Langsam beginnt im Westen ein Umdenken – immer mehr tragen Schutzmasken

Lange hat man im Westen die Menschen in Asien belächelt, die bei jeder Influenza mit Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit rumlaufen. Doch Gesichtsmasken sind kein Zeichen von Schwäche oder Panik, sondern von gesellschaftlicher Verantwortung.

Der Kampf weltweit gegen die Ausbreitung des Covid-19 Virus vernichtet Billionen von Dollars an Wirtschaftsleistung. Er zerstört zahllose Unternehmen und wirtschaftliche Existenzen.

Die Börsenindizes sind überall um einen Viertel bis einen Drittel abgestürzt. Demokratische Regierungen führten drakonische Einschränkungen der persönlichen Freiheit ihrer Bürger, der Wirtschaftsfreiheit und der demokratischen Kontrolle ein.

Dem Coronavirus sind laut offiziellen Statistiken bisher über 40 000 Menschen zum Opfer gefallen. Millionen Menschen leben unter schwierigen Verhältnissen in Quarantäne. Die Welt ist im Kampf gegen das Virus bereit, wirtschaftliche und persönliche Opfer in ungeahntem Ausmass auf sich zu nehmen.

Gleichzeitig ziert sich der Westen bei der Berücksichtigung eines ebenso banalen wie billigen Mittels, das zur Eindämmung des Coronavirus beitragen könnte und das in Asien längst etabliert ist: die Gesichtsmaske. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich am Montag mit klaren Worten gegen den breiten Einsatz von Gesichtsmasken zur Eindämmung des Coronavirus geäussert.

«Wir empfehlen das Tragen von Gesichtsmasken durch gesunde Personen in der Öffentlichkeit nicht, da es keinerlei Nutzen bringt», erklärte Michael Ryan, der Verantwortliche für Notfallsituationen der WHO. «Ernsthaft, Leute, hört auf, Gesichtsmasken zu kaufen! Sie nützen nichts», hatte der Leiter des amerikanischen Gesundheitsdiensts, Jerome Adams, vor einem Monat auf Twitter geschrieben. Das Bundesamt für Gesundheit in Bern rät medizinischem Personal eindringlich zum Tragen von Hygienemasken, erwähnt diese aber bei den Empfehlungen für das breite Publikum nicht einmal.

Dabei haben die Gesellschaften in Asien dem Westen vorgemacht, wie man das Coronavirus rasch und wirksam eindämmen kann. Ein Bestandteil dieser Massnahmen ist in Hongkong, Taiwan, Südkorea oder Japan das Tragen von Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit. Taiwan hatte nach dem Ausbruch der Corona-Krise grosse Lagerbestände an Masken an die Bevölkerung verteilt.

In Hongkong war in der Öffentlichkeit kaum noch jemand ohne Maske zu sehen. In China schrieben einige Lokalbehörden, nicht aber die Zentrale in Peking, das Tragen von Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit vor. Und in Japan läuft im Winter ohnehin jeder Dritte oder Vierte mit einer Gesichtsmaske herum.

Warum der sehr unterschiedliche Umgang in Ost und West mit den kleinen Stoff- oder Papierfetzen? Gesundheitsbehörden verweisen auf den Umstand, dass es wenig empirische Evidenz für den schützenden Effekt von Gesichtsmasken gibt, die gesunde Menschen in der Öffentlichkeit tragen. Die Behörden scheuen zu Recht davor zurück, den Bürgern die Anwendung eines Mittels vorzuschreiben, dessen Wirkung wissenschaftlich nicht erwiesen ist. Aber ist es auch richtig, aktiv davon abzuraten?

Hier wird es problematisch. Das Fehlen wissenschaftlicher Studien beweist noch nicht die Nutzlosigkeit der Gesichtsmasken. Die gezielte Entmutigung des breiten Publikums gründet vielmehr in der Befürchtung, die knappen Vorräte an medizinischen Masken könnten rasch aufgebraucht werden. Diese sollen dem medizinischen Personal sowie besonderen Risikogruppen vorbehalten sein.

