Bangkok: Ablauf bei Besuch eines Einkaufszentrums und Food Courts

Thailand hat am Sonntag (17. Mai) zum ersten Mal seit zwei Monaten der Covid-19 Krise wieder seine Einkaufszentren eröffnet. Dies ist Teil der zweiten Phase der Lockerung der Beschränkungen, die eingeführt wurden, um die Verbreitung von COVID-19 zu verhindern. Wenn Sie von nun an ein Einkaufszentrum in Thailand besuchen, können Sie eine deutlich andere Erfahrung erwarten als vor der Coronavirus Pandemie.

In den Einkaufszentren im ganzen Land gelten inzwischen strenge Verfahren zur sozialen Distanzierung und Überprüfung.

Obwohl die genauen Anforderungen an die Überprüfung geringfügig variieren können, je nachdem, welches Einkaufszentrum Sie besuchen, können Sie davon ausgehen, dass ähnlich wie in der folgenden Beschreibung in Ihrem örtlichen Einkaufszentrum vorgegangen wird.

Thaivisa besuchte am Sonntag die Einkaufszentren BluPort und Market Village in Hua Hin.

Das Thai Chana QR-System

Um beide Einkaufszentren zu betreten, musste jeder einen QR-Code scannen, der sie in dem von der thailändischen Regierung eingerichteten Kontaktverfolgungssystem „Thai Chana“ registriert.

Der Grund für die Verwendung des thailändischen Chana-Systems ist, dass Beamte bei einem erneuten Ausbruch von COVID-19 schnell jeden aufspüren können, der mit den Infizierten in Kontakt gekommen ist.

Thai Chana wurde zuvor von Beamten und Medien in Thailand als App beschrieben, aber es ist überhaupt keine App, sondern ein Online Registrierungssystem. Sie scannen einen QR-Code, der am Ein- und Ausgang des Einkaufszentrums angezeigt wird.

Sie können den Code mit dem QR-Scanner Ihres Telefons scannen. Unter iOS kann dies mit Apples Wallet Anwendung erfolgen. Es gab auch eine Option zum Einscannen mit der Line-App.

Sie scannen den Code und werden zur Thai Chana Webseite weitergeleitet, wo Sie auf das grüne Symbol klicken, um anzuzeigen, dass Sie das Einkaufszentrum betreten haben. Sowohl in BluPort als auch in Market Village standen englischsprachige Mitarbeiter zur Verfügung, um die Menschen bei der erstmaligen Nutzung des Thai Chana Dienstes zu unterstützen.

Das QR-System war sehr einfach zu bedienen und obwohl es zunächst seltsam war, war es keine große Unannehmlichkeit.

Für alle, die kein Smartphone haben, können sich die Benutzer registrieren, indem sie ihren Namen und ihre Telefonnummer auf ein Blatt Papier eingeben, das sich vor dem Eingang zu den Einkaufszentren befindet.

In den Zeitungen wurde auch nach der thailändischen ID-Nummer und / oder Passnummer gefragt, aber wir stellten fest, dass niemand diese aufgeschrieben hatte, sondern nur ihren Namen und ihre Telefonnummer angegeben hatte.

Jeder, der das Einkaufszentrum betrat, musste auch eine Gesichtsmaske tragen und sich die Temperatur messen lassen.

Wir wurden in keinem der von uns betretenen Einkaufszentren gebeten, einen Ausweis vorzuzeigen.

Geschäfte im Einkaufszentrum betreten

Sie müssen nicht nur beim Betreten des Einkaufszentrums einscannen, sondern auch beim Betreten jedes Geschäfts im Einkaufszentrum einscannen. Wir besuchten H & M und Uniqlo in BluPort und beide Geschäfte hatten einen Mitarbeiter, der sicherstellte, dass die Kunden den QR-Code beim Betreten des Geschäfts gescannt und beim Verlassen erneut gescannt hatten.

Dies war vielleicht die größte Unannehmlichkeit und beendete so ziemlich das gelegentliche Wandern in und aus Geschäften, das Menschen normalerweise beim Besuch eines Einkaufszentrums tun würden.

Die Geschäfte gaben den Leuten auch Alkohol, um sie vor dem Betreten auf ihre Hände zu sprühen.

