Supachai Panitchpakdi, der ehemalige Generaldirektor der Welthandelsorganisation (WTO) und ehemaliger Generalsekretär der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung, hat es abgelehnt, von Premierminister Prayuth Chan o-cha als Finanzminister angesprochen zu werden.
Auf die Frage von Reportern im Government House, ob die Ernennung eines neuen Finanzministers dringend erforderlich sei, sagte Herr Supachai, es sei die Sache der Regierung, die richtige Entscheidung zu treffen.
Der ehemalige stellvertretende Premierminister sagte, er glaube, der Premierminister werde die Person auswählen, die für den Job am besten geeignet sei. Herr Supachai fungiert derzeit als Berater des Ausschusses, der mit der Vorbereitung der Umsetzung der nationalen Strategie beauftragt ist.
Er äußerte sich auf Fragen zur aktuellen globalen und nationalen Situation während der Covid-19 Pandemie in Thailand.
„In ASEAN denke ich, dass wir [Thailand] besser sind als anderswo, weil jeder allen Sektoren Bedeutung beimisst. Deshalb müssen wir das Land schrittweise wieder öffnen und dabei geduldig sein. Die Wirtschaft kann immer noch nicht stimuliert werden, weil die Welt noch immer in der Covid-19 Krise ist. Infolgedessen können die wirtschaftlichen Impulse noch nicht auf Hochtouren gehen „, sagte Herr Supachai.
„Dennoch ist es notwendig, die Wirtschaft so lange wie möglich am Leben zu erhalten, damit sowhl die kleinen, als auch die großen Unternehmen überleben können. Wenn die Menschen noch ihren Arbeitsplatz haben, belebt dies natürlich ebenfalls die Wirtschaft“, fügte Herr Supachai weiter hinzu.
Herr Supachai kommentierte düstere Vorhersagen von Kritikern der Regierung über die mögliche Handelskontraktion des Landes und sagte, er denke allerdings das Gegenteil.
Er sagte auch, dass die Konjunkturprojekte der Regierung derzeit im Gange sind, und fügte hinzu, dass das Geld, das für diese Projekte ausgegeben wird, auch tatsächlich ihre Ziele erreichen sollte.
„Ich glaube, dass sich die Dinge erst Anfang nächsten Jahres verbessern werden. Für das, was als schlecht vorhergesagt wurde, denke ich nicht, dass dies der Fall sein wird“, sagte Supachai.
In Bezug auf die globale Covid-19 Situation in Bezug auf die Investitionen und den Konsum habe sich Asien immer noch besser geschlagen als andere Teile der Welt, sagte er.
@ berndgrimm: …Durch den totalen Einbruch wird die Umweltverschmutzung und Klimaaenderung ein wenig besser…
Leider nicht überall.. Im Bolsonaro country, wo es kein 'Corona Theater' gibt, wird der Amazonas abgeholzt wie nie zuvor und die 'Ureinwohner' sterben wie die Fliegen – das Theater löst alle Probleme… 555 Auch im Trump Ländle, brennt es wie nie zuvor… ein grosser Teil wegen nicht vorhandener Klimaveränderung – tolle Aussichten für die Zukunft!
Es ist das typische Thai weglaufen vor Verantwortung.
Wer uebernimmt schon gerne Billionen THB Schulden
ohne jegliche Aussicht auf Besserung?
Auch die Militaerdiktatoren bereiten ihren Ausstieg vor
bevor das ganze Desaster was sie in 6 Jahren angerichtet haben
publik wird.
Weltweit lief Alles schon lange vor Corona auf eine Rezession zu.
Niemand weiss wie es nach Corona einmal weitergehen soll.
Aber dies ist nicht nur eine kleine Wachstumsdelle wie in
frueheren Rezessionen.
Diesmal wird es ueberall Millionen von Arbeitslosen geben
und noch mehr Millionen zerstoerte Leben.
Die Nachdenker des Club of Rome wuerden sich im Grab umdrehen
wenn sie miterleben koennten wie eine Wachstumsgesellschaft
wegen eines Virus aus ihrer eigenen Ideologie aussteigt
und die menschliche Gesellschaft als Versuchskaninchen benutzt.
Wohlgemerkt: Das ganze Corona Theater hat auch positive Seiten.
Durch den totalen Einbruch wird die Umweltverschmutzung
und Klimaaenderung ein wenig besser.
Aber nur kurzfristig und mit fatalen Konsequenzen.
Denn um diese Rezession zu ueberwinden
werden zukuenftig Unwelt- und Klimaschutzgesetze ignoriert
und die Schaedigungen werden noch schlimmer.
warum sollte er sich das antun, wenn er erwarten muss – dass er vll wieder in naher Zukunft weggeputscht wird.
Dafür ist Supachai zu klug.
richtig – Greta hat ihr Ziel erreicht.
Auch die Korallen erholen sich, die Delfine kommen schon bis an die Küsten – und die Umweltverschmutzung
durch Touristen geht zurück.
Für die Verbraucher wird vieles billiger – Airlines bieten Kampfpreise an, Hotels ebenfalls.
Jene, die gleich vom Dach springen, weil sie den Job verloren haben – die würden auch bei einer normalen Kündigung
vom Dach springen.
WTO
richtig, wurde bereits korrigiert.