Dieses Ziel ist richtig. Knappe Gesundheitsgüter sollen prioritär dort eingesetzt werden, wo sie den grössten Nutzen stiften. Gleichwohl wirkt diese Argumentation widersprüchlich und paternalistisch. Sie stiftet Verwirrung und Misstrauen im Publikum. Denn dieses fragt sich: Warum sollen dieselben Masken, die für das medizinische Personal von grösster Bedeutung sind, für das breite Publikum völlig nutzlos sein? Und soll etwa der weitverbreitete Gebrauch von Gesichtsmasken in Asien bloss sinnlose Folklore sein?

Gesundheitsbehörden, die so argumentieren, wirken unglaubwürdig und arrogant. Überzeugender wäre es, die eigene Unsicherheit hinsichtlich des Nutzens der Gesichtsmasken offen anzusprechen und einzugestehen, dass derzeit ein Mangel an Masken bestehe. Überzeugender wäre es auch, die Erfahrungen der asiatischen Gesellschaften ernst zu nehmen. Dort wird das Tragen von Gesichtsmasken von Personen mit Infekten primär als Massnahme verstanden, die anderen Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Es ist ein eindrückliches Zeichen von Respekt und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Davon können wir im Westen nur lernen.

In den letzten Tagen hat sich der öffentliche Diskurs in Europa auch ohne behördliche Vorgaben weiterentwickelt. Gesichtsmasken werden von immer mehr Personen, unter ihnen Fachleute wie der deutsche Virologe Alexander Kekulé, als probates Mittel gesehen, das Verbreiten des Coronavirus durch (möglicherweise unwissend) infizierte Personen zu verlangsamen. In vielen Ländern hat geradezu eine Modewelle rund um den behelfsmässigen Eigenbau von Masken aus Stoffresten eingesetzt; im Internet kursieren zahllose kreative Bastelanleitungen. In Tschechien, der Slowakei, in Österreich und der ostdeutschen Stadt Jena wurden Vorschriften zum Tragen von Gesichtsmasken erlassen. Die Gesichtsmaske scheint auf dem Weg, vom irritierenden Exoten zum Bestandteil des öffentlichen Lebens in Europa zu werden.

Es muss nicht gleich ein Behördenzwang sein, welcher der Gesichtsmaske zum Durchbruch in westlichen Gesellschaften verhilft. Angemessener wäre die freiwillige Übernahme von Werten aus Asien wie Verantwortung und Dienst an der Gesellschaft, welche das Maskentragen zur Bürgerpflicht machen. Und würden Behörden und Bürger künftig mit einem ausreichenden Vorrat von Masken vorsorgen, könnte diese Pflicht gar schnell, leicht und kostengünstig einen moderaten Beitrag zur Bekämpfung von Pandemien leisten.

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exil
Gast
exil
4. April 2020 10:24 pm

bringt viele Vorteile. Man ist in TH nicht überall ein dreckiger Farang.
Soviel Hiflsbereitschaft, Gastfeundschaft wie in TH, habe ich sonst nirgendswo weltweit
entdeckt – man muss die TH-Kultur halt respektieren. Machen viele leider nicht…..

 

Genau diese Eigenschaften habe ich vor 40 Jahren kennen und lieben gelernt. Ich war bei Muslimischen wie auch Thaifamilien eingeladen. Die Einheimischen haben mir ihr Land und Bräuche gezeigt.

Auch wo Tourismus war, waren die Menschen freundlich und interessiert an uns Farangs. Mittlerweile ist man nur noch an unserem Geld interessiert. Ich habe selten ein so Geldgeiles Volk gesehen wie Thais. Menschen die man innerhalb von wenigen Jahren von der Steinzeit ins Atomzeitalter geschossen hat. Früher kletterten die Thai in die Palmen um die Kokosnüsse zu ernten, jetzt jagt man die Affen hoch. Der nächste Schritt wird sein, dass die Palmen um geschnitten werden, weil dies die einfachste Methode ist um an die Nüsse zu kommen. Und genau so verhält es sich mit dem Tourismus.

Man hat die Thais auf ein hohes Ross gesetzt, aber niemand hat ihnen gelernt wie man damit reitet ohne das Pferd zu töten. Der Zusammenbruch des Tourismus wird vielleicht eine Lehre sein um wieder auf den Boden der Realität zurück zu kommen. Thailand braucht die Farang und nicht der Farang dieses Land.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
3. April 2020 10:42 am

exil sagt:

2. April 2020 um 11:51 pm

also wenn ich unsere Gesamt-Kunden hernehme – dann haben wohl mind. 70% – ihr gesamtes Vermögen in TH verloren.
Die anderen 30 kommen gerade so über die Runden – also Gewinne macht nur ein Handvoll Farangs. Kenne 2 davon.

