Bangkok: Guter Rat an Expats: Lernen Sie die Sprache als erstes, wenn Sie in Thailand ankommen

Das Leben in Thailand ist für die meisten Expats ein tägliches Abenteuer und kann ein Paradies voller Fallstricke sein. Für manche wird es zu einem Hindernisparcours von köstlich, über eine feurige Küche, über die Haltung und die Sprache der Einheimischen, bis hin zu dem viel gebrauchten Satz – mai pen rai – (ist doch egal).

Mit den Worten eines langjährigen Expats: „Sie sollten den jungen Menschen, wenn sie in Thailand aus dem Flieger steigen sagen: Lerne die Sprache! In den Reiseführern heißt es normalerweise, es sei eine „gute Idee“. Ist es nicht. Es sollte viel mehr als wesentlich angesehen werden, wenn sie hier leben wollen“.

Neben der Aufhebung der Kommunikationsbarriere bringt die Beherrschung der thailändischen Sprache auch andere Vorteile mit sich, wie langjährige Freundschaften, enge Verbindungen und ein echtes Verständnis der – Arai Ko Dai-  Denkweise (alles ist möglich) im Herzen der thailändischen Kultur.

Im Allgemeinen ist das Leben in Thailand einfach, vorausgesetzt, Sie lernen, sich zu entspannen und Konfrontationen zu meiden und zu vergessen.

„Der thailändische Ansatz ist fast entgegengesetzt zum europäischen Ansatz [für Arbeit, Kommunikation und Problemlösung], daher kann es eine sehr aufschlussreiche Erfahrung sein, wenn man sich dieses bewusst macht und offen für die Entwicklung dieses Bewusstseins ist“, rät die in den USA geborene Tamara Wyachai, Schulleiterin des internationalen Programms einer führenden Schule in Bangkok.

„Wie in jedem Land werden Sie sich bemühen, Freunde zu kultivieren, ihre Arbeitsweise zu verstehen und zu respektieren. Je mehr Sie diese Wertschätzung, diesen Respekt und dieses Vertrauen erfahren, umso einfacher und leichter wird das Leben im Königreich“, fügte sie hinzu.

In Bezug auf Freundschaften und die Arbeit mit Thailändern sagt sie: „Obwohl die Kultur nicht sehr lobenswert ist, wird Wertschätzung nachdenklich und tief gezeigt.“

In diesem Jahr sprang Thailand um sechs Plätze in der Rangliste „Leichtigkeit der Geschäftsabwicklung“ der Weltbank auf Platz 21 von 190 Ländern und wird voraussichtlich bis Ende dieses Jahres sogar auf Platz 19 steigen.

Der frühere Finanzminister Uttama Savanayana würdigte den Anstieg der Maßnahmen der Regierung zur Straffung des Genehmigungsprozesses für ausländische Unternehmen durch die Einführung von Online Portalen und die Verbesserung der Regeln und Vorschriften, um mit dem Rest der Welt Schritt zu halten.

Viele Expats werden zustimmen, dass es einfacher ist, ein Geschäft in Thailand zu betreiben, als die Leute vielleicht denken.

Unter ihnen ist auch ein südasiatischer Einwanderer, der mit seinem thailändischen Partner ein Resort in den Bergen eröffnete, kurz bevor Covid-19 den Tourismus zum Erliegen brachte. Er stimmt zu, dass die Führung eines Unternehmens hier „emotional und finanziell zufriedenstellend sein kann – solange Sie am richtigen Ort sind und die richtigen Gruppen ansprechen können, auch während einer globalen Gesundheitskrise“.

Wie überall kann es jedoch schwierig sein, das richtige Personal zu finden.

„Unter diesen Umständen müssen Sie nur Mitarbeiter finden, die offen dafür sind, zu lernen und Erfahrungen zu sammeln, sie schulen und hoffen, dass sie bleiben“, sagt er.

Sobald Sie einen Job gefunden haben, den dringend benötigten Thai-Sprachunterricht genommen und Ihren Gaumen auf das umwerfend heiße  Somtam  und  Tom Yam eingestellt haben , sind Sie fast schon dazu bereit, sich hier niederzulassen.

