Bangkok: Zahlreiche Kontrollpunkte zur Überwachung der Ausgangssperre eingerichtet

Die Polizei hat an vielen wichtigen Stellen zahlreiche Kontrollpunkte eingerichtet, um die Umsetzung der Ausgangssperre in der Nacht vom Freitag (3. April) zu überwachen. Die Anordnung folgte der Ausgangssperre gemäß der Notverordnung, die es den Menschen im ganzen Land untersagte, von 22 Uhr bis 4 Uhr morgens ins Freie zu gehen.

An den ersten beiden Tagen der Ausgangssperre wird sich die Polizei darauf konzentrieren, bekannt zu machen, wer draußen sein kann und wer nicht, z. B. Menschen, die in der Nachtschicht arbeiten oder während der Ausgangssperre von der Arbeit nach Hause zurückkehren.

Diejenigen, die während der Sperrstunde nach draußen gehen müssen, müssen ihren Personalausweis mit sich führen, einen Brief des Arbeitgebers, in dem die Notwendigkeit und die Telefonnummer der angeschlossenen Organisation erläutert werden. Die Polizei wird dies von Fall zu Fall prüfen.

Ein Sprecher der Royal Thai Police, Generalleutnant Piya Uthayo, hatte gewarnt, dass Verstöße mit bis zu zwei Jahren Gefängnis und / oder bis zu 40.000 Baht Geldstrafe geahndet werden.

Thailand hat heute am Sonntag (5. April) 102 neue Coronavirus Fälle und drei weitere Todesfälle gemeldet, teilte die Administration des Center for Covid-19 Situation am Sonntag mit.

Die jüngsten Zahlen erhöhten die Gesamtzahl der infizierten Menschen im Königreich auf insgesamt 2.169 Fälle.

Laut Taweesilp Visanuyothin, dem Sprecher des Zentrums und des Ministeriums für öffentliche Gesundheit, meldete das Land drei neue Todesfälle, womit sich die Zahl auf 23 seit dem ersten Ausbruch im Januar erhöhte.

Die letzten drei Todesfälle waren zwei thailändische Männer und ein Mann aus der Schweiz.

Eines der thailändischen Opfer war ein 46-jähriger Mann, der am 22. März von seiner Arbeit in London zurückkehrte. Am 25. März ging er in ein Krankenhaus. Die Einzelheiten seiner Arbeit wurden bisher noch nicht bekannt gegeben.

Der andere verstorbene Thailänder war ein 30-jähriger Arbeiter, der in Phatthalung lebte und in Surin arbeitete. Er starb am Samstag im Krankenhaus Prasat im Bezirk Prasat in der Nord-Östlichen Provinz Surin.

Der Ausländer war ein 82-jähriger Schweizer, der an einer Party im Bezirk Hua Hin in Prachuap Khiri Khan teilgenommen und auch die Unterhaltungsmöglichkeiten in Bangkok besucht hatte. / TP-TN-BP

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
7. April 2020 9:31 am

Govt falters in face of steep learning curve

Atiya Achakulwisut COLUMNIST

published : 7 Apr 2020 at 04:00

 

As the coronavirus infections graph continues to climb, it's the Prayut Chan-o-cha government's learning curve that has managed to remain flat.

The trend is worrying. The outbreak is expected to stay with us for a while, possibly up to 18 months according to world health authorities. With the leadership this weak, a state of unravelling is foreseeable. And so many people will get hurt.

The Covid-19 crisis demands a thoughtful, well-organised and coordinated response from the country's leadership. Its contagious nature also calls for inclusive and emphatic policies in which no particular groups are left vulnerable.

The outbreak has laid bare the shortcomings of the Prayut government. A spin-off of the military dictatorship, the coalition has shown that its trademark ultra-conservatism is not suitable for a modern crisis.

Worse, instead of owning up to its shortfalls the government is blaming citizens and letting citizens blame one another.

As Covid-19 spreads, a witch-hunt has followed. Patients, or people suspected of contracting the virus, face stigma and segregation. Communities are bent on taking the law into their own hands as they try to bar people suspected of carrying the disease from coming into their areas.

The discrimination can't be allowed to go on.

What the government, especially Prime Minister Gen Prayut, must learn immediately is that the culture of believing things will be taken care of as soon as the leader gives an order does not work.

The military-style, top-down approach has not been effective during the past five years. And it stopped functioning at all in the face of a complex health crisis that requires comprehensive planning and cooperation from multiple parties.

 

Es ist sehr erfreulich dass obwohl die BP fast alle Auslaender in der Redaktion

rausgeschmissen hat und zu einer regimetreuen Propagandazeitung wurde

immer noch einige junge kritische Stimmen veroeffentlicht werden.

Atiya ist so eine Stimme.

Wenn man die duemmliche auslaenderfeindliche Propaganda

dieser Militaerdiktatur sieht und anschliessend sich die Realitaet

auf den Strassen und in den Geschaeften ansieht kann man sich

trotz aller Ernsthaftigkeit das Lachen nicht verkneifen!

Ein Glueck das dieses Corona Theater nicht eine wirkliche

lebensbedrohende Krankheit ist.

Sonst waere die Thai Bevoelkerung schon laengst ausgestorben.

Dank ihrer hervorragenden Fuehrer und ihrer hervorragenden Selbstdisziplin!

exil
Gast
exil
6. April 2020 11:13 am

In Österreich wird auch kontrolliert und bestraft, funktioniert auch ohne Militär.

 

Mit Abstand die meisten Anzeigen gab es laut Innenministerium mit 529 in Wien. Auf den Plätzen folgten Tirol (258), Oberösterreich (109) und die Steiermark (108). Am Wenigsten zu beanstanden gab es im Burgenland (13) und in Vorarlberg (5).

Seit Inkrafttreten der Regelungen, die das Ausbreiten von SARS-CoV-2- verhindern sollen, wurden österreichweit 16.400 Anzeigen erstattet. Für Vergehen drohen Geldbußen von bis zu 3600 Euro.

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
6. April 2020 8:33 am

Alles nur Propaganda! Bei uns gibt es keine Kontrollen und schon garkein Militaer.

Das angebliche Ausgehverbot wird weiterhin missachtet.Es gibt auch nach 22 Uhr

noch jede Menge Verkehr .Obwohl Geschaefte und Restaurants zu sind.

Die fahren auch nicht zur Arbeit sondern nur herum auf der Suche nach?

Als Fussgaenger werde ich manchmal von selbsternannten Kontrolleuren belaestigt

die ihren Faranghass rauslassen muessen.

Ich habe aber immer meinen afrikanischen Kampfschirm mit. Der hilft.

Besser als ein Amulett!

exil
Gast
exil
5. April 2020 10:11 pm

Ein Sprecher der Royal Thai Police, Generalleutnant Piya Uthayo, hatte gewarnt, dass Verstöße mit bis zu zwei Jahren Gefängnis und / oder bis zu 40.000 Baht Geldstrafe geahndet werden.

Und wieder die Utopischen Beträge für Thais die man wiederum nur von Farangs verlangen kann und wird.

Es gibt wieder genügend Gauner die schon beginnen Zettel zu drucken um die Ausgangssperre zu umgehen. Wenn es sein muss auch mit Stempel einer Behörde.