Der thailändische Generalstaatsanwalt hat beschlossen, keine Berufung gegen den Freispruch von Panthongtae Shinawatra, dem einzigen Sohn des ehemaligen Premierministers Thaksin Shinawatra, durch das Strafgericht für Korruptions- und Fehlverhaltensfälle einzulegen.
Panthongtae wurde vom Department of Special Investigations (DSI) wegen angeblicher Geldwäsche angeklagt, nachdem Vichai Krisdathanont, ein leitender Angestellter der Krisdamahanakorn-Gruppe von Immobilienunternehmen, 10 Millionen Baht auf sein Bankkonto eingezahlt hatte. Trotz der schlechten finanziellen Situation der Gruppe gewährte die staatliche Krung Thai Bank ein Darlehen in Höhe von 10,04 Mrd. Baht.
Das Darlehen wurde anschließend auf die Bankkonten von Unternehmen der Krisdamahanakorn-Gruppe, Golden Technology Industrial und Grand Satellite Communications übertragen und zum Kauf von Anteilen an der Airports of Thailand Company verwendet, anstatt zur Verbesserung der Finanzlage der Krisdamahanakorn-Gruppe verwendet zu werden.
Der Fall stammt aus dem Jahr 2004, als Thaksin der thailändische Premierminister war. Mehrere Führungskräfte der Krisdamahanakorn Group und der Krung Thai Bank wurden 2015 zu langen Haftstrafen verurteilt, nachdem sie von der Kriminalabteilung des Obersten Gerichtshofs für Inhaber politischer Ämter wegen Korruption und Fehlverhaltens verurteilt wurden.
Nach seinem Freispruch beschlossen die Staatsanwälte, gegen das Urteil gegen Panthongtae keine Berufung einzulegen, aber die DSI bestand darauf, bei einem höheren Gericht Berufung einzulegen, und der Fall wurde zur Prüfung an den Generalstaatsanwalt weitergeleitet. / WB-PBS
Yingluck fluechtete man und Ping Pong laesst man laufen.
Als ehemaliger Thaksin Gegner muss ich mich doch sehr bei dieser Militaerdiktatur
beschweren.
Wie will man Thaksin ernsthaft krigen wenn man noch nicht mal Sippenhaft
verhaengt?
Die Familie Shinawatra kann sich ueber eine Vorzugsbehandlung nicht beschweren.
Und man hat Thaksin auch all seine politischen Abfaelle im Norden abgekauft.
Von Wirtschaftszar Somkid bis zum letzten Drogenhaendler aus Phayao der es bis nach
Australien schaffte!
Zurueck zum KTB Skandal.
Thaksins Sohn war mit Peanuts in den KTB Skandal verwickelt,
aber nachdem man die Hauptschuldigen hat laufen lassen weil sie aus dem eigenen
Lager kamen klappte es mit der Sippenhaft bei Ping Pong wohl nicht so ganz.
Gegen Thaksin laufen auch noch Verfahren(?) die demnaechst verjaehren
oder mit Freispruch enden.
Soweit zu Gut und Boese in dieser Militaerdiktatur.
Halt! Der Gutste ist wieder dran, oder eben nicht :
NACC explanation of watches case draws flak
'Loan for use' defence outlined in letter sent 17 months after Pheu Thai member requested an answer
published : 30 May 2020 at 18:30
The anti-graft body has been criticised for subverting the system of checks and balances of politicians and high-ranking officials with its explanation about Deputy Prime Minister Prawit Wongsuwon’s borrowed watches.
The explanation comes in a letter dated Monday and sent by the National Anti-Corruption Commission (NACC) to an opposition politician — 17 months after he wrote to them.
Ruangkrai Leekitwattana, a Pheu Thai Party member, asked the NACC on Jan 3, 2019 to explain why it did not find Gen Prawit guilty of failing to declare 22 watches he claimed to have borrowed from a friend who later died. The original ruling was made on Dec 26, 2018.
Mr Ruangkrai publicised the letter, signed by Sukij Boonchai, the acting NACC secretary-general, and it has since been widely shared online.
The letter says the NACC commissioners acknowledged that Pattawat Suksriwong was the owner of the watches and had lent them to Gen Prawit. It also confirmed that Gen Prawit had returned the watches, worth tens of millions of baht, to Pattawat after he used them.
“The borrowing is a ‘loan for use’. While a loan for use is a liability, it is not the type the NAAC requires to be declared in its (asset declaration) form,” Mr Sukit wrote.
The NACC’s definition of liabilities only covers money, not loans for use, in which the assets have been returned to the lenders in their original form (with no money involved), he added.
“Therefore, Gen Prawit is not obliged to declare the borrowed watches as liabilities in his asset declaration form,” he concluded.
Nach 17 Monaten fanden seine Kalfakter aus dem NACC endlich einen Grund
weshalb sie ihren obersten Chef von allen Vorwuerfen freisprechen durften.
Erstaunlich ist, dass der Uhrensammler Fall noch soviel Aufsehen erregt.
Dabei haben Prawit und seine Heissluftsprechpuppe sich inzwischen noch
viel mehr geleistet. Ehre wem Ehre gebuehrt!