EF Education First hat sein jährliches globales Ranking der Englischkenntnisse veröffentlicht und Thailand auf Platz 64 weltweit platziert, ein Rückgang gegenüber dem 53. Platz des Vorjahres und Platz 16 von 21 in Asien.
Zum vierten Mal in acht Jahren führt Schweden den EF English Proficiency Index (EF EPI) an und bringt den niederländischen Topscorer des letzten Jahres auf den zweiten Platz.
EF ist ein internationales Bildungsunternehmen, das sich auf Sprachtraining, Bildungsreisen, akademische Studiengänge und kulturellen Austausch spezialisiert hat. Die Rangliste basiert auf Daten von 1,3 Millionen nicht-englischen Muttersprachlern in 88 Ländern und Regionen
„Thailand hat in unserem globalen Ranking der Englischkenntnisse innerhalb eines Jahres 11 Plätze verloren“, sagte Dr. Minh N Tran, Senior Director of Research bei EF.
„Unsere EF EPI-Studie zeigt, dass Länder und Einzelpersonen, die in den Englischunterricht investieren und die Bedeutung der Sprache als Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit anerkennen, ihre Kenntnisse Jahr für Jahr verbessern. Dieses von EF veröffentlichte Ranking ist de facto zum Bezugspunkt für Regierungen, Unternehmen und Pädagogen geworden, wenn sie über Englischkenntnisse diskutieren “, fügte sie hinzu.
Zu den wichtigsten Ergebnissen des diesjährigen EF EPI gehören:
Europa ist nach wie vor weltweit führend bei Englischkenntnissen. Acht der Top 10 Plätze in der Rangliste werden von europäischen Ländern gehalten.
Zum ersten Mal steigt eine asiatische Nation in die Top 3 ein, wobei Singapur den dritten Platz belegt. Asien weist jedoch weiterhin eine große regionale Kluft zwischen den Ländern mit den höchsten (3. Rang für Singapur) und den Ländern mit den niedrigsten Kenntnissen (86. Rang für Usbekistan) auf.
Afrika weist stärkere Englischkenntnisse auf als jede andere Region, wobei sich Algerien, Ägypten und Südafrika um zwei oder mehr Punkte verbessern.
Lateinamerika ist die einzige Region, in der die Englischkenntnisse insgesamt leicht zurückgegangen sind. Die Ergebnisse in der Region sind nach wie vor einheitlicher als anderswo, mit nur einer geringen Lücke zwischen den Ländern mit den niedrigsten und den höchsten Kenntnissen.
Frauen übertreffen Männer in Bezug auf Englischkenntnisse weltweit weiterhin, und diese Kluft zwischen den Geschlechtern hat sich seit 2016 vergrößert.
Neue Korrelationen deuten darauf hin, dass Gesellschaften mit höheren Englischkenntnissen egalitärer sind. Unter anderem schreiben diese Länder mehr Mädchen in die Vorschule ein und melden einen größeren Anteil von Frauen mit Bankkonten. / The Nation
Es reicht eben nicht mit Anglizismen um sich zu werfen.
Ich bin inzwischen der Ueberzeugung dass die miserablen Englischkenntnisse
von dieser Militaerdiktatur gewollt werden.
Sie wollen nicht dass noch viel mehr Arbeitswillige ausser Landes gehen.
Es sind nie die Bloedesten die ein Land verlassen.