Ein Korruptionsgericht hat fünf ehemalige Beamte des Nationalen Amtes für Buddhismus (NOB), darunter einen ehemaligen Chef, für schuldig befunden, im Jahr 2015 rund 21 Millionen Baht von der Organisation gestohlen zu haben.
Das Zentrale Strafgericht für Korruptions- und Fehlverhaltensfälle befand die vier Männer und eine Frau wegen Unterschlagung für schuldig und verurteilte alle zu Gefängnisstrafen. Sie müssen außerdem auch noch die gestohlenen 21 Millionen Baht an die NOB zahlen.
Sie wurden als der 61 Jahre alte Phanom Sonsilp, ein ehemaliger Direktor der NOB, der 54 Jahre alte Bunloet Sopha, ein ehemaliger Beamter im Büro des Lampang-Buddhismus, der 51 Jahre alte Phonphen Kittitharangkun sowie der 54 Jahre alte Kaeo Chittakhop, ein ehemaliger Akademiker der NOB-Abteilung für Buddhismusstudien, und die 50 Jahre alte Phatthana Su-ammatmontri, eine ehemalige Akademikerin der Abteilung für Buddhismusförderung der NOB identifiziert.
Phanom, Bunloet, Phonphen und Kaeo wurden zu jeweils 13 Jahren und vier Monate wegen Unterschlagung verurteilt und bereits im Gefängnis festgehalten, während Phatthana zu vier Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er den vier anderen geholfen hatte.
Das Gericht ordnete an, dass alle fünf gemeinsam die gestohlenen 21 Millionen Baht an die NOB zurückgeben sollten.
In der Zwischenzeit verhängte das Gericht für zwei ehemalige Mönche, die wegen sechs Fällen von Geldwäsche im Wat Sa Ket-Tempel in Bangkok für schuldig befunden wurden, Bewährungsstrafen.
Die beiden wurden als Methi Sutthikon und Wichit Thammaphon identifiziert. Sie waren ehemalige stellvertretende Äbte im Tempel.
Eine dritte Person, die als Thawit Sangyu identifiziert wurde, wurde vom Korruptionsgericht freigesprochen.
Sie wurden jeweils zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, ihre Haftstrafen wurden jedoch ausgesetzt. Sie müssen weiterhin eine Geldstrafe von 168.000 Baht zahlen.
Das Gericht befand das Duo für schuldig, von März bis Dezember 2015 eine 14,2 Millionen Baht Überweisung vom Konto des Tempels genehmigt zu haben.
Nach den Angaben des Gerichts wurde das Geld an Herrn Thawit überwiesen, einen Geschäftsmann, der mit der Produktion von Medieninhalten für Wat Sa Ket beauftragt wurde.
Es hieß, das Geld sei zur Finanzierung der Phra Pariyattitham Schulen bestimmt gewesen. / TP-BP
Was ist dort schiefgelaufen, wer hat da wem nicht gepasst?
Oder war es nur eine PR Aktion dieser Militaerdiktatur und des Scheinheilands?
Schliesslich handelt es sich nur um 21 Mio THB und niemand ist ernsthaft
verurteilt worden!
Ich habe frueher schon geschrieben dass mMn. der Inhalt der meisten
Wats aus Weglaeufern vor den Betrogenen, der Familie oder der Verantwortung
im Generellen besteht.
Geldwaesche ist schon nicht mehr die Ausnahme sondern der Zweck vieler
neuen Wats.
Meine Thai Frau die "normalglaeubige" Buddhistin ist, geht nur noch
in wenige ausgewaehlte Wats und bestellt nur noch wenige ihr persoenlich
bekannte Moenche zum Tambun!
Ich erinnere an den Scheinheiligen aus dem UfO Wat der angeblich
von 10.000 Polizisten und Militaers in seinem UfO Wat nicht gefunden wurde.
Darueber spricht heute garniemand mehr.
Gemessen am NOB ist die Vatikan Mafia eine ehrenwerte Gesellschaft!
vermutlich nur Show 🙂
Wie bei den vielen vorher? Da haben Sie es aber geleugnet.
Auf welcher Seite standen Sie damals?
nur Spass – war keine Show.