Eine Verlängerung der reduzierten Grundsteuermaßnahmen um ein weiteres Jahr kann laut einer Immobilienberatung dazu beitragen, die Nachfrage nach Wohnimmobilien und die Kaufkraft zu steigern, auch wenn die Senkung der Transfer- und Hypothekengebühren weiterhin auf 3 Millionen Baht pro Einheit begrenzt ist.
Phattarachai Taweewong, der Direktor für Forschung und Kommunikation bei Colliers International Thailand, sagte, die Maßnahmen helfen nicht nur den Entwicklern sondern auch den Verbrauchern.
Die Senkung der Transfer- und Hypothekengebühren von 2 % bzw. 1 % auf 0,01 % sollte für Einheiten mit einem Preis von 3 Mio. Baht und weniger nicht begrenzt werden, sagte er.
„Es sollte auf alle Preisklassen oder mindestens bis zu 10 Millionen Baht angewendet werden“, fügte er hinzu.
Das Kabinett kündigte am Dienstag (26. Januar) eine Verlängerung der immobilienbezogenen Maßnahmen an.
Eine Maßnahme war eine Senkung der Grund- und Gebäudesteuer um 90 % für ein weiteres Jahr im Jahr 2021.
Die andere war eine Senkung der Transfer- und Hypothekengebühren auf 0,01 % bis Ende des Jahres für neue Wohneinheiten mit einem Schätzpreis von 3 Mio. Baht und weniger, die vom 22. Oktober 2019 bis zum 24. Dezember 2020 lief.
Die beiden Maßnahmen gehörten zu den fünf Vorschlägen, die am 9. Dezember 2020 von drei Immobilienverbänden (bestehend aus der Thai Condominium Association, der Housing Business Association und der Thai Real Estate Association) eingereicht wurden.
Sie forderten eine Senkung der Transfer- und Hypothekengebühren ohne Obergrenzen für die Stückpreise und eine Ausweitung auf gebrauchte Einheiten, während die Ermäßigung der Grund- und Gebäudesteuer für zwei Jahre für den Zeitraum 2021 – 22 beantragt wurde.
Vichai Viratkapan, der amtierende Generaldirektor des Immobilieninformationszentrums, sagte, die Senkung der Transfer- und Hypothekengebühren könne dazu beitragen, den Immobilienmarkt zu katalysieren, wie dies im vierten Quartal 2015 bis zum zweiten Quartal 2016 der Fall war, als die Maßnahme zuletzt angewendet wurde .
Das vierte Quartal 2015 stellte mit 63.869 verkauften Einheiten einen Rekord auf, verglichen mit einem Fünfjahresdurchschnitt von 45.300 Einheiten pro Quartal, was darauf hindeutet, dass die Maßnahme gut für die Branche ist und das Vertrauen der Eigenheimkäufer stärkt, sagte Vichai.
Saenphin Sukhee, der Geschäftsführer von Frasers Property Home, einer Geschäftseinheit des SET gelisteten Entwicklers Frasers Property Thailand, sagte, die jüngste Genehmigung könne die Marktstimmung verbessern.
„Es ist auf 3 Millionen Baht und weniger begrenzt, weil die Regierung dazu beitragen will, die Nachfrage nach Wohnimmobilien im Segment mit mittlerem bis niedrigem Einkommen anzukurbeln“, sagte er.
Piya Prayong, der Geschäftsführer des Bauträgers Pruksa Real Estate, sagte, dass eine Senkung der Transfer- und Hypothekengebühren dazu beitragen kann, die Belastung der Eigenheimkäufer zu verringern.
Pruksa und Frasers gaben an, dass sie Kampagnen wie Skonti, einen Ratenverzicht von bis zu 36 Monaten und einen Verzicht auf alle Ausgaben des Übertragungstages oder des Gemeinschaftsbereichs einführen könnten. / The Nation
Die Transfergebuehr ist vorher schon reduziert gewesen. Ich kann mich erinnern
dass wir vor 11 Jahren nur ein paar hundert THB bezahlen mussten.
Die Grundsteuer ist laecherlich gering , die wollte diese Militaerdiktatur erigentlich erhoehen.
Ist nie passiert.
All diese angeblichen Massnahmen helfen ueberhaupt nicht.
Es gibt in Thailand keinen unmanipulierten Immobilienmarkt.
Sonst waren die Preise laengst gefallen und man wuerde aufhoeren
immer mehr neue Units zu bauen die hinterher leerstehen.
Die Millionen Chinesen die man erwartet hat und die in TH
(aus welchem Grund auch immer)
eine "Zweitwohnung" kaufen sollten sind irgendwie ausgeblieben.
Und ein Thai Arbeiter kann sich kein Condo leisten.
Es wird trotzdem weitergebaut weil es in TH noch genug Schwarzgeld gibt
welches irgendwie angelegt werden muss.
kann ich auch nicht bestätigen. In Chiang Mai Stadt haben die Chinesen tw. ganze Strassenzüge aufgekauft,
oft ganze Komplexe, alles Chinesen-Eigentümer.
Das kam natürlich jetzt zum erliegen.
Der Vorteil im Norden ist natürlich die Nähe zu China. Man kommt locker mit dem Auto von China über Burma nach Chiang Mai.
Die fahren dann meist in Kolonne, sehr diszipliniert – oft fahren Frauen, Männer sitzen daneben. Vermutlich weil die Fahrschule mit
Führerschein haben.
Leider werfen die alles einfach aus dem Auto, Scheibe auf und schon kommen Trinkbecher, Plastiktüten usw. geflogen.
Fuhr mal eine Zeitlang hinterher – Katastrophe.
Es ist nachzuvollziehen dass die Chinesen im Norden
wo die Wohnungen/Haeuser viel billiger sind als am Meer
kaufen. Besonders wenn sie mit dem Auto dorthin fahren koennen.
Ich habe in BKK und Umgebung noch nie ein chinesisches
Kennzeichen gesehen.Die einzigen Chinesen die in unserer
Gegend wohnen sind Expats die meist in Laem Chabang arbeiten.
Wenn STIN hier zum Besten gibt dass nur Chinesen
ihre Abfaelle aus dem Auto werfen dann soll
er mal die Sukhumvit zwischen Chonburi und Hnongmon
entlang fahren. Da fahren die Thai Touris die von 2
verschiedenen Tollways kommen Richtung BangSaen.
Die ist Links,Rechts und in der Mitte voll von
solchem Automuell obwohl woechentlich aufgesammelt wird.
Wenn ich mich recht erinnere, war da mal ein Problem, als Chinesen mit dem Auto landesweit gefahren sind.
Ich glaube, die dürfen nicht so weit fahren, ohne dann vll das Auto zollrechtlich behandeln lassen zu müssen.
Ja, kann möglich sein – nur sah ich bei meinen 3-monatlichen Visa-Runs seinerzeit das nur von den China-Kolonnen.
Die werfen das gleiche aber auch bei den Boots-Ausflügen ins Meer – und da sind halt nun mal kaum Thais, nur Ausländer/Chinesen.
Nicht umsonst wird nun in den Touristen-Gebieten alles sauber, das Wasser klarer usw.
Du kannst mir nicht erzählen, dass 50 Millionen Touristen, zuletzt meist Chinesen/Inder usw. – also fast soviele Ausländer, wie Thailand
Einwohner hat – keinen Massen-Müll hinterlassen.
Thailand wird derzeit sauber – das merken sogar die Delphine….