Food Courts und Restaurants

Food Courts und Restaurants waren geöffnet, und obwohl es anscheinend keine Bildschirme gab, die die Gäste trennten, waren Tische und Stühle entfernt worden, um sicherzustellen, dass die soziale Distanzierung ordnungsgemäß durchgesetzt werden konnte.

Wenn Sie ein Restaurant als Teil einer Gruppe von mehr als 3 oder 4 Personen besuchen, können Sie erwarten, an verschiedenen Tischen zu sitzen.

Beim Essen dürfen die Leute natürlich ihre Masken abnehmen, aber es wird erwartet, dass Sie sie zurücklegen, sobald Sie das Restaurant verlassen.

Das Obige war unsere Erfahrung mit dem Besuch von Einkaufszentren in Hua Hin, aber wir erwarten, dass sich die Anforderungen von Region zu Region geringfügig unterscheiden.

In Bangkok gab es Berichte, wonach Menschen beim Betreten eines Einkaufszentrums Wärmebildscanner passieren mussten, während in einem anderen die Füße mit Desinfektionsmittel besprüht wurden. / TP-TV

 

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
7. Juni 2020 9:06 am

Noch ein Bericht zur Realitaet 2 Wochen nach der Wiedereroeffnung der Shopping Malls.

Ich war am Samstag mit unseren Freunden zum Grosseinkauf in unserer Pacific Park Mall.

Wir sind alle 6 ungeprueft,unregistriert und ungeappt sowohl Rein als auch wieder Raus gekommen.

Ja , es stand der Gessler Hut fuer die QR Codierer, aber keiner passte auf.

Ja, da stand der Mann mit der IQ Pistole zum Fiebermessen, aber war optional.

Ja, da sass das Fraeulein mit dem Gaestebuch zum Eintragen, aber war wohl

auch optional.

Die beiden aelteren Maedels ,welche die erste Woche nach der Wiederoeffnung

in der Stadtwohnung in Ramkhamhaeng verbracht hatten, erzaehlten mir

wie sie die Kontrollen umgangen haben.

Sie tataen eifach so als haetten sie einen QR Code , hielten ihr Smartphone hin

und wenn wirklich jemand kontrollierte machten sie einfach ein Foto vom QR..

Dies scheint auch die Masche der meisten Thai zu sein.

Die Gaestebuecher in den einzelnen Shops sind weggeraeumt.

Nur bei Uniqlo hatte man den Zugang so verengt dass nur Einer nach dem Anderen

reinkam. Aber ueberhaupt keine Kontrolle.

Bei TOPS kam die 10 jaehrige Tochter auf den Corona Trichter:

Da hatte man die offenen Kuehlregale schnell mit Plastiktueren versehen.

Dadurch musste jeder der ein Produkt rausholen wollte erst mal

den Tuergriff angreifen. Ein viel hoeheres Ansteckrisiko als

auf den gekuehlten Packungen.

Wohlgemerkt wenn Thailand eine echte Pandemie oder wenigstens Epidemie

gehabt haette so waeren grosse Teile der Bevoelkerung schon aufgrund

der duemmlichen Behoerden und Regierung dahingerafft.

Wenn eine Kontrolle funktionierte so war dies privater Initiative zu verdanken.

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
7. Juni 2020 8:26 pm
Reply to  STIN

Kommt jetzt Stufe 2 oder gleich Covid 20!?

Grippe bleibt Grippe! 

Wolf5
Gast
Wolf5
25. Mai 2020 8:38 am

Unser stin hält an seinen Verschwörungstheorien fest, komme was wolle, wenn er erneut meint:

„nein, ist nicht vom Tisch – Spahn hat es auch deutlich erklärt, er verfolge den Plan weiter.“

Das ein Minister in D zu bestimmten Dingen bestimmte Vorstellungen hat und diese durchsetzen möchte, ist das eine.

Das er dazu jedoch die Mehrheit im Parlament benötigt (im Gegensatz zu TH, wo die vom Militär bestimmten bzw. gekauften Abgeordneten zu allem ja und amen sagen), ist das andere.