 

Immer wieder denken einige Oberschlaue sie könnten sich in Thailand eine Existenz aufbauen, geben einen gut bezahlten Job auf, verkaufen ihre ganze Habe in der alten Heimat und denken sie wären schlauer als alle anderen gescheiterten.

Es gilt der Spruch um in Thailand ein kleines Vermögen zu machen, sollte man ein großes Vermögen investieren.

Wenn man in ein Land wie dieses geht, so sollte man so abgesichert sein, hier nie arbeiten zu müssen oder ähnliches um an Geld zu kommen. Einige der wenigen Möglichkeiten ist es mit dem Computer Geld zu generieren, aber mit ehrlicher Arbeit ist man von vornherein zum scheitern verurteilt. Man ist in den meisten Gewerben auf Thais angewiesen und dadurch begibt man sich in eine Abhängigkeit die einem zu 99% auf den Kopf fällt.

 

Dem kann ich nur vollkommen beipflichten.

Aus eigener Erfahrung als Rentner und aus der Erfahrung unserer Freunde als

Angestellte bei Thai Organisationen und als selbstaendige Unternehmer.

Als Unternehmer mit einem klaren Geschaeftsmodell geht es noch am besten

weil man von den steuerlichen Vorteilen in Thailand profitiert.

Kritisch wird es nur wenn man das Unternehmen schliessen will

weil TH ausschliesslich auf Mitkassieren aufgebaut ist.

Das wird dann teuer.Besonders wenn man die Produktion

in andere ASEAN Staaten verlegt!

Meine Freunde die hier als Professoren bei Thai Unis arbeiten

waren am Anfang ziemlich begeistert von Thailand

weil sie vorher in Afrika gearbeitet haben.

Inzwischen ist die Begeisterung dahin und sie wollen nach Ablauf der Vertraege

so schnell wie moeglich weg.

Ich als Rentner habe hier eigentlich nur ein Problem.

Ich war sao dumm hier ein Condo zu kaufen  und werde es nicht mehr los.

Die Lage ist hervorragend , die Nachbarn meist sehr nett aber das Thai Management

ist unfaehig,rassisitisch ,faul und dumm. Und wir muessen dafuer bezahlen.

Wir sind overstaffed und die meisten Angestellten offensichtlich Geheimagenten

fuer irgendwas.

Eine Gemeinsamkeit fuer Alle die wir hier verscheissert werden:

Wenn Thai Macht in irgendeiner Form bekommen, missbrauchen sie die.


Keiner tut den Job fuer den er bezahlt wird.
Jeder laeuft vor der Verantwortung davon.
Es gibt ausser bei den Mindestloehnern
ueberhaupt keine Leistung fuers Geld.
Und natuerlich der von der Militaerdiktatur geschuerte Auslaenderhass.

Und die Tatsache dass unsere Botschaften uns hier im Stich lassen.

exil
Gast
exil
3. April 2020 12:30 pm
Reply to  berndgrimm

Kritisch wird es nur wenn man das Unternehmen schliessen will

weil TH ausschliesslich auf Mitkassieren aufgebaut ist.

 

Ich musste damals, damit ich Haus und Land kaufen konnte eine Firma gründen, natürlich 51% in Thaihand. Als ich dann geheiratet habe, wollte ich diese Firma schliessen und das Chanot auf meine Frau schreiben. Das wäre ohne die Beziehungen meiner Schwiegermutter ein sicherlich sehr teures Unterfangen geworden. Die Besitzer der 51% wollten natürlich Geld für eigentlich nichts.

Wir hatten Glück und konnten das Haus innerhalb kürzester Zeit verkaufen ohne das geringste zu verlieren. Und da ich das Geld nicht unbedingt gebraucht habe, habe ich es in Thailand gelassen und durch die Kursenderung eigentlich recht gut verdient.

Mir tun Menschen wie du leid, die eigentlich nichts böses im Sinn haben und nie hatten, aber die zeichen der Zeit in Thailand übersehen haben. 