Die meisten thailändischen Unternehmen mit ausländischem Personal haben Erfahrung darin, das dicke Bündel von Dokumenten zusammenzustellen, das das Arbeitsministerium für die Erteilung von Arbeitserlaubnissen benötigt.

Es ist jedoch Sache des ausländischen Mitarbeiters, sicherzustellen, dass er den richtigen Visumstempel in seinem Pass hat. Sie müssen auch bereit sein, einen Tag damit zu verbringen, sich bei der örtlichen Einwanderungsbehörde – Chaeng Wattana in Bangkok – für diesen wichtigen Visumstempel anzustellen, und, sofern das Unternehmen dies nicht für sie tut, beim Arbeitsministerium ein schlankes blaues Buch mit einem Jahresstempel zu beantragen.

Aber Begegnungen mit dem Amt hören hier nicht auf. Alle 90 Tage müssen Expats ihre Adresse bei der örtlichen Einwanderungsbehörde bestätigen. Andernfalls können sie mit einer Geldstrafe von 5.000 Baht belegt werden. Nach persönlicher Übermittlung der Adresse – wiederum in Chaeng Wattana für Einwohner von Bangkok – können Expats ihre zukünftigen 90-Tage Berichte online ausfüllen.

Als diese Regel vor einigen Jahren wieder eingeführt wurde, drohten viele Expats mit Langzeitaufenthalten, Thailand wegen solcher „rückständigen und unfairen“ Forderungen wieder zu verlassen. Jetzt erkennen viele, dass ähnliche Schritte auch in anderen Nachbarländern unternommen werden.

Kambodscha zum Beispiel scheint seine eigenen Vorschriften zu verschärfen, „um sich enger an Thailands anzupassen“, betonte ein langjähriger kanadischer Expat. „Und es muss zugegeben werden, dass Thailand Schritte unternommen hat, um die Situation zu verbessern und Expatriates mehr Komfort zu bieten.“

Trotz aller Aufregung mit einem Langzeitvisa wird Thailand dank seines Hochgeschwindigkeitsinternets und seiner hervorragenden Verkehrsinfrastruktur, die Sie in wenigen Stunden von der geschäftigen Hauptstadt zum Strand oder Berg bringen kann, schnell zu einem Paradies für digitale Nomaden.

Was mag man an einem Büro aus feinem weißem Sand und türkisblauem Wasser nicht? Und da eine solche Umgebung für die meisten Geldbörsen einfach ist, ist es keine Überraschung, dass viele digitale Krieger Thailand als den perfekten Ort betrachten, um ihre Laptops auszupacken. Es ist jedoch immer wichtig zu bedenken, dass für jede Arbeit, für die in Thailand eine Vergütung gezahlt wird, eine Arbeitserlaubnis erforderlich ist.

Es bietet auch viele Optionen für Kurz- und Langzeitaufenthalte in fast jeder Ecke des Landes – von einfachen Bambushütten am Strand bis zu mondänen Kokons in der Innenstadt von Bangkok, Pattaya, Phuket oder Chiang Mai.

Eine beliebte Option ist Airbnb, obwohl das kürzlich erlassene Gesetz über Hotels und Eigentumswohnungen es illegal macht, Immobilien für weniger als einen Monat zu mieten, was bedeutet, dass einige Eigentümer von Eigentumswohnungen kurzfristige Aufenthalte verboten haben.

Airbnb bietet Ihnen jedoch immer noch die Möglichkeit, die perfekte Hütte, das perfekte Gästehaus oder die perfekte Wohnung zu finden. Während der Regenzeit erhalten Sie obendrein sogar noch großzügige Ermäßigungen.