Und für diese Mehrheiten gibt es keine Plattform, da verschiedene Parteien diesem Immunitätsausweis ablehnen und dieses Konzept auch auf Widerstand von Verfassungsrechtlern stößt und selbst Datenschützer und Ärzte sich skeptisch äußern.

Aber wer so mit TH verbunden ist, wie unser stin, der hat den Blick für die Wahrheit längst verloren.

Und sollte stin evtl. mit dem „Bescheuerten“ und der Maut anfangen, bleibt zu sagen, dass diese dann letztendlich von EUGH gekippt wurde – was heißt, dass es in Demokratien (wieder im Gegensatz zu TH) viele Möglichkeiten gibt, derartige Minister in ihre Schranken zu weisen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. Mai 2020 9:32 am
Reply to  Wolf5

Deutschland wurde einmal am Hindukusch verteidigt.

STIN verteidigt sein Thailand in Deutschland.

Natuerlich wurden auch in Europa Fehler bei der angeblichen

Virus Bekarmpfung gemacht.

Aber! Waehrend in Europa wirklich alarmierende Zustaende

herrschten hatte Thailand verglichen damit ueberhaupt keine Corona Krise.

3000 Infizierte und 56 Tote waren weniger als bei SARS und weniger

als auf Thailands Strassen in einer Nscht umkommen!

Das ganze Corona Theater war sowohl laecherlich als auch

sehr unterhaltend.

Man hat sich selber Songkran verdorben und danach die eigenen

Alkoholiker trockengelegt.

Gluecklicherweise gibt es in TH ja genug Ausweichdrogen.

Der Hoehepunkt war als man zur grossen Farang Treibjagd

aufrief. Ich wurde mehrmals auf der Strasse laufend oder radelnd

von Edelthai im Benz,BMW.Lexus angehalten und im

schlechten Englisch aufgefordert endlich nach Hause

zu fliegen oder laufen.

Als ich sie dann in Thai fragte weshalb sie denn auf

der Strasse rumfahren wuerden gab es nur ein paar Thai

Verwuenschungen gegen diese Farang!

Wenn diese Militaerdiktatur mit nur halbsoviel Eifer

wie sie im Corona Theater gezeigt hat gegen die wirklich existierenden

Probleme wie diese katastrophale Luftverschmutzung vorgehen wuerde

dann waere Thailand vielleicht schon etwas ertraeglicher fuer die Leute

welche taeglich hier leben muessen!

Wolf5
Gast
Wolf5
24. Mai 2020 5:36 pm

Wieder einmal verkündet stin nur die halbe Wahrheit.

So gibt es in D z.B. noch keine App, da wir in D eine Demokratie haben und deshalb zuvor die Konflikte unter den Entwicklern, aber auch datenschutzrechtliche Fragen geklärt sein müssen.

Nach starkem öffentlichen Druck von Wissenschaft und netzpolitischen Organisationen lenkte schließlich auch die Bundesregierung ein:
Ende April kündigte sie an, ab sofort die dezentrale Lösung zu verfolgen, also die Verarbeitung der Daten nur lokal auf dem eigenen Smartphone.

Mit Frankreich, Großbritannien und Norwegen halten inzwischen nur noch drei europäische Länder an einer zentralen Kontaktketten-Verarbeitung fest.

Die „Stop-Corona-“App wurde in Österreich bislang 600 000 Mal heruntergeladen, das sind etwas weniger als zehn Prozent der Smartphone-Besitzer – und damit vermutlich viel zu wenige, um Infektionsketten wirklich effizient zu durchbrechen.

https://www.deutschlandfunk.de/viren-stoppen-daten-schuetzen-warum-deutschland-noch-keine.724.de.html?dram:article_id=477218

Und auch mit dem Immunitätsausweis sahen viele die Zwangsimpfung durch die Hintertür kommen.

Inzwischen ist der Plan vom Tisch – doch viele glauben immer noch an entsprechende Vorhaben.

Das Gesundheitsministerium ruderte zurück und strich den Passus aus dem Entwurf.
Das Gerücht um angebliche Corona-Zwangsimpfungspläne – ein Impfzwang war übrigens in keiner Version der Novelle enthalten – hält sich jedoch hartnäckig.

