wird.

Das Update der TAT war auch mit Fragen und Antworten für Reisende verbunden, die nach Thailand kommen: Fragen und Antworten zu den Maßnahmen für Reisende.

Die Nachricht kommt, als Thailand am Samstag (14. März) sieben neue Coronavirus Fälle ankündigte, wodurch sich die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle im Land auf 82 erhöhte. Zu den neuen Fällen gehörten Menschen, die kürzlich aus Japan zurückgekehrt waren. / TP-TN

 

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2 Comments
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ben
Gast
ben
19. März 2020 11:34 am

@ Börndgrümm:

Du büst wohl der öinzige der däuernd Stress hat müt öllem in Thoiländ!… 555 – damit will ich nicht sagen, dass ich alles hier toll finde – aber man sollte doch mal auf dem Boden der Realität bleiben und es sachlich mit andern Ländern vergleichen!

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
19. März 2020 10:14 am

Es geht ums Geschäft ! Wie können wir die Ausländer richtig ausnehmen?

Tourism minister to seek reprieve for overstayers

published : 19 Mar 2020 at 06:20

sa now that countries in Europe have started sealing their borders to deal with Covid-19.

"Most of the remaining tourists are long-stay elderly travellers from Germany, Italy and Russia who spend their winters here. They came to Thailand before the virus hit their hometowns and decided not to return home. They fear not receiving sufficient healthcare [upon returning home during such dire circumstances]," said Tourism and Sports Minister Phiphat Ratchakitprakarn.

THB 500 pro Tag bei 500.000 Overstayern das wären 250 Mio THB ,

dafür muss Somchai mehrere Leben  lang arbeiten oder wenigstens so tun als ob.

 

Mr Phiphat told the Bangkok Post that he is going to discuss the matter with the Interior Ministry and Immigration Bureau, as this problem comes under their jurisdiction.

He plans to seek a temporary reprieve for these tourists as well as visa extensions for those whose countries have been affected. He will also ask the authorities to not have overstayers blacklisted.

Vielleicht kann män die schwer kriminellen Overstayer ja zu einem Kompromiss

zwingen? Nur 250THB pro Tag Overstay und däfür eine öffentliche Entschuldigung

däss  män es gewägt hät überhäupt in dieses Pärädies der Guten zu kommen.

Känn män sich eigentlich äuch freiwillig äuf die Bläcklist setzen lässen?

Oder muss män däfür erst bezählen?

Hier etwäs äus der thäiländischen Reälität :

Ich wär gestern auf der Immi wegen 90Täge und neuem Jähresvisum.

Unsere Immi wird jetzt ausschliesslich von Frauen geführt,

deshälb ging es wieder Superschnell (keine 15 Minuten) aaaber

dann kam der Häken :

Neue Änweisung : Der grosse Boss in Chonburi müsse unterschreiben

deshälb bekäme ich meinen Päss erst äm Freitäg wieder.

Wiederkommen gäb es bei uns bisher nie……

Äber ich wollte etwäs änderes berichten:

Die älteste Tochter unserer Freunde die in UK studiert ist hier

und sollte äm 27.3. zurückfliegen . Äber der Flug geht nicht.

Wänn sie wieder fliegen känn ist unklär.

Ich häbe meine Freundin bei der Immi gefragt und die sagte mir:

Sie hätten überhaupt keine Ahnung weil die Chefs nix sagen würden.

Aber sie solle auf jeden Fall vor dem planmässigen Rückflug

zu ihr kommen.

Man sieht also es geht äusschliesslich um das Zusätzgeschäft der Immi!!!