Bangkok: Sieben Millionen Registrierungen beim 50:50 Zuzahlungs-Programm

Das Zuzahlungssystem für das 50 : 50 Programm der Regierung hat bei mehr als sieben Millionen registrierten Personen mittlerweile kumulierte Ausgaben von rund 7,6 Milliarden Baht generiert.

Die stellvertretende Regierungssprecherin Rachada Dhnadirek sagte, dass sich bis Freitag (6. November) 523.000 Geschäfte, darunter 70.000 Straßenverkäufer, und 7,1 Millionen Menschen im Rahmen des Programms registriert hätten.

Von den Gesamtausgaben gaben Einzelpersonen 3,9 Milliarden Baht aus und die Regierung hat dazu 3,741 Milliarden Baht subventioniert, sagte sie.

In der Zwischenzeit werde die zweite Registrierungsrunde am Mittwoch (11. November) von 6 bis 23 Uhr unter www. คนละ ครึ่ง. Com eröffnet, sagte sie.

„Der Premierminister ist besorgt darüber, dass einige Menschen das System ausnutzen könnten, indem sie die Preise ihrer Produkte erhöhen oder Transaktionen melden, auch wenn keine echten Käufe getätigt wurden“, sagte sie und fügte hinzu, dass ein System vorhanden sei, um betrügerische Anträge zu blockieren, und diejenigen, die erwischt dabei erwischt würden, auch mit rechtlichen Schritten konfrontiert würden.

Das 50 : 50 Zuzahlungssystem der Regierung wird registrierte Personen für die Hälfte ihrer Einkäufe in kleinen Läden subventionieren, während die Regierung die andere Hälfte subventioniert.

Die Regierung zahlt die Hälfte der Einkäufe von Lebensmitteln, Getränken und allgemeinen Gütern bis zu 150 Baht pro Person und Tag, maximal 3.000 Baht pro Person für die Dauer des Programms.

Das am 16. Oktober 2020 gestartete Programm wurde nur für maximal 10 Millionen Teilnehmer eingeführt.

Es ist Teil des Plans der Regierung, 10 Millionen Menschen im letzten Quartal des Jahres 30 Milliarden Baht in bar zur Verfügung zu stellen, um Waren zu kaufen, und einen früheren Plan, 45 Millionen Baht an 15 Millionen Menschen zu geben, zurückzufahren.

Das System wird vom 23. Oktober bis zum 31. Dezember 2020 angewendet. Ziel ist es, die Verbraucherausgaben im letzten Quartal anzukurbeln, um einer von der Pandemie dezimierten Wirtschaft wieder Leben einzuhauchen. / Bangkok Post

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. November 2020 9:23 am

Die Idee den Armen 3.000 THB zu schenken , die sie bei privaten Kleinhaendlern

und Kleinunternehmen ausgeben sollen um damit beiden zu helfen scheint Genial.

Aber hier ist Thailand.

 

„Der Premierminister ist besorgt darüber, dass einige Menschen das System ausnutzen könnten, indem sie die Preise ihrer Produkte erhöhen oder Transaktionen melden, auch wenn keine echten Käufe getätigt wurden“,

Diese Bedenken koennte man in jedem Lande bekommen . aber hier ist Thailand.

Zunaechst mal zur Grundidee:

Die Armen sollen bei Armen kaufen damit beiden geholfen wird.

Gute Idee, Aber hier ist Thailand.

Die arme Garkuechenbetreiberin kauft ihr Kochoel,die Fleisch oder Fischbaellchen,

die Wuerste , den Reis die Nudeln und meist auch das Gemuese

entweder bei Makro oder bei Big C oder Lotus..

Das heisst das meiste Geld landet bei den Unterstuetzern und Auftraggebern

dieser Militaerdiktatur: CP und Central.

Das Schema laedt (wie vieles im heutigen TH) zum Betrug geradezu ein.

Das muss der Chefdiktatordarsteller den Prachachun garnicht erst vorsagen.

Eine wirksame Kontrolle (von der STIN hier immer phantasiert)

findet im heutigen Thailand leider nirgendwo statt.

Nur bei persoenlichen und sonstigen Feinden.

Wie koennte man hier also effizienter helfen:

Zuletzt waehrend der Abhisit Regierung gab es in den Supermaerkten

sogenannte "Blue Flag" Produkte.

Dies waren Produkte des taeglichen Bedarfs (Oel,Reis,Putzmittel,Kosmetik

Hygieneprodukte etc.) die zu besonders niedrigen Preisen verkauft wurden.

Es war immer schwierig diese Produkte zu finden weil die natuerlich

nicht auf die Promotionsplaetze gelegt wurden.

Aber man konnte ja fragen.

Auch das die 3000 THB ohne wirkliche Kontrolle verteilt werden

spricht nicht fuer die Ernsthaftigkeit dieser Wohltat.

Wenn man etwas fuer die Armen haette tun wollen , so haette man

ihnen Arbeitsplaetze zum Mindestlohn geben sollen.

Hier werden soviele nichtstuende Staatsbeamte/-angestellte,Militaer,

Polizei  teilweise fuerstlich alimentiert ohne dass sie dafuer etwas leisten,

da koennte man auch noch ein paar Millionen Arme als Putzfauen,Gaertnerinnen,

Strassenfegerinnen einstellen.

Die Ineffizienz kann man in TH garnicht noch mehr steigern.

Ich habe bewusst hier von Frauen geschrieben weil diese hier eher arbeiten wollen

und auch zuverlaessiger sind als Maenner.