Premierminister Prayut Chan-o-cha sagt, er werde erwägen, das Glücksspiel in Thailand zu legalisieren, eine umstrittene Vorgehensweise, die seit Jahrzehnten abgelehnt wird.
Ein Großteil des jüngsten Ausbruchs des Coronavirus in Thailand wurde mit einer Reihe illegaler Spielhallen in Verbindung gebracht, was zu Vorschlägen führte, dass die Legalisierung des Glücksspiels ein praktischerer Ansatz zur Eindämmung der Verbreitung von Covid-19 wäre.
Gen Prayut gab kürzlich zu, dass es schwierig war, das Glücksspiel einzudämmen, und soll nun offen für öffentliche Diskussionen über die Vor- und Nachteile der Legalisierung des Glücksspiels sein, obwohl er sich persönlich dagegen ausspricht.
Gen Prayut, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Zentrums für Covid-19-Situationsverwaltung (CCSA), sagte am Freitag, es sei an der Zeit, die Möglichkeit einer Legalisierung des Glücksspiels in Thailand zu erörtern, so CCSA-Sprecher Taweesilp Visanuyothin.
Der Premierminister sagte, die Schlüsselfrage sei, ob legalisiertes Glücksspiel von den meisten Thailändern als moralisch korrekt angesehen werde, da nicht jeder das Glücksspiel für akzeptabel halte.
Am Donnerstag stimmte er der Bildung eines 15-köpfigen Komitees zu, das die Kontrolle des Umgangs mit illegalen Grenzübergängen durch Migranten untersuchen soll, was vermutlich auch ein Faktor für die derzeitige Verbreitung von Covid-19 ist.
Das Panel wird von Pakdee Pothisiri geleitet, einem ehemaligen Mitglied der Nationalen Antikorruptionskommission (NACC).
Gen Prayut hat die Bildung eines 10-köpfigen Komitees gebilligt, das die Ermittlungen von Staatsbeamten in Fällen von illegalem Glücksspiel untersuchen soll.
Die beiden Komitees wurden beauftragt, bis zum Ende der Covid-19-Pandemie zu arbeiten, und müssen ihre Ergebnisse jeden Monat an Gen Prayut melden.
Der stellvertretende Ministerpräsident Wissanu Krea-ngam sagte, dass die beiden Ausschüsse mit dem Amt für Geldwäschebekämpfung (Amlo) zusammenarbeiten würden, um die Geldspur beider illegaler Aktivitäten zu verfolgen.
„Ich glaube, diese Ausschüsse sollten in gewissem Maße in der Lage sein, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen“, sagte Wissanu.
„Schließlich wird angenommen, dass die Einheimischen am besten wissen, was in ihren Gemeinden vor sich geht, und sie werden daher aufgefordert, mit diesen Behörden zusammenzuarbeiten.“
Darüber hinaus sagte die Royal Thai Police, sie werde bis Montag herausfinden, ob Polizeibeamte im Bezirk Bang Bua Thong in Nonthaburi dafür verantwortlich gemacht werden sollten, dass sie angeblich die Augen vor einer illegalen Spielhölle verschlossen haben, die am Donnerstagabend durchsucht wurde.
Bei der von der Crime Suppression Division (CSD) durchgeführten Operation wurden mehr als 40 Verdächtige festgenommen.
RTP-Sprecher Pol Maj. Gen. Yingyos Thepchamnong sagte, die Untersuchung zur Identifizierung der Eigentümer und Strippenzieher hinter illegalen Spielhallen in den Provinzen Rayong, Chon Buri, Chanthaburi und Trat, die zu wichtigen Covid-19-Clustern geworden sind, werde bald abgeschlossen sein. / Bangkok Post
Wenn kein Zutritt für Thais, dann wäre die Legalisierung für die Fische. Die Meisten Zocker sind Thais, die dann wieder Illegal ihrer Sucht frönen.
Ob beschränkter Zugang die Lösung wäre, bezweifle ich genauso.
Das einzig wirklich positive wäre, dass der Thailändische Staat eine große Einnahmequelle hätte und der Mafia wieder eine solche abnimmt.
Das selbe mit den Drogensüchtigen in Thailand, die gängigsten Drogen legalisieren und somit der Mafia das Wasser abgraben.
Mit den Mehreinnahmen die Polizei besser bezahlen und mit Prämien zum arbeiten motivieren.
Den Platz in den Gefängnissen könnte man in Kürze mit Verkehrssündern auffüllen wenn denn dann die Polizei arbeiten würde.
Gleich einmal 10.000 Verkehrstote weniger.
Man könnte auch gleich die Prostitution legalisieren.
SO, UND JETZT ENDE MIT DER TRÄUMEREI, DIE REALITÄT SIEHT IN THAILAND ANDERS AUS.. Auch einer Kuh kann man nicht lernen auf Bäume zu klettern.
nein, dann hätte man, wie auch in Singapur, Vietnam, Macao usw. – viele Chinesen als potent. Kunden. Die lieben es – kurz mal für ein paar Tage, mit Bargirls und Casinos
verwöhnt zu werden. Da bietet sich TH sehr gut an. Viele Reichere haben Condos aufgekauft, in Chiang Mai ganze Strassenzüge.
Vietnam macht es so und es boomt – zumindest bis vor Corona.
Ob Mafia mit illegalen Spielhöllen, oder mit legalen – wäre soweit eigentlich egal, nur das bei den legalen dann Steuern in die Haushaltskasse kommt.
Es funktioniert überall – rund um TH, Vietnam, Singapur.
Casinos haben ein ausgeklügeltes Sicherheitssytem – dass sollte man vll den Ausländern überlassen. Casino Austria schult da auch gerne ein und
übernimmt den Sicherheitsbereich auch für eine bestimmte Anlaufzeit.
ja, so ähnlich schwebt mir das auch vor.
richtig.
richtig, die können dann gleich legal in den Casinos arbeiten und die reichen Chinesen u.a. beglücken.
naja, wird man sehen. Vietnam hat auch lange gezögert und wenn das Geld knapp wird, die Touristen nicht mehr so ins Land strömen, da traue ich den
Thais schon zu, sehr flexibel zu denken.
na endlich überlegt sich das wenigstens mal ein Premier.
Wäre eine sehr gute Einnahmequelle für Thailand.
Ich würde es dann aber so einrichten, dass die Thais nicht den vollen Zugang haben.
Entweder so wie, ich glaube Vietnam – kein Zutritt für Einheimische – oder wie Südkorea, beschränkte Limits,
die die Einheimischen verzocken können.
Nur Ausländer, wie Chinesen usw. – sollen spielen können, wie sie möchten.
Dann würde mehr in die Staatskasse fließen und weniger illegal gespielt. Für die kleinen Spiel-Casinos kann man
Lizenzen für das kleine Glückspiel mit Limits ausgeben.
Dann noch Drogenfreigabe – egal welche Drogen. Vll mit Fixerstuben, wie in D, wo dann gleichzeitig Berratung, Methadon usw. angeboten werden kann,
für jene – die von der Sucht befreit werden wollen.
Dann wären die Gefängnisse fast leer. Da können dann andere Gauner reingepackt werden.