Portimao: Red Bull gibt dem Formel-1 Rennfahrer Albon aus Thailand noch 2-3 Rennen

Helmut Marko will dem Thailänder Alexander Albon nach Platz zwölf in Portimao noch „zwei, drei Rennen“ geben. Als Ersatz stehen bereits Hülkenberg oder Perez – vor allem aber der Japaner Yuki Tsunoda bereit.

Mit Platz zwölf hat Alexander Albon die Spekulationen um seine Ablöse beim Formel-1-Team von Red Bull beschleunigt. Am Rande des Grand Prix von Portugal erklärte Helmut Marko nun auf die Frage, wie lange der britisch-thailändische Fahrer noch Zeit bekäme: „Ich würde sagen bis Anfang Dezember. Zwei, drei Rennen – grob gesprochen.“

Bereits zuvor hatte der Marko gemeint, dass sich das Team bei ausbleibender Steigerung außerhalb des eigenen Nachwuchskaders umschauen müsse. Dann wären etwa der Deutsche Nico Hülkenberg und der Mexikaner Sergio Perez zwei Kandidaten, betonte der Steirer, der bei seinem 24-jährigen Fahrer die für Spitzenplätze notwendige Konstanz vermisst.

Pierre Gasly sei beim Zweitteam AlphaTauri „gesetzt“, verriet Marko ebenfalls gegenüber RTL. „Den zweiten Fahrer werden wir spätestens nach dem Rennen in Bahrain bekanntgeben.“ Aussichtsreichster Kandidat ist der in der Formel 2 tätige Japaner Yuki Tsunoda (20). / Reuters

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
28. Oktober 2020 10:17 am

Es ist ein Fehler in der Headline und auch teilweise im Text.

Tsunoda ist als Ersatz fuer Kvyat im RB Junior Team Alpha Tauri vorgesehen.

Pierre Gasli soll als Nummer 1 bei Alpha Tauri bleiben.

Wenn Alex aussortiert wird sollen erfahrene Leute wie Perez oder Huelkenberg

die Nummer 2 hinter Max Verstappen werden.

Ausserdem besteht die Moeglichkeit dass Max zu Mercedes abwandert,

sollte sich dort eine Moeglichkeit ergeben.

Er will Weltmeister werden und faehrt schon zu lange im Red Bull hinterher.

Daran wuerde sich auch 2021 nix aendern.

Fuer Alex Albon waere die F1 Karriere dann beendet.

Er koennte hoechstens Formel E fahren.

Aber da sind schon zuviele ex F1/DTM/WEC Fahrer unterwegs.

Soviele Stromer wie Fahrer haben die garnicht.

Eine andere Moeglichkeit waere die Indycar Serie in USA.

Dort sind viele europaeische und japanische ex F1 Fahrer unterwegs.

Sehr erfolgreich. Takuma Sato hat gerade die Indy 500 gewonnen.