Ein digitaler Impfpass mit sicherer und zentraler Speicherung der Impfdaten wird übrigens auch schon seit Jahren von deutschen Ärzteverbänden gefordert – nicht zuletzt, weil die Papierausweise oft verloren gehen oder nachlässig geführt werden.
Bisher gibt es diesen jedoch nur auf freiwilliger Basis und meist ohne zentrale Datenspeicherung.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/immunitaetsnachweis-zwangsimpfung-101.html

Fazit: was bleibt, ist die Stunde der Verschwörungstheoretiker – siehe stin.

Wolf5
Gast
Wolf5
24. Mai 2020 9:38 am

Zu der Einführung der App mit dem klingenden Namen „Thai Chana“ (Thailand siegt) gibt es viel ablehnende, aber auch einige zustimmende Meinungen innerhalb der Farang-Gemeinde.

„Bei Thai Chana handelt es sich um ein Rückverfolgungssystem im Falle möglicher Coronavirus-Ausbrüche.
Das System wurde von der thailändischen Regierung eingerichtet und nachdrücklich gelobt.

Regierungen dürften früher von einer derartigen Totalüberwachung nicht einmal zu träumen gewagt haben – doch Corona macht alles möglich.

Wenn Covid-19 ausbricht, wird man mit Tausenden von Namen und Telefonnummern umgehen müssen, und dann?

Vermutlich werden alle eine SMS erhalten, in der man aufgefordert wird, sich testen zu lassen.

Es wird bezweifelt, dass die Testzentren in der Region mit der plötzlichen Lawine besorgter Patienten fertig werden könnten.“

https://hallomagazin.com/2020/05/23/probleme-mit-thai-chana/

Und auch im Farang setzt man sich mit dieser App auseinander, wobei besonders interessant die Kommentare sind, bei welchen auch „siamfan“ nicht fehlen darf.

So schreibt „Der Farang“:

“Das System ruft besonders Datenschützer auf den Plan, die sich gegen das Offenlegen ihrer persönlichen Daten und Nachverfolgung ihres Aufenthaltsortes wehren.

Zudem sorgt das System regelmäßig für lange Warteschlangen an den Eingängen der Lokalitäten:
Zum einen durch Personen, die sich mit der Technologie nicht auskennen,
zum anderen durch Fragen besorgter Kunden zum Schutz ihrer Daten, die ihnen wiederum die Supermarktangestellten nicht beantworten können.

Auch wenn die Nutzung von „Thai Chana“ offiziell freiwillig ist, wird immer deutlicher, dass das elektronische System zur Rückverfolgung von Personen Grundbestandteil der „neuen Normalität“ des öffentlichen Lebens in Thailand ist, dem sich voraussichtlich auch alle anderen Sektoren schon bald anschließen werden.

So wird vermutet, dass das Instrument eine entscheidende Rolle bei der Wiedereröffnung der Entertainmentbetriebe wie Bars und Nachtclubs in Pattaya spielt.

https://der-farang.com/de/pages/elektronische-rueckverfolgung-selbst-beim-zigarettenholen

Mak
Gast
Mak
20. Mai 2020 7:31 pm

Es ist keine App in Thailand die auf das Smartphone geladen wird sondern nur eine website die besucht wird wenn man den Code scannt.

Wolf5
Gast
Wolf5
20. Mai 2020 9:03 am

Der Umgang untereinander in Zeiten von Corona ist mit viel Neuem verbunden und wird ernst genommen, oder auch nicht.

So weiß heute keiner, ob diese Apps tatsächlich Nutzen bringen oder auch nicht – hängt immer von der jeweiligen App ab und den Leuten, welche damit arbeiten.

Und außerdem dienen diese Apps der Kontrolle der Bürger, wie man dies aus China bestens kennt – totale Überwachung.

Zum Glück ist TH davon noch meilenweit entfernt und in D wehren sich viele Leute gegen diese Überwachung (unabhängig davon, dass auch etliche dieser Leute ihre Daten freiwillig im Netz freigeben).

Deshalb mein kleiner Erlebnisbericht vom 19.05.2020 zur App aus TH:

Besuch des Big C zwecks Mittagessen.

Installation der App am Eingang auf das Handy meiner Frau.