Und dann gibt es Expats, die nichts ihr Eigentum nennen, immer zur Miete leben, damit wenns brenzlig wird, egal aus welchem Grund alles liegen und stehen lassen kann. Fühlen sich in Ländern wohl, in denen man Gesetze mehr oder weniger nicht befolgen braucht oder diese dazu verwendet um anderen Expats Geld aus der Tasche zu ziehen. Rechtschaffenen und Gutgläubigen Menschen Thailand immer noch als Paradies schlechthin zu verkaufen um neue Kundschaft zu generieren.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. April 2020 10:20 am
Reply to  exil

Ich musste damals, damit ich Haus und Land kaufen konnte eine Firma gründen, natürlich 51% in Thaihand. Als ich dann geheiratet habe, wollte ich diese Firma schliessen und das Chanot auf meine Frau schreiben. Das wäre ohne die Beziehungen meiner Schwiegermutter ein sicherlich sehr teures Unterfangen geworden. Die Besitzer der 51% wollten natürlich Geld für eigentlich nichts.

Wir hatten Glück und konnten das Haus innerhalb kürzester Zeit verkaufen ohne das geringste zu verlieren. Und da ich das Geld nicht unbedingt gebraucht habe, habe ich es in Thailand gelassen und durch die Kursenderung eigentlich recht gut verdient.

Mir tun Menschen wie du leid, die eigentlich nichts böses im Sinn haben und nie hatten, aber die zeichen der Zeit in Thailand übersehen haben. 

Und dann gibt es Expats, die nichts ihr Eigentum nennen, immer zur Miete leben, damit wenns brenzlig wird, egal aus welchem Grund alles liegen und stehen lassen kann. Fühlen sich in Ländern wohl, in denen man Gesetze mehr oder weniger nicht befolgen braucht oder diese dazu verwendet um anderen Expats Geld aus der Tasche zu ziehen. Rechtschaffenen und Gutgläubigen Menschen Thailand immer noch als Paradies schlechthin zu verkaufen um neue Kundschaft zu generieren.

 

Sehr richtig!

Also ich muss keinem Leid tun denn ich lebe in der schoensten

Anlage in der ich je gewohnt habe

und was viel wichtiger ist, ich bin sehr gluecklich mit meiner

Thai Frau und wir haben neue Freunde hier gefunden.

Ich habe auch immer geschrieben dass ich hier taeglich

immer noch viele positive Erlebnisse habe.

Deshalb ist es totaler Quatsch von STIN mich als

Thailand Hasser hier hinzustellen.

Ich will hier nur deshalb weg weil ich hier als Auslaender

ueberhaupt keine Rechte habe , weil hier Alles manipuliert

wird und weil ich mich keinesfalls von unterbelichteten

rassistischen Schlammfressen bevormunden und

verarschen lassen will.

Die thailaendisch Gesellschaft, oder die welche sich

dafuer halten sind moralisch und ethisch seit ca 15 Jahren

in einer bodenlosen Abwaertsspirale und es gibt

viel zuviele Gesetze und Verordnungen an die sich

immer weniger halten und die nur willkuerlich

zwecks Gelderwerb oder gegen Auslaender

und andere Feinde angewendet werden.

Als ich vor 10 Jahren gegen den Rat meiner Thai Frau

dieses Condo auf dem Papier kaufte war noch eine

ganz andere Zeit.

Es war noch unter der Abhisit Regierung und meine

einzige Sorge waren die wirklichen Landbesitzverhaeltnisse

sodass ich ein reales Chanot bekommen wuerde.

Dies war Alles in Ordnung und von meiner Frau

geprueft. Die Zahlungsmodalitaeten  (10% bei Auflassung.

20% nach Baufortschritt und 70% bei Eigentumsuebertragung )

waren auch sehr gut , die Bauqualitaet war in Ordnung,

und der Betrug fing erst nach dem Einzug an.

Ich wurde vorher schon von Bekannten gewarnt kein Condo

in einer Anlage mit Thai co ownership zu kaufen.

Heute weiss ich es selber.

Die absolute Mehrheit der Thai Eigentuemer ist nicht an

ihrem eigentum interessiert.

Man verlangt Wuchermieten welche die japanischen Firmen

leider bezahlen und kuemmert sich auch nicht drum

wenn eine Wohnung jahrelang leersteht.

Einen common sense gibt es bei diesen Thai garnicht.

Wir haben mehrere Wohnungen in unserer Anlage

da hat seit Fertigstellung vor 9 Jahren noch nie jemand

drin gewohnt und die Eigentuemer kamen auch noch

nie in ihre Wohnung oder in eine Eigentuemerversammlung.

