Bangkok: Erste Corona-Impstoffe werden diese Woche erwartet – Impfbeginn bereits im Februar

Laut Dr. Opas Karnkawinpong, dem Generaldirektor der Abteilung für Krankheitskontrolle, könnte Thailand diese Woche seine erste Notsendung des COVID-19 Impfstoffs vorzeitig erhalten, und die Impfungen sollten schon im Februar beginnen können.

Er sagte heute, dass ein Produktionsunternehmen, das er nicht nannte, der thailändischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde bereits detaillierte Informationen und Proben ihres Impfstoffs zur Prüfung seiner Wirksamkeit und Sicherheit vorgelegt habe.

Er sagte, dass der Impfstoff voraussichtlich von der thailändischen FDA zugelassen wird, dass die erste Charge des Impfstoffs innerhalb dieser Woche in Thailand sein wird und dass die Impfung wie geplant im Februar 2021 beginnen kann.

Dr. Opas sagte auch, dass es nach Massenimpfungen ein Follow-up-System geben wird, um den Zustand der geimpften Personen auf negative Nebenwirkungen zu überwachen, und dass ein Ausschuss jeden Fall untersuchen wird, um festzustellen, ob die Symptome die dann vorliegen mit dem Impfstoff verbunden sind.

Er wies darauf hin, dass das Impfprogramm fortgesetzt wird, wenn nachgewiesen wird, dass sie nicht mit dem Impfstoff in Zusammenhang stehen. Wenn jedoch Zweifel an der Sicherheit des Impfstoffs bestehen, wird er so lange ausgesetzt, bis seine Verwendung als sicher erwiesen ist .

Da der COVID-19 Impfstoff neu ist, sagte er, dass die Sicherheit oberste Priorität hat und daher die Notwendigkeit, seine Wirksamkeit und Sicherheit zu testen und die Ergebnisse zu überwachen.

Während Dr. Opas Impfstoffe nur als Mittel zur Eindämmung des Virus beschrieb, sagte er, dass Prävention immer noch durch das Tragen von Gesichtsmasken, regelmäßiges Händewaschen mit Desinfektionsmitteln und soziale Distanzierung notwendig ist. / Thai PBS World

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
21. Januar 2021 11:38 am

Ich moechte diesen Platz hier nutzen um auch ueber die wirklichen Probleme

Thailands zu schreiben:

Kommentar in der BP von gestern:

BMA's Green Line fares are unforgivable

Sirinya Wattanasukchai Columnist

published : 20 Jan 2021 at 04:00

The Bangkok Metropolitan Administration's (BMA) plan to raise the Green Line's fare ceiling to the absolute maximum, at over 100 baht, from the original 65 baht, has triggered an avalanche of criticism.

Not only do city commuters feel betrayed, but such a high fare structure also makes many Bangkokians feel like they are being held hostage.

We feel betrayed because, for years, the BMA had promised to cap the one-way fare to be under 65 baht in exchange for concession extensions, up until last week when the agency allowed the operator to charge the maximum of 158 baht, with the latter saying it was happy with 104 baht, omitting the base fare.

We feel we are being held hostage because the BTSC, the operator of the BTS, told the media previously it didn't want to halt the service, but at one point said it might be inevitable, because of financial complications between it and the BMA, as a result of overdue construction costs owed by the latter.

It's also ironic that the BTS Group Holdings gives the impression it has difficulty operating the system while its profits keep rising. In 2019, the operator said its revenue of the first half increased by 8% and reached 20 billion baht after the opening of the Green Line's extension to Kasetsart University. Around 80% was from train fees while 14% from advertisements, 5% from other services, and 1% from property. Last year, because business was not good as fewer city people travelled during the pandemic, the company saw its profits shrink, but its account is not in the red.

Besides, the company has never provided any explanation about the two ghost stations — Suksa Witthaya, located between Chong Nonsee and Surasak, and Sena Ruam, between Ari and Saphan Khwai — that it has forced commuters to pay for since day one of their operation. This is part of the price scheme that has made our train fares among the highest in the world.

