Bangkok: Yingluck soll iht Amt missbraucht haben, um einen Verwandten zu begünstigen

Die Nationale Antikorruptionskommission Thailands hat festgestellt, dass die frühere Premierministerin Yingluck Shinawatra ihre Autorität bei der Versetzung eines ehemaligen Generalsekretärs des Nationalen Sicherheitsrates missbraucht hat.

Sie wird den Generalstaatsanwalt bitten, den Fall beim Obersten Gerichtshof einzureichen.

Der stellvertretende Generalsekretär der NACC, Niwatichai Kasemmongkol, sagte, die Kommission habe einen Missbrauch der Autorität festgestellt, als sie Thawil Pliensri von der NSC als Berater des Premierministers im Jahr 2011 versetzte.

Laut Niwatichani hat Yingluck die Versetzung am 4. September 2011 angeordnet. Der Transferprozess wurde innerhalb von vier Tagen abgeschlossen.

Am 4. Oktober 2011 verlegte das Kabinett Pol Gen Wichien Potephosree vom Posten des nationalen Polizeichefs als Nachfolger von Mr.Thawil der NSC. Am 19. Oktober 2011 leitete Yingluck das National Police Policy Board und schlug ihrem Verwandten Pol Gen Preawpan Damapong, dem damaligen stellvertretenden nationalen Polizeichef, vor, der neue nationale Polizeichef zu werden. Der Vorstand stimmte der Nominierung zu.

Das Oberste Verwaltungsgericht entschied am 20. Februar 2014, dass die Versetzung tatsächlich Mr.Thawil herabstufte, der nichts Falsches getan hatte, und Yingluck ihr Amt missbrauchte und damit gegen das Gesetz verstieß.

Am 7. Mai 2014 entschied das Verfassungsgericht, dass Yingluck die Versetzung vorgenommen hat, um die Beförderung ihres Verwandten bei der Royal Thai Police Office zu begünstigen.

Niwatichai sagte, dass die NACC den Generalstaatsanwalt bitten werde, den Fall bei der Strafabteilung des Obersten Gerichtshofs für Inhaber politischer Positionen einzureichen. / WB-TNA

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HDS
Gast
HDS
3. Juli 2020 12:42 pm

@berndgrimm:
"mit den neuen U-Booten vorfahren wenn man die havariefrei den ChaoPraya hochbringt!"

Hehe, das würde nur funktionieren wenn der Meeresspiegel wie letztes Jahr ansteigt und das Meerwasser den Fluss hoch drückt. Mit genügend Wasserdruck schaffen die es sogar nassen Fußes bis zum Regierungsgebäude zu schipperncheeky

Also die Kriege die Thailand so im Kopf herum schwirren könnte man auch noch mit Pfeil und Bogen abarbeiten (so im Rambo 2 Stil). Zumal deren Waffenarsenal sowieso ein Sammelsurium von Waffen aller möglichen Länder ist. Da ist nichts kompatibel. Von jedem Dorf ein Hund sozusagen. Die letzten Einkäufe waren doch irgendwas über 20 China Panzer. Davor welche aus der Ukraine usw..

berndgrimm
Gast
berndgrimm
3. Juli 2020 10:29 am

Yingluck? Was war dass denn? Seit der Fluechtung nix mehr davon gehoert!

Weshalb kommt Thaksins Nummerngirl ploetzlich wieder in die News?

Nur zur Ablenkung! Wovon schreibe ich gleich noch.

Zunaechst zu den Fakten: Natuerlich war die Versetzung Unrecht und musste

geahnt werden.

Aber was passiert denn laufend waehrend dieser Militaerdiktatur?

Da werden laufend Leute versetzt um Platz fuer "loyale" Juntaanhaenger zu machen.

Der damals Versetzte hatte das Glueck zur gleichen Fraktion zu gehoeren

wie seine Richter.

Die heute Versetzten haben dieses Glueck leider nicht.

 

Und nun zum Thema von dem abgelenkt werden soll:

 

Prayut Defends 223 Billion Baht Defense Budget in Pandemic

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Khaosod English

July 2, 2020 12:00 pm

 

BANGKOK — Opposition MPs on Wednesday said the massive defense spending should be slashed and priority given to the economy revival during the coronavirus pandemic.

But PM Prayut Chan-ocha, who also serves as defense minister, said the 223.4 billion baht budget is needed to defend the country’s sovereignty. The proposed budget is the fourth highest among the ministries.

“We understand the concerns of MPs,” Prayut told the Parliament. “I, as defence minister, will do my best. Please understand us, too.”

The premier added that some 70 to 80 per cent of the existing military hardwares are outdated and need to be replaced in order to maintain fighting capability.

 

Also dass die ganze Verteidigungshardware Schrott ist , versteht inzwischen

wohl jeder. Schliesslich wurde sie ja extra so eingekauft damit mehr Geld

in die  richtigen Taschen fliessen kann.

Thailand hat keine aeusseren Feinde und hat selbst den selbst angezettelten Krieg

wegen Prah Viharn verloren.

Egal wie schtrottreif das Waffenlager dieser Militaerdiktatur auch ist,

fuer einen oder mehrere Putsche reichts noch.

Wenn Parlament und Regierung demnaechst in Kiak Kai sitzen

koennte man ja beim naechsten Putsch mit den neuen U-Booten

vorfahren wenn man die havariefrei den ChaoPraya hochbringt!