Die Property Management Firmen und die Security Firmen

bescheissen nach Strich und Faden und sind Kontraproduktiv.

Niemand stoerts ausser den Auslaendern und einigen

international kompatiblen Thai , die Mehrheit kuemmert sich

um garnix.

SF
Gast
SF
4. April 2020 3:18 pm
Reply to  STIN

Mit drei Pässen kann man in TH machen was man will. 

Vor allem wenn man gute Beziehungen im Netzwerk hat! 

Den Rest löscht man einfach weg!!! 

SF
Gast
SF
4. April 2020 7:48 pm
Reply to  STIN

Schaun wir mal,  was die Amis dazu sagen. 

…. nach Corona! 

Die schaffen das schon! 

exil
Gast
exil
4. April 2020 7:52 pm
Reply to  STIN

Ich habe zB. einen Kanadischen und einen Österreichischen Reisepass. Auf Grund meiner Österreichischen Mutter war das kein großes Problem. Nur Geschichte Test musste ich machen.

Zuvor Kanadisch-Deutsch auf Grund Deutscher Interessen im Sport. Gab ich aber zurück um eben die Österreichische Staatsbürgerschaft zu bekommen.

Greencard habe ich seit meiner Kindheit durch ein Abkommen zwischen Kanada und USA. Nachwuchsförderprogramm Schule-Sport.

Du bleibst auch wenn du den Thai Pass hast ein dreckiger Farang. Bringt vielleicht manche finanziellen  oder berufliche Vorteile in Thailand aber sicherlich keine Reisevorteile.

gg1655
Gast
gg1655
4. April 2020 9:22 pm
Reply to  STIN

Der Gesundheitsminister(wie der Rest der Junta auch) sieht das aber gaaaanz anders. Einfach mal die Einlassungen dieses Paradebeispiels Thailändischer Freundlichkeit lesen und verstehen. Dann weist du was du immer bleiben wirst für den größten Teil der Thais. In deinem Dorf ist es vielleicht ein wenig anders. Aber man sieht schon allein an deiner Nase das du kein Thai bist. Und das wird sich nie ändern. Egal was in deinem Pass stehen sollte. Du siehst nach Ausländer aus und das ist alles was zählt.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
5. April 2020 9:41 am
Reply to  STIN

ja, Rechte hat ein Ausländer in TH weniger, d.h. er fliegt auch schon bei einer Bewährungsstrafe raus.
Das ist aber auch in der EU meist so – Vorstrafen bei Gästen wird kaum akzeptiert, in D glaub ich nur 1 Jahr auf Bewährung oder so,
beim 2. Mal fliegt man auch raus. Außer man ist Asylant

 

Nein, eben nicht.

Es ist unserioes Thailand mit den Rechtsstaaten

in Europa gleichzusetzen.

Man kann die heutige Situation in TH

hoechstens mit dem Ende der Franco

Diktatur in Spanien vergleichen.

Damals als besonders die Deutschen

anfingen Haeuser und Wohnungen

in Spanien zu kaufen (CostaBlanca,Mallorca)

befriedigte Franco auch den spanischen

Nationalfaschismus und Rassismus

indem er von den Auslaendern ein Bekenntnis

zu seinem Regime forderte.

Den meisten Deutschen fiel dies nicht schwer

weil sie eh aus Nazi Familien stammten.

Zurueck zu TH:

Heute kann und wird diese  Militaerdiktatur

gegen jeden Auslaender den sie als Regimegefaehrdend einstuft

eine willkuerliche Anklage zusammenbasteln

gegen die er sich nicht verteidigen kann.

An Luegen und Luegnern fehlt es hier ja nicht.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. April 2020 9:19 am
Reply to  STIN

die sollten auf Privat-Unis – dort sind alle zufrieden, bei ordentlichen Gehältern. Auf Thai-Unis verdient man nicht gut.
Eine in Heidelberg studierte und promovierte Prof. an der Elite-Uni CMU verdiente 2010 gerade mal um die 40.000 Baht.
Hingegen auf der Payap schon weit über 100.000.

 

Die waren an einer privaten Uni und sind dann von der besten

staatlichen aus Prestigegruenden abgeworben worden.

