Bangkok: Finanzministerium schließt 91.000 Beamte von der Soforthilfe aus

Das Finanzministerium hat den Vorschlag des Ministeriums für Landwirtschaft und Genossenschaften abgelehnt, 91.000 Beamten, die für ein zusätzliches Einkommen arbeiten, 5.000 Baht in bar anzubieten, und erklärt, sie seien für das Bargeld Handout nicht qualifiziert, weil sie bereits ihre entsprechenden Gehälter verdienen.

Beamte mit Arbeitseinkommen sind nicht für die Bargeld Ausgabe von 5.000 Baht qualifiziert, sagte Finanzminister Uttama Savanayana. Er plant, die Angelegenheit später mit dem Minister für Landwirtschaft und Genossenschaften zu besprechen.

Am 28. April genehmigte das Kabinett einen 150 Milliarden Baht Fonds, um 10 Millionen Landwirten zu helfen, die von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie betroffen sind. Diejenigen, die Anspruch auf das monatliche Stipendium haben, müssen allerdings in erster Linie Landwirte sein, sagte Finanzminister Uttama.

Ein königliches Dekret über 1 Billion Baht Kreditaufnahme ist die Hauptfinanzierungsquelle für die monatliche Unterstützung der landwirtschaftlichen Haushalte. Davon entfallen:

  • 550 Milliarden Baht auf finanzielle Hilfe für betroffene informelle Arbeitnehmer und Landwirte,
  • 45 Milliarden Baht auf Gesundheitsausgaben
    und die restlichen 400 Milliarden Baht auf die wirtschaftliche und soziale Rehabilitation durch Projekte zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Stärkung von Gemeinschaften und Gebäudeinfrastruktur.

Die 10 Millionen Menschen haben Anspruch auf die Auszahlung von 5.000 Baht in bar auf ihr Konto für drei Monate, während die staatliche Bank für Landwirtschaft und landwirtschaftliche Genossenschaften (BAAC) für die Subventionsüberweisungen verantwortlich ist.

Bis zum 22. Mai 2020 hatten bereits 3,2 Millionen Landwirte die Geldentlastung in Höhe von insgesamt 16 Milliarden Baht erhalten. Weitere 3,8 Millionen werden bis Ende des Monats die Zulage erhalten, berichten die thailändischen Medien.

Der BAAC hat die Hilfe aber noch nicht an die Beamten übertragen, die neben ihrem Hauptberuf auch noch Landwirtschaft betreiben, sagte der Vizepräsident der Geschäftsleitung, Kasarb Ngernruang.

Herr Kasarb sagte, 527 der 3,2 Millionen Landwirte, die das Geldgeschenk erhalten haben, seien verstorben. Weitere 109.000, die der in der zweiten Runde zu verteilenden Geldentlastung unterliegen, sind bereits tot, und die Bank wird ihre Namen an das Ministerium für Landwirtschaft und Genossenschaften senden, um zu erörtern, ob ihre Erben Anspruch auf die Unterstützung haben.

Berechtigte Landwirte können das Geld über die BAAC oder andere Bankkonten erhalten. Von den 10 Millionen landwirtschaftlichen Haushalten haben rund 7 – 8 Millionen Personen ein Bankkonto. / TP-BP

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"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
25. Mai 2020 5:48 pm

Nebeneinkommen:

https://der-farang.com/de/pages/hoteliers-sollen-schmiergelder-zahlen

Wenn ein Thaibeamter Geld von anderen sieht, riecht,  … liegt es in seinem gesetzlich garantierten Ermessen,  auch etwas davon abhaben zu können. 

DAS ist finsteres Mittelalter,  da war das so!!!  Heute zahlt der Dienstherr Gehälter,  aber es gibt immer noch das alte Recht! 

Es wird nur alles teurer,  weil jetzt Farang, LukKrüng dazwischen sitzen,  die auch von etwas leben müssen! 

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
25. Mai 2020 11:14 am

Jeder Nebenerwerbslandwirt sollte kein Geld bekommen.

Wie ist das zur Zeit?  Einer der arbeitslos ist,  bekommt er da Geld? 

Ist er auch noch Landwirt,  bekommt er nochmal Geld!?? 

Und die Reichen,  die Land verpachten bekommen die 5.000 auch?!? 

Sozial ist das ganze sowieso nicht,  da nur die "Familie" berücksichtigt wird.