Dank der guten Internet Abdeckung können digitale Nomaden in fast jedem Teil Thailands ein vorübergehendes Zuhause finden. Zu den beliebtesten Orten außerhalb von Großstädten wie Bangkok und Chiang Mai zählen Ko Lanta im Süden, Pai im Norden und Ko Samui im Golf. Diese wachsenden Kolonien von Laptop Migranten bieten auch Räume, in denen sich Kreative treffen und unterhalten können, und bieten eine einfache Einführung für nomadische Neulinge. / PBS World

 

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
12. November 2020 9:09 am

Da antworten nicht mehr ging, hier nun extra:

 

STIN sagt:

11. November 2020 um 12:18 am

Meine Frau ist viele Jahre lang

mit Schengen Visum nach D/LUX

gekommen ohne ein Wort Deutsch zu sprechen.

mit Touristenvisum benötigt man natürlich kein A-1 – aber wenn deine Frau z.B. in D leben möchte,
braucht sie eine Sprachprüfung auf dem Level von A-1.
Erst dann bekommt sie das Visum – haben ja gerade wieder so einen Fall abgeschlossen. Bei LUX würde es anders aussehen, Ihr seid dann beide
Ausländer. Dann benötigt ihr für LUX kein Sprachzertifikat. In D aber schon.

Sollte dies inzwischen wirklich eingefuehrt

worden sein so ist dies genauso rassistisch

wie in TH , nur weil viele Deutsche

immer noch kein Englisch koennen.

ja, gilt in der gesamten EU.
Bist du Luxemburger und möchtest mit deiner Frau nach LUX umziehen, muss sie in Bangkok zuerst A-1 Sprachprüfung machen.
Wohl in Französisch, denke ich

 

Nein, stimmt nicht. Eine Sprachpruefung muesste sie nur dann machen

wenn sie die Luxemburger Staatsbuergerschaft haben wollte.

Matt von lebeninthailand.net
Gast
Matt von lebeninthailand.net
9. November 2020 11:41 am

Lustig, es ist kein guter Rat, sondern eine Selbstverständlichkeit, dass man als Resident Thailändisch lernt. Leider kümmern sich viele Residenten in Thailand nicht darum, verstehen kaum etwas oder das meiste falsch, aber meinen alles zu wissen.

Seltsamerweise sind es oft diejenigen, die in Deutschland richtigerweise von Ausländern fordern, dass diese gefälligst Deutsch lernen, wenn sie in Deutschland leben wollen … Wasser predigen und Wein trinken.

Thailand ist aber ein sehr tolerantes Land und lässt der Dummheit freien Lauf …

exil
Gast
exil
9. November 2020 10:07 pm

Thailand ist aber ein sehr tolerantes Land und lässt der Dummheit freien Lauf …

Deshalb fühlen sich die Dummen sauwohl.

Und wieder einer der Deutschland und deren Ausländische Zuwanderer mit Thailand vergleicht.

Die Ausländer die nach DACH kommen sind zumeist Wirtschaftsflüchtlinge die kommen um Geld zu verdienen oder belasten das Sozialsystem. 

Die Meisten Ausländer die nach Thailand gehen investieren zumeist ihr ganzes Geld in diesem Land und wollen eigentlich nichts anderes als ihre Ruhe.

Außerdem könnte man meinen, dass man in einem Land das so auf den Tourismus angewiesen ist besser Englisch spricht. Ist eben nicht Jedermanns Sache sich in der Pampa nieder zu lassen wo selbst die Thais mit Thai sich nicht wirklich verständigen können.

exil
Gast
exil
11. November 2020 11:45 am
Reply to  STIN

Einer hat sich
nun ein tolles Haus gebaut, 30-Jahre Pacht-Eintrag usw. – also alles abgesichert.

Also freut sich in 30 Jahren wieder einmal eine Thailändische Familie über ein tolles Haus. Außer man findet einen Grund um den Farang anzuschwärzen damit man ihn des Landes verweist. 

