Buchungen für Inlandsreisen steigen wieder langsam an

Airbnb verzeichnete in Thailand einen Anstieg der Inlandsbuchungen. Die Anzahl der Reservierungen stieg gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf das Niveau vor Covid.

Da das Reisen in Thailand langsam wieder aufgenommen wird, tendieren Inlandsreisen zu nahe gelegenen Zielen. Zu den wichtigsten Inlandszielen vom 12. Mai bis 10. Juni in Thailand zählen Bangkok, Hua Hin, Pattaya, Chiang Mai und Phetchaburi. Auf der Grundlage aktueller Buchungsdaten machen Reisen zu nicht städtischen Zielen 45 Prozent der Buchungen aus.

In anderen Märkten im asiatisch-pazifischen Raum nehmen auch Inlandsreisen zu, wobei Airbnb im letzten Monat in Australien, Neuseeland, Südkorea und Japan einen Anstieg der Buchungen verzeichnete. Im Mai 2020 entfielen über 60 Prozent aller Buchungen bei Airbnb auf Angebote in nicht städtischen Zielen.

Zwischen dem 18. und 24. Mai wurden weltweit mehr Übernachtungen für Inlandsreisen bei Airbnb gebucht als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019. Vom 5. bis 7. Juni hat der Bruttobuchungswert zum ersten Mal seit Februar gegenüber dem Vorjahr (nicht einschließlich Stornierungen oder Änderungen) hat für alle Airbnb-Reservierungen auf der ganzen Welt zugenommen. / WB-TTG

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Wolf5
Gast
Wolf5
14. Juni 2020 1:16 pm

Man muß die genannten Zahlen nicht unbedingt verstehen, zumal Airbnb nur Privatquartiere vermittelt und die Einnahmen daraus auch meist nicht versteuert werden.

Es geht in der Hauptsache darum, sich gegenseitig Mut zuzusprechen und etwas Hoffnung zu vermitteln, da die Wirklichkeit bedeutend schlechter aussieht.

So hatten wir bereits kürzlich zu folgendem Beitrag diskutiert:
Koh Samui: Viele Hotels überleben die Corona-Krise nicht und werden verkauft

https://www.schoenes-thailand.at/Archive/49233

Und das betrifft nicht nur Koh Samui sondern Hotels in ganz TH.

HDS
Gast
HDS
13. Juni 2020 10:50 pm

"Die Anzahl der Reservierungen stieg gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf das Niveau vor Covid."

Den Satz versteh ich nicht ganz. Stiegen um 13%!……auf das Niveau vor Covid?…. Soll das bedeuten die Zahlen sind nun 13% höher als vor Covid, oder haben nur 13% des Status vor Covid erreicht und es fehlen quasi noch 87%?.