Natuerlich verdienen sie mehr als 100k.Aber was ist das schon

in einem Land wo sie fast 50k fuer die International School

 ihrer 3 Toechter bezahlen mussten und  ihre PKV selber

bezahlen muessen?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. April 2020 9:35 am
Reply to  STIN

ja, kommt in Bananen-Staaten vor – aber du würdest dich wundern, wie schnell die aktiv werden,
wenn meine Frau was dringend benötigt und denen dann Teegeld anbietet. Da hab ich dann, statt in 3 Wochen, das Papier in
10 Minuten.

Du kommst einfach mit Bananen-Staaten nicht klar – dass ist dein Problem.
Wenn man das aber akzeptiert, lebt es sich ungeniert in TH.

 

Ungeniert lebt es sich fuer jeden in TH .

Aber STIN verkauft uns hier TH ja immer als ordentlichen

Rechtsstaat und auf jeden Fall besser als D.

Es war auch nicht immer so schlimm wie Heute in TH.

Selbst unter dem Grossverbrecher Thaksin war es

besser als unter dieser "guten" Militaerdiktatur!

 

SF
Gast
SF
4. April 2020 2:54 pm
Reply to  berndgrimm

Ist der Ruf erstmal ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert. 

Manchmal glaube ich,  deswegen braucht auch die reiche Jugend,  insbesondere die weibliche,  soviel Mode-Drogen, um diese Thainess-Rolle ausfüllen zu können. 

Die "Regiseure" dieser Soap erinnern sich gar nicht mehr an ihre eigene Jugend. 

exil
Gast
exil
3. April 2020 6:29 pm
Reply to  berndgrimm

Und die Tatsache dass unsere Botschaften uns hier im Stich lassen.

 

Es geht auch anders.

Eines Tages brauchte ich einige Papiere auf einer Botschaft überbeglaubigt, stellte mich in der Reihe an und als ich dran war stand eine Thai vor mir. Nahm mir die Papiere aus der Hand und sagte ohne lange Umschweife ich solle in 3 Tagen wiederkommen, vielleicht sind die Papiere dann fertig.

Dieses Weibliche Thailändische Wesen dachte ich sei wie ihre Landsleute, die vor Beamten auf die Knie fallen, hatte die Rechnung aber ohne mich gemacht. Ich bestand in einer Lautstärke, welche für Thais sicherlich eine Überraschung war darauf einen Botschaftsbeamten mit Befugnissen zu sprechen. Ende der Geschichte war, das meine Papiere in 15 Minuten mit den nötigen Stempeln versehen waren und ich um einiges Geld weniger in der Tasche hatte.

Zu meiner Zeit in Thailand kannte ich einige Beamte von Botschaften und war des öfteren zu Gast bei offiziellen anlässen, wo ich auch meine Frau kennen lernte.

Man muss so manchen Botschaftsbeamten klar machen, von wessen Geld sie bezahlt werden.

exil
Gast
exil
2. April 2020 4:48 pm

In den Großstädten tragen sehr viele Asiaten Feinstaubmasken, da die Luftverschmutzung immer extrem ist.

In BKK eher weniger zu sehen da den meisten Thais eher das Geld fehlt und ihnen niemand sagt, dass eben die Luft so stark verschmutzt ist, das dies schon Gesundheitsgefährdend ist. 

Corona wird in BKK auch etwas positives bewirken, da weniger Fahrzeuge unterwegs sind gibt es weniger Smog.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
1. April 2020 8:04 pm

Ein kluger Kommentar von Peter Rásonyi (NZZ, 01.04.2020) zur derzeitigen Schutzmasken-Diskussion.

Bild: NZZ – Japanerin mit Mund-Nasen-Schutzmaske.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
2. April 2020 7:26 am
Reply to  Raoul Duarte

Ein Doppel Aprilscherz! Nick und fehlender Text!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
1. April 2020 6:26 pm

Ein sehr schlechter,geschmackloser ueberaus unzutreffender Aprilscherz von STIN

der selber derzeit im sicheren D weilt und von dort aus Propaganda

fuer sein geliebtes Thailand und seine unfaehige Militaerdiktatur  macht

waehrend die hier gebliebenen Auslaender gerade darunter leiden muessen.

