Bangkok: Thailand prüft derzeit Alternativen für den Bodentransport zu einem geplanten 60 Meilen langen Kanal über die Kra-Landenge

Thailand prüft derzeit Alternativen für den Bodentransport zu einem geplanten 60 Meilen langen Kanal über die Kra-Landenge, was Chinas Hoffnungen auf eine strategische Alternative zur Straße von Malakka dämpft.

Letzte Woche berichtete Bloomberg, dass Thailand derzeit den Bau von zwei Tiefseehäfen erwägt, einen auf jeder Seite der Landenge, die dann auf Straße und Schiene miteinander verbunden werden sollen. Für Trockenwaren könnte diese Regelung etwa zwei bis drei Tage Seereise von der Reise zwischen Ostasien und der Bucht von Bengalen verkürzen, würde jedoch keine Abkürzung für Militärschiffe oder andere Schiffe darstellen.

„Die Verwendung einer alternativen Route durch Thailand würde die Versandzeit um mehr als zwei Tage verkürzen, was für Unternehmen sehr wertvoll ist“, sagte Verkehrsminister Saksiam Chidchob in einem Interview mit Bloomberg.

Die Straße von Malakka ist eine der weltweit wichtigsten strategischen Engpässe für die Schifffahrt. Täglich passieren mehr als 200 Handelsschiffe die Wasserstraße, darunter die Öltanker, die Chinas boomende Nachfrage nach importiertem Erdöl befriedigen. Eine Pipeline zwischen Myanmar und der Provinz Yunnan befördert täglich rund 200.000 Barrel von einem Empfangshafen in der Bucht von Bengalen zu Raffinerien in Kunming, liefert jedoch nur einen kleinen Teil des Importvolumens nach China. / Thai Visa

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"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
11. September 2020 12:57 pm

Was soll der Kanal da unten? 

Das war Takkis Plan und dafür sind viele Menschen gestorben und NaDubei wird weiter daran verdienen. 

Ranong bekommt eine Bahnlinie, dann gehe ich wieder in die Berge! 

Wo kommen hier auf einmal all die vielem linken Dummbabbeler her? 

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
11. September 2020 10:26 pm
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Meine Tochter hat Ihnen schon wieder den Stinkefinger gezeigt,  als ich ihr es übersetzt habe. 

Das macht man in TH nicht,  aber für Sie Verbrecher macht sie scheinbar eine Ausnahme. 

Asianwatcher
Gast
11. September 2020 12:45 am

Da läuten bei mir die Glocken – Panama Kanal…

Und wer soll das bezahlen? Die Farangs die nichts ins Land dürfen.

Einmal mehr würde es nicht den Menschen auf dem Land helfen sondern nur den Multis…..

HDS
Gast
HDS
11. September 2020 9:09 pm
Reply to  STIN

Für die Chinesen wären die Ausgaben für den Kanal im Bereich Trinkgeld angesiedelt.Wenn man sich anschaut was die in China in den letzten 10 Jahren alles aus dem Boden gestampft haben. z.B. Sollen in China bis 2035 216 neue Flughäfen gebaut werden. In der Zeit schaftt es nicht einmal Berlin 1 zu bauen. Pro Jahr will China 6-8 neue Atomkraftwerke bauen. In Deutschland – “0”. In China gibt es über 80000 Staudämme, Tendenz steigend, usw. Die würden sogar Horden von eigenen Arbeitern nach Thailand zum buddeln schicken um im Budget zu bleiben. Darum geht es aber nicht. Sondern darum ob sich Thailand zum Affen und Lakaien von China machen lässt. Mit der aktuellen Regierung ist da aktuell alles möglich.

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
3. Oktober 2020 2:37 pm
Reply to  STIN

:Liar: und Sie wissen das! 

Dadurch würde die chinesische SeidenPlastik-Straße erheblich an Machtposition verlieren. 

Sie wissen das! 

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
4. Oktober 2020 10:12 am
Reply to  STIN

Die Hapaner hatten schon vor Zigjahren angeboten,  das umsonst zu bauen,  wenn sie den Erdaushub bekommen hätten.

Bin jetzt gerade die neue vierspurige Strecke Chumphorn -Ranong gefahren.

Was da verwirklicht wurde,  da braucht es nur noch Hebewerke und der Kanal wäre fertig. 

Und China wöre abgehängt. 

Wenn jetzt zwischen Chumphorn – Ranong der Verkehr zur burmesischen Ostküste über Dawei wechselt,  ist BKK abgehängt. 

Da Sie das schon wochenlang löschen,  stimmt das auch!