Die meisten sind sich nicht bewusst worauf sie sich einlassen wenn sie nach Thailand gehen. Es gibt keine Rechtssicherheit für Ausländer in diesem Land, auch wenn dies von sogenannten Legal-servises behauptet wird nur um Geschäfte zu machen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
12. November 2020 8:59 am
Reply to  exil

Die meisten sind sich nicht bewusst worauf sie sich einlassen wenn sie nach Thailand gehen. Es gibt keine Rechtssicherheit für Ausländer in diesem Land, auch wenn dies von sogenannten Legal-servises behauptet wird nur um Geschäfte zu machen.

 

Sehr richtig!

Man kann garnicht oft genug darauf hinweisen

dass die Farang welche anbieten in TH

durch die "Gesetze" zu helfen

meist noch groessere Betrueger sind

als die Thai Amtstraeger.

Ich habe schon geschrieben dass ich

in TH als Auslaender niemals

vor Gericht gehen wuerde

da ich weder einem Thai Ainwalt

noch einem Farang Anwalt in TH

vertrauen koennte.

Das Einzige was einem Farang

in TH helfen koennte waere

ein Rechtsschutz durch die Botschaften.

Da deren Insassen aber nicht zum

Arbeiten nach TH gekommen sind

und auch ueberhaupt keine Ahnung

von der Realitaet in TH haben wollen

gibts sowas natuerlich nicht.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. November 2020 2:24 pm

Thailand ist aber ein sehr tolerantes Land und lässt der Dummheit freien Lauf …

Besonders der eigenen………

Wir koennen doch nix dafuer dass es fuer Bloedheit eben keinen Nobelpreis gibt!

Noch nicht mal den Friedensnobelpreis.

Natuerlich sollte ich mich als Expat bemuehen die Sprache meines

Gastlandes zu sprechen und zu verstehen.

Wenigstens das Notwendigste.

Das nichtlernenwollen von Englisch als einziger Weltsprache

(je suis desole/lo siento)

und das zwingen der Auslaender Thai zu sprechen ist

ein weiterer Baustein dieser Militaerdiktatur

den Auslaenderhass und die Intransparenz  zu steigern.

 

Aus eigener Erfahrung moechte ich die Tuerkei als

Vergleich nehmen.

Ich habe Ende der 90er Jahre 9 Monate in Istanbul gelebt

und gearbeitet.

Ich hatte vorher 10 Jahre lang die Tuerkei geschaeftlich besucht

und natuerlich auch etwas Tuerkisch fuer den Gebrauch

im Hinterland und in Restaurants gelernt.

Brauchte ich aber nicht nur in IST nicht.

Ueberall wo ich war wurde ich in Deutsch ,Englisch oder Franzoesisch

angesprochen.

Die Tuerken sind mindestens genauso nationalistisch wie die Thai.

Und natuerlich haben sie sich gefreut wenn ich Tuerkisch sprach.

Dies war lange vor Erdogan, aber zumindest in IST ist es heute

noch genauso.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. November 2020 9:04 pm
Reply to  STIN

Moechte ich absolut widersprechen.

Meine Frau ist viele Jahre lang

mit Schengen Visum nach D/LUX

gekommen ohne ein Wort Deutsch zu sprechen.

Wir sind auch in LUX getraut worden

ohne dass sie ein Wort Franzoesisch sprach.

Sollte dies inzwischen wirklich eingefuehrt

worden sein so ist dies genauso rassistisch

wie in TH , nur weil viele Deutsche

immer noch kein Englisch koennen.

Jean CH
Gast
Jean CH
11. November 2020 7:00 pm

Nicht nur der Dummheit, sondern auch der Arroganz lässt das sehr tolerante Thailand freien Lauf!! So wie Sie sich hier präsentieren, müssen Sie die thailändische Sprache absolut perfekt beherrschen, nicht wahr?  Schön für Sie, gibt Ihnen aber nicht das Recht, quasi jeden Residenten der die thail. Sprache nicht oder nur schlecht spricht als dumm hin zu stellen. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man sich in der Landessprache verständigen kann, aber gerade Sie als "Experte" sollten wissen, dass dies in Thailand, je nach dem wo man in diesem Land lebt, recht schwierig sein kann! Ich lebe seit 14 Jahren im Isaan, kann mich problemlos verständigen, Isaan- thai/Laos Gemisch. In Bangkok oder Chiang-Mai versteht mich kein Mensch. Zudem ist bekannt, dass gerade die thail. Sprache recht schwierig zu erlernen ist. Aber es gibt ausser den Sprachkenntnissen noch etliche andere Attribute, welche für ein gutes Leben in Thailand wichtig sind, und ich frage nich, ob Ihnen diese bekannt sind!  Arroganz und sich wichtig machen gehören nicht dazu!

