Die Armee gab zu, dass es unmöglich sei, Thailands Grenzen vollständig vor illegalen Migranten zu schützen, wobei das Gesundheitsministerium bestätigte, dass der jüngste Infektionscluster auf einem Garnelenmarkt in Samut Sakhon mit Wanderarbeitern in Verbindung gebracht wurde.
„Illegale Wanderarbeiter überqueren die Grenze immer noch über natürliche Kanäle, obwohl wir eine Legion von Soldaten eingesetzt haben, um die Grenzen zu bewachen. Unsere Grenze ist 5.526 Kilometer lang“, sagte der stellvertretende Stabschef der Armee und Armeesprecher Generalleutnant Santipong Thammapiya .
Er gab zu, dass illegale Migranten immer noch aus Myanmar nach Thailand kommen, insbesondere an Orten in Tak, Chiang Rai und Kanchanaburi. Die Armee, sagte er, würde noch mehr Ressourcen hinzufügen, darunter Drohnen, mobile Patrouilleneinheiten und Stacheldrahtzäune, um Gebiete mit hohem Risiko abzusichern.
Die Armee hatte kürzlich 279 myanmarische Staatsangehörige an gefährdeten Grenzübergängen in diesen drei Provinzen festgenommen und sie bereits zurückgeschickt, sagte Generalleutnant Santipong.
Darüber hinaus wurden kürzlich 200 Soldaten nach Samut Sakhon geschickt, dem Brennpunkt des neuesten Covid-19-Infektionsclusters, um die Kapazität der Behörden für Screening und Checkpoints zu erhöhen, fügte er hinzu.
In der Zwischenzeit sagte Dr. Vichan Pawun, Direktor des Instituts für Kontrolle von Krankheiten, dass Wanderarbeiter in Samut Sakhon die Ursache für die jüngsten Infektionen auf dem zentralen Garnelenmarkt im Bezirk Muang sein könnten.
Diese Annahme, so Dr. Vichan, beruhte auf den jüngsten Covid-19-Tests, bei denen festgestellt wurde, dass 90% der infizierten Menschen myanmarische Wanderarbeiter waren, die in dieser Region leben. Das Institut hat eine genetische Analyse der Covid-19-Viren bei diesen Patienten gestartet, um die Quelle und den Zeitpunkt der Infektion jedes Patienten zu ermitteln.
Er führte die Clusterinfektion auf die Tatsache zurück, dass Wanderarbeiter in überfüllten Räumen mit unterdurchschnittlichen Hygienestandards leben und selten Gesichtsmasken tragen.
Die Anzahl der bestätigten Covid-19-Patienten aus dem Samut Sakhonm Cluster hat letzte Nacht 821 erreicht. Die überwiegende Mehrheit – 788 – waren Wanderarbeiter und die anderen 33 Thailänder.
Wenn die Infektionsrate unter den weiter entfernten Menschen bei 6% bleibt und sinkt, prognostiziert er, dass der Ausbruch von Samut Sakhon innerhalb eines Monats unter Kontrolle gebracht wird.
Dr. Vichan sagte auch, dass das Gesundheitsministerium Covid-19-Tests für myanmarische Wanderarbeiter im ganzen Land durchführte.
In der Zwischenzeit sagte Arbeitsminister Suchart Chomklin, seine Mitarbeiter würden das Social Security Board bitten, Mittel freizugeben, damit sowohl thailändische als auch ausländische Wanderarbeiter in registrierten Fabriken und Arbeitsplätzen in Samut Sakhon ebenfalls getestet werden könnten.
Laut Suchart wird das Budget 160.000 Tests umfassen und sich sowohl an thailändische Arbeitnehmer in der Provinz als auch an legale Wanderarbeitnehmer richten, die über Karten des Sozialversicherungsfonds verfügen. Er sagte nicht genau, wie viel Geld verlangt würde, schätzte aber die Kosten auf 3.000 Baht pro Kopf.