Da ich kein Handy habe, mußte ich mich in eine Liste eintragen (und egal was auch immer ich schrieb, es wurde nicht kontrolliert).

Anschließend Fieber messen.

Beim Eintritt in „Santa Fe“ erneute Kontrolle per App, welche bei meiner Frau schon nicht mehr funktionierte.

Deshalb mußte auch sie sich in die Liste eintragen (wieder keine Kontrolle auf Richtigkeit).

Die Tische im „Santa Fe“ waren so gestaltet, dass man nur einzeln an jeden zweiten Tisch sitzen durfte, auch wenn man als Paar das Lokal betrat.

Nach dem Essen ging es in den Supermarkt, ohne weitere Kontrolle.

Beim Verlassen des Big C sollte sich meine Frau per App abmelden, da die App jedoch schon nicht mehr funktionierte, durfte meine Frau auch so gehen.

Bei mir wurde auf die Abmeldung komplett verichtet.

Fazit: wenn man derartiges erlebt, muß man sich fragen, welchen Sinn derartige Maßnahmen machen, zumal man auch nicht weis, wo diese Listen letztendlich landen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
21. Mai 2020 11:06 am
Reply to  Wolf5

Fazit: wenn man derartiges erlebt, muß man sich fragen, welchen Sinn derartige Maßnahmen machen, zumal man auch nicht weis, wo diese Listen letztendlich landen.

Sehr richtig!

Ich war gestern allein in unserer Mall.Der Eintritt ging sehr schnell

trotz Schlange weil gut organisiert (3Angestellte pro Eingang)

Nur wenige hatten QR Code weil man Data Zugang haben muss.

Viele haben sich richtig mit Namem und Tel.Nr. eingetragen.

Ich nicht. Ich kritzelte etwas hin was weder Buchstabe noch Ziffer war.

Kein Problem (was soll man von einem Analphabeten Farang schon erwarten)

ich war drin. In den einzelnen Geschaeften und Restaurants lagen

"Gaestebuecher" aus wo man sich eintragen sollte.Machte fast niemand,

wurde auch nicht kontrolliert.QR Code Leser gab es nicht.

Beim Rausgehen wieder eintragen. Diesmal paraphierte ich nur.

Natuerlich keine TelNo. , die kenne ich garnicht.

Abgesehen davon dass alle Daten in Thailand nur missbraucht werden,

sie koennen sie weder wiederfinden noch auswerten!

Keiner kontrollierte obwohl ich Auslaender und Farang war.

Wenn das Apirat wuesste!

Ich wuerde ihm bei den Liegestuetzen gerne zusehen!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. Mai 2020 8:50 am
Reply to  STIN

Nur ich möchte nicht die Strafe bekommen, wenn dadurch Menschen sterben, weil sie nicht mehr nachverfolgen können, dass du infiziert bist und du somit
unbewußt auch Menschen ansteckst, die dann vll sterben.
In einem Notfall bekommen sie deine Identität schon raus – TH hat überall Kameras und wenn sie dann dein Gesicht im Programm durchlaufen lassen,
deinen Namen dann in den Formularen überprüfen und dich nicht finden – dann gute Nacht in TH.

 

Genau dieses habe ich mir auch ueberlegt.

Mit genuegend Boeswilligkeit koennen sie Alles.

Besonders auch solche Faelle konstruieren.

Aber dazu brauchten sie einen Anreiz.

Farang Hass ist da zu wenig. Geld waere

da schon eher ein Anreiz.

Aber was ist bei einem Farang zu holen

der meistens laeuft oder mit Fahrrad

oder Songthaeow faehrt oder sich

von seiner Frau in einem 12 Jahre alten Civc

herumkutschieren laesst?

Oder der mit seinen Freunden die bei TOPS

Import Lebensmittel kurz vor Verfallsdatum kaufen

weil sie dann nicht so teuer sind, in einem

6 Jahre alten H1 herumfaehrt.

In unserem Ort gibt es nur sehr wenige Farang

und wir sind bekannt.

Ich allerdings auch dafuer dass ich mir nix

gefallen lasse.