Ich hab da einen viel besseren in khaosod gefunden:

King and Prayut Praise Bureaucrats on National Civil Servants’ Day

By

Asaree Thaitrakulpanich, Staff Reporter

April 1, 2020 1:00 pm

His Majesty the King and PM Prayut Chan-o-cha on Wednesday called upon Thai bureaucrats to serve with honesty and uphold their honor on the occasion of Thai Civil Servants’ Day, which falls on April 1.

In a brief message released to the media, King Vajiralongkorn said that civil servants should use three types of knowledge to do their duty, while Prayut urges them to rely on virtue and morality to accomplish their works.

The King’s message says, “Civil servants rely on three kinds of knowledge in their duties: theoretical knowledge that is correct, deep, and wide-ranging, practical knowledge in carrying out their duties, and critical thinking knowledge that is local, academic, and moral.”

The message continues, “Civil servants should all be well-versed in all three, not lacking in any part, to be useful to the nation and citizens.”

The Prime Minister’s message begins by saying “‘Civil servants’ is a deep and meaningful word, famed for being honorable and dignified. All civil servants should realize their duties as an important mechanism in moving the country’s government work efficiently.”

Civil servants should put the needs of the citizens and the country first. But this “great duty” “does not rely only on intellect, knowledge and skills” but also requires “virtue, morality, teamwork, and the love of learning.”

Prayut also honored civil servants who had received good conduct awards for upholding the honor and dignity of civil servants as public examples deserving of praise.

“I strongly hope that all good conduct civil servants will safeguard their goodness everlasting and continue to do their duties in an upright, transparent, moral, and non-discriminatory manner to elegantly preserve the honor and dignity of civil servants forever,” the message concludes.

SF
Gast
SF
1. April 2020 9:20 pm
Reply to  STIN

Eben fangen alle an durchzudrehen! 

Hier läuft gerade ne Soap,  da verlieren auch die LanNa! 

STIN,  ich halte Ihnen die Daumen,  das man Sie wieder reinläßt,  …. aber nicht über LOS! 

SF
Gast
SF
2. April 2020 6:32 am
Reply to  STIN

Kennen Sie 'Monopoly '?

SF
Gast
SF
2. April 2020 3:40 pm
Reply to  STIN

Da kann man über "LOS" gehen und viel Geld einziehen,  oder man überspringt das! 

SF
Gast
SF
2. April 2020 5:10 pm
Reply to  STIN

Meine Kinder spielen auch (Thai-) Monopoly

exil
Gast
exil
2. April 2020 11:51 pm
Reply to  STIN

also wenn ich unsere Gesamt-Kunden hernehme – dann haben wohl mind. 70% – ihr gesamtes Vermögen in TH verloren.
Die anderen 30 kommen gerade so über die Runden – also Gewinne macht nur ein Handvoll Farangs. Kenne 2 davon.

 

Immer wieder denken einige Oberschlaue sie könnten sich in Thailand eine Existenz aufbauen, geben einen gut bezahlten Job auf, verkaufen ihre ganze Habe in der alten Heimat und denken sie wären schlauer als alle anderen gescheiterten.

Es gilt der Spruch um in Thailand ein kleines Vermögen zu machen, sollte man ein großes Vermögen investieren.

Wenn man in ein Land wie dieses geht, so sollte man so abgesichert sein, hier nie arbeiten zu müssen oder ähnliches um an Geld zu kommen. Einige der wenigen Möglichkeiten ist es mit dem Computer Geld zu generieren, aber mit ehrlicher Arbeit ist man von vornherein zum scheitern verurteilt. Man ist in den meisten Gewerben auf Thais angewiesen und dadurch begibt man sich in eine Abhängigkeit die einem zu 99% auf den Kopf fällt.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
2. April 2020 7:17 am
Reply to  STIN

Unser "komisches Viertel" ist das Zentrum des von deiner

"guten" Militardiktatur so propagandistisch gepriesenen EEC

der schon vor der Corona Krise an die Wand gefahren wurde

weil es die Diktatoren nicht schafften den Japanern die

provinziellen Tuerstopper vom Hals zu halten.

Bei uns ist die Zahl der Maskierten wieder zurueckgegangen.

Derzeit ca 20%.

Deine Thai Familie traegt Masken wegen der Pollution,

wie uebrigens auch die meisten hier.

Es ist unserioes ernsthafte Asiaten (die es auch in TH gibt)

mit den hier herrschenden Heijopeis und untalentierten

Selbstdarstellern gleichzusetzen.