Er sagte, sein Ministerium werde aufhören, Arbeitsmigranten aus Nachbarländern einzustellen, aber dies habe keine Auswirkungen auf Unternehmen, da es 2,3 Millionen legale Arbeitsmigranten gibt. / Bangkok Post
hallo bernd,
fahr dich mal bitte bisschen runter von deinem grimm, damit man dich wieder ernster nehmen kann.
ich wohne nicht weit entfernt vom grenzfluss, fahre fast taeglich hin, ok, die soldaten sitzen gelangweilt am river, passen aber auf. jetzt, da man den river durchwaten kann, ist die gefahr natuerlich gross, bisher habe ich aber nur thais erlebt, die den fluss verbotenerweise ueberquert haben, um ihr money im casino zu verspielen.
frohe weihnacht!!
trueffel
bisher habe ich aber nur thais erlebt, die den fluss verbotenerweise ueberquert haben
Verbotener Weise? Stehen da ueberhaupt Schilder?
In Maesai ist der illegale(?) Grenzuebergang in Sichtweite
des offiziellen Grenzuebergangs gewesen. und dort patroullierten sogar
Soldaten vorbei ohne etwas zu unternehmen.
Zu normalen Zeiten springen die Thais auch über den Zaun, waten durch den Grenzfluß auf die andere Seite und es passiert
in der Tat nix. Man duldet es, weil die Burmesen und Thais sich sowieso ca 50km landein bewegen können, ohne das sie
Reisepass benötigen. Viele Burmesen arbeiten in Mae Sai – gehen einfach durch die Kontrolle durch, manchmal schaut sich der
Beamte die Tasche an, die sie mitnehmen. Also Stichproben….
Das ganze hat nix mit faulen Beamten zu tun, es ist einfach erlaubt und rechtlich geregelt. Kambodscha, Laos das gleiche, beide dürfen
auf die andere Seite und arbeiten usw. – meist sogar ohne Arbeitserlaubnis. Kleiner Grenzsverkehr sozusagen…..
Wie die Schweizer in D!?
55555
nein, zwischen der Schweiz und Deutschland gibt es keine Grenze mehr. Schweiz ist seit dem
12. Dezember 2008 Mitglied des Schengen-Abkommens. Also keine Konrolle/Zoll mehr.
Ob das mal auch in ASEAN so kommt, wird man sehen.
Sozialabkommen mit TH wäre wichtiger!
Gibt aber wohl zu viele InteressenKonflikte!
ja, die gibt es in der Tat. Vor allem auf Seiten der Krankenkassen.
Die sind selbst arg gebeutelt, wegen Corona, Flüchtlingskosten usw. – haben gerade die Beiträge
erhöht, andere gehen gerade pleite.
Die werden niemals ein Sozialversicherungsabkommen abschließen – gibt es noch, soweit ich informiert bin – mit keinem
Land der Welt. Nur im Rentenbereich mit den Philipinnen – aber keine Krankenkassen-Abkommen.
Ist man in der EU jedoch privatversichert – aber ca. 4000+ EUR, dann übernehmen die alle Kosten weltweit.
xxxxxxxxxx
Die Krankenkassen und (!) andere Sozialkassen, mache ich über Nacht um 20% billiger!
Das wissen SIE und alle Parteien, deswegen kann ja keiner was sagen und Sie nutzen es fpr die Lügen-/Angstmacher-Propaganda!
Die Privat-Versicherer haben 3-7%Eigenverwaltungskosten. Die geaetzlichen Versicherer ~30%.
xxxxxxxxxx
super – bitte deine Ideen an die Actimonda-Krankenkasse in Aachen mailen.
Die sind pleite…… – wird die BIG schlucken. Aber die wären dankbar, wenn sie eine Idee bekommen würden.
Spahn saugt die KK derzeit aus, weil er Geld für Corona u.a. benötigt.
leider nicht, ich habe Insider-Wissen durch einen leitenden Angestellten bei der Krankenkasse.