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
8. November 2020 3:28 pm

555 wer "mai pen rai" mit "ist doch egal" übersetzt,  ist ein schlechter Lehrer! 

Manchmal glaube ich,  es ist besser,  nicht alles zu verstehen,  was über einen gesprochen wird. 

Wehrwn darf man sich sowieso nicht. 

Wenn man Hochthai gelernt hat,  versteht man in den Provinzen gar nichts! 

Ich habe vor Ort mit den Leuten sehr gut gelernt. 

Als ich dann vom großen Kho Chang in den Süden umgezogen bin,  mußte ich neu lernen. 

Expats sind meist etwas älter.  Die brauchen spezielle Schulungen,  die ich in TH noch nicht grsehen habe! 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. November 2020 1:27 am

Eine ruehrselige Propagandageschichte.

Ja , natuerlich sollte man Thai lernen , schon um zu verstehen

was hinter dem Ruecken ueber einen gesagt wird.

Zur Kommunikation gehoeren aber 2 Seiten.

Auch ein empfangsbereiter Empfaenger.

Diesen findet man hier unter relevanten Personen aber

leider nicht.

Die verstehen naemlich Zusammenhaenge auch in

ihrer eigenen Sprache nicht.

Das Thai lernen wird eigentlich nur von Thai propagiert

die trotz angeblichen Studiums im Ausland

die Bedeutung der englischen Worte nicht verstehen (wollen).

Denen ist nicht nur die Verbloedung der eigenen Bevoelkerung

ein Hauptanliegen.

Sie meinen sie koennten Nicht-Thai genauso veerbloeden lassen.

Sprache ist ein Mittel Transparenz zu schaffen.

In Thailand wird dieses Mittel leider haeufiger dazu verwendet

Intransparenz zu schaffen.

exil
Gast
exil
7. November 2020 10:19 pm

Sollte man wirklich die wahnwitzige Idee haben sich sein Geld in Thailand abnehmen zu lassen, so ist es sehr wichtig Thai zu lernen, denn im Gegensatz zum Rest der Welt sind die Englischkenntnisse der Thais mehr als mickrig. 

Die Vorgängerregierungen hatten die Überzeugung, dass es besser ist wenn Thais nicht verstehen was in Demokratischen Ländern alles möglich ist und so hat man beschlossen den Normalos nicht wirklich Englisch beizubringen. Die Reichen Thais also die sogenannte ELITE wurde entweder auf Privatschulen oder eben nach Europa entsendet um zu sehen das dieses System der Nichtbildung nur alleine dazu dient ein Volk zu unterdrücken und leichter zu lenken.

Also lernen sie Thai, schmeißen sie alle guten Manieren und vor allem ihren Gerechtigkeitssinn bei der Einreise über Bord. Lernen sie, dass sie in diesem Land nur geduldet sind, solange sie nicht darauf bestehen ein gleichwertiger Mitbürger zu sein, bzw. auf Rechte pochen die nur Thais vorbehalten sind. 

Eines muss jedem bewusst sein alles was man als Urlauber in diesem Land vorgegaukelt bekommt, hat nichts mit dem realen Leben in diesem Land zu tun. Wir Farangs waren in der Vergangenheit als Touristen die in kurzer Zeit viel Geld ausgeben herzlich willkommen und werden als Touristen auch in Zukunft als Geldbringer wieder gern gesehene Gäste sein. Aber nur sehr wenige Thais werden unglücklich sein wenn wir nachdem wir unserer Pflicht des Geldausgebens wieder verschwinden.