Should I repeat how train tickets in Japan — the country known for one of the highest cost of living — remain affordable for all? The Japanese rail system is popular not only because of its efficient service and network, but also the friendly fares. It's not a secret that they keep the fares affordable because their overall revenue also includes income from rented spaces inside the stations, many of which are underground shopping stores and eateries where commuters love to hang out at after work.

 

Ich bin ein grosser Anhaenger des OePNV und benutze ihn oft wenn ich unterwegs bin.

Natuerlich waere ein Auto bequemer , aber ich hasse es in TH selber zu fahren

und vor Allem zu parken!

Ausserdem muesste ich da immer zum Parkplatz zurueck.

Mit dem OePNVkann ich hier aussteigen und ganz woanders wieder einsteigen.

Trotzdem bin ich natuerlich bequem und lasse mich lieber von meiner Frau

oder Freunden irgendwo mitnehmen aber komme spaeter mit dem OePNV zurueck.

Oder umgekehrt.

OePNV in BKK hiess fuer mich frueher Boot, Taxi,TukTuk oder Fahrrad Samlor.

Billig,bequem und die einzige Moeglichkeit in BKK herumzukommen.

Eisenbahn? Nur Museum. Bus? Nicht bequem und Open Air!

Ausserdem kein Fahrplan und ich kannte mich noch garnicht aus.

Dann kamen Airport Busse,BTS,MRT und jetzt die anderen Eisenbahnlinien.

In den BMTA Bussen und Vans  fahr ich erst seit 15 Jahren.

Songtheaw erst seit 10 Jahren.

Die Enzelpreise fuer die Tickets erscheinen uns spottbillig , sind es aber nicht

fuer die Thai Mindestloehner.Und sie summieren sich.

Hier gibt es keine Zeitkarten oder Verbundkarten.Dazu das Theater beim Umsteigen.

Es ist fast unmoeglich von einem System auf das andere umzusteigen.

BTS,MRT und die Boote fahren wenigstens regelmaessig  aber sonst nix.

Ich fahre ja nur "so zum Spass" mit dem OePNV in BKK und dies kann ich

jedem durchaus empfehlen. Jedenfalls zwischen 10 und 16 Uhr.

Man sieht und erlebt viel fuer wenig Geld.

Aber wer jeden Tag beruflich damit fahren muss, hat mein aufrichtiges Beileid!

Man tut seitens der Regierung und der BMA wirklich Alles um die Leute

in Autos und Motosai zu scheuchen.

Die neuen Bahnlinien sind am Bedarf der Bevoelkerung vorbeigebaut.

Als die urspruenglichen BTS und MRT  Linien gebaut wurden

war die Linienfuehrung sehr einfach. Sukhumvit und Silom

waren die Hauptgeschaeftsstrassen , Victory der Hauptkreisel

und Mor Chit die Haupt Fernbusstation.

Und die U-Bahn an der Asoke und Ratchadaphisek war die (einzige) Querverbindung.

Heute werden die neuen Strecken nicht nach dem Bedarf gebaut sondern

man will den Bedarf auf die Strecken lenken.Dies klappt nicht mehr so.

Deshalb fahren viele der neuen Zuege leer.

Dazu kommen die viel zu hohen Preise.

Vor 10 Jahren zahlte ich von Udom Suk nach Chidlom 42 THB , heute 76THB

fuer einen viel schlechteren Service.Zum Vergleich Open Air Bus 9THB A/C Bus 15-18THB, Taxi ca 150THB je nach Stau.

Ich steige nur deshalb schon in Chidlom aus weil ich in Siam den Menschenstau

meiden moechte.

Ich kann die Kritik Sirinyas nur vollkommen unterstreichen

Diese Militaerdiktatur hat sich damit gebruestet so viele neue Eisenbahnstrecken

gebaut zu haben. Ja die Strecken sind schnell gebau worden aber sie sind meist nutzlos

weil es kein OePNV System gibt. Jeder hat hier ein Stueck vom Kuchen

abbekommen und versucht nun sich selber die Taschen zu fuellen.