Es geht allen kleineren nicht gut.
Da hat die Armee recht, keine Chance – die gesamte Grenze zu Burma, Laos usw. zu kontrollieren.
Es gibt Übergangsstellen, die sind gleich hinter dem Haus von Bekannten am Doi Anghkang / Viang Heng.
Da kann ich rüberspucken – bzw. einfach rübergehen. Kein Problem….
Das sind, wie hier am Foto, keine offiziellen Übergänge – einfach Trampelpfade die Burmesen und Thais kennen und die
sie benutzen um jeweils im anderen Land zu jagen oder Holz zu klauen.
Diese "Trampelpfade" sind aber auch den Behoerden bekannt
und manchmal werden dort auch Drogentransporteure aufgegriffen
um einen Fahndungserfolg vorzugaukeln.
Oft wird dort auch Teegeld abgegriffen.
Wieder nur duemmliche Ausreden eines absolut unfaehigen Militaers.
nicht wirklich, wie mir ein Shan mal dort vor Ort erzählte. Der schmuggelte Teakhölzer über die Grenzen.
Ist eine bekannt, wird ein neuer Trampelpfad mitten durch den Dschungel getreten.
Die Toschodors, also die Grenzpolizisten machen auch keine Show, sie schiessen die Baumdiebe, Drogenhändler einfach tot.
Auch schon mal ein älteres Ehepaar, die Pilze gesammelt haben.
Also Show ist das keine. Wirklich nicht…..
Sehr schwer – Militär sind nicht allzu korrupt. Sind auch meist zuviele unterwegs – die alle bestechen, dass denken nur jene Farangs,
die die Gegend nicht kennen. Ich habe dort aber mit der Armee trainiert – danach Fußmarsch ins Tal mit Gepäck.
Da lachen die Hühner – die Thai-Armee ist gut drauf. Gut ausgerüstet und auch sonst passt alles.
Wenn du von unfähigen Militärs schreibst, dann ist es eher die Bundeswehr. Total marode, kaum ein
Eurofighter kann abheben, kaum ein Panzer funktioniert und die StG´s schießen um die Ecke, wenn man länger
feuert.
STIN und ich leben offensichtlich in zwei verschiedenen
Thailands.
Meines kann man aber fast ueberall finden
nicht nur in Chiang Mai oder im Prospekt.
Ich habe auch schon Elitetruppen erlebt.
Aber nicht an der Grenze.
Hoechstens an den Uebergaengen zum Vorzeigen.
Wenn dort ernsthaft kontrolliert wuerde kaeme dort
auch mehr heraus und nicht nur die paar
Propagandafaelle die uns aufgetischt werden.
natürlich kennen wir beide 2 verschiedene TH – da ich von Bangkok und Umgebung nicht viel halte.
Ich liebe das Land, die Rurals…. – die Dörfer usw.
Dort also, wo die Thais noch Thais sind und keine mutierten Westler.
Bei euch herrscht Anarchie, bei uns eben nicht – ruhig wie vor 30 Jahren, nur die Jugend verändert sich natürlich.
Deine Welt findet man auch nicht in Trang, oder am Lande im Süden. Eher in Phuket, Koh Samui, Pattaya und den großen Städten Thailands.
An der Grenze sind die Toschodors aktiv, auch eine gut ausgbildete Truppe. Sind aber schnell beim schießen.
Du meinst vermutlich die Immigration bei den offiziellen Übergangsstellen. Die kannst du vergessen, die sind tw. auch
korrupt. Aber der Grenzschutz weniger – liegt wohl an der besseren Ausbildung und Bezahlung.
Wird es aber vll auch geben, schließe ich auch nicht ganz aus – nur eben weniger. Wie auch bei den Drogen-Kommandos, kaum
Korruption. Haben die dich erstmal in Gewahrsam, kommst du auch als Drogenboss nicht mehr so einfach raus.