Wolf5
Gast
Wolf5
19. Mai 2020 11:02 am

Wenn HDS meint:
„In Deutschland ist eine ähnlich APP noch nicht fertig. Wenn die wüssten was da kommt.“

kann ich nur antworten, die Deutschen wissen das und leisten Widerstand.

„So wollte die Bundesregierung ursprünglich bereits Mitte April eine solche Contact-Tracing-App auf den Markt bringen, um die Kontakte von Infizierten schnell nachverfolgen zu können.
Ein Streit über die Art und Weise der Speicherung, der letztlich die Abkehr vom zunächst favorisierten zentralen Ansatz zur Folge hatte, sowie Unklarheiten bei den Zuständigkeiten führten jedoch zu Verzögerungen.

Die Tracing-Apps aus China, Indien oder Südkorea kommen allein schon aus Datenschutzgründen nicht infrage.

Sie erfassen persönliche Daten und überwachen den Aufenthaltsort.

Nutzer der Apps sind für die Behörden und das Umfeld identifizierbar.“

https://www.tagesschau.de/inland/corona-tracing-app-101.html

Mit solchen Problemen braucht sich die Militärjunta in TH nicht rumplagen.
Da wird einfach bestimmt und alle haben zu folgen, zumal die Thai als obrigkeitshörige Personen sowieso kaum Widerstand leisten.

HDS
Gast
HDS
18. Mai 2020 8:55 pm

Wie ich schon im letzten Thread erwähnte. Um so weniger der Virus in Thailand angeblich verbreitet ist (also um die "O" Personen herum) um so strikter werden jetzt die Überprüfungen. Wie oben beschrieben um eine 2-Welle (woher auch immer) angeblich schnell in den Griff zu bekommen. Zu allem Überfluss fängt heute pünktlich die Regenzeit an und versaut einem zusätzlich den Tag-(e) und sonst geht auch nichts ohne Georg Orwell Überwachung.

So lässt sich das Spiel beliebig in die Länge ziehen. Wer davon profitiert und wer nicht, kann man sich denken.

Macht aktuell keinen großen Spaß mehr hier.
Shopping Malls sind für mich gestorben bis diese Pseudo-APP gestorben ist. Irgendwann ist mal Schluss.

In Deutschland ist eine ähnlich APP noch nicht fertig. Wenn die wüssten was da kommt.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
19. Mai 2020 10:17 am
Reply to  HDS

Mai pen arai!

Hier ist Thailand , in zwei Wochen ist Alles vergessen.

Da ueberprueft man nur noch erkennbare Auslaender!

Natuerlich waere so ein System gut zur Kontaktverfolgung.

Aber hier ist Thailand!

Daten sammeln sie gern und viele.

Aber sie koennen sie weder wiederfinden noch auswerten.

So tun als ob.

Das ist die Devise!

HDS
Gast
HDS
19. Mai 2020 10:24 am
Reply to  berndgrimm

Wenn ich mir meine Massen an Kopien für die jährliche Heiratsvisaverlängerung so ansehe müssen die für mich schon ein eigenes Regal aufgebaut haben.

Wo die gesammelten Daten landen sieht man bei unserer Immi hier. Man findet sie u.a. als Schmierzettel oder als 90-Tage Formular wieder. Mich gruselt es wenn ich meine Meldung auf der Rückseite eines Inders, Pakistanis, Chinesen etc. machen muss. Mit Datenschutz haben die es überhaupt nicht hier, was mich noch mehr stört als die Kopie-Geilheit von X-Unterlagen die schon x-mal vorhanden sein müsste, wenn sie wie erwähnt nicht als Schmierpapier der Öffentlichkeit angeboten würden.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
20. Mai 2020 8:00 am
Reply to  HDS

Der Datenschutz ist in Thailand schon dadurch

gewaeehrleistet dass sie nix wiederfinden.

Ausserdem interessiert sie eh nur etwas

womit sie schnell und ohne Arbeit Geld

verdienen koennen.

Der ganze Papiermist ist eh nur Beiwerk

damit sie etwas auf dem Schreibtisch haben.

Besonders die vielen Nichtstuer auf den

teureren Plaetzen!So tun als ob.

Bei der Immi brauchte man eigentlich nur

den Passleser ,einen Windows XP faehigen PC

und einen funktionierenden Internet Anschluss.