Bangkok: Regierung beginnt damit, weitere finanzielle Hilfen an Bedürftige zu überweisen

Das Finanzministerium wird heute damit beginnen, die ersten Bargeldausgaben von Rao Chana in Höhe von 2.000 Baht im Rahmen eines staatlichen Hilfsprogramms zu überweisen. Über 300.000 Personen haben sich offline für das Handout registriert.

Die Direktorin des Büros für Finanzpolitik, Kulaya Tantitemit, sagte in ihrer Eigenschaft als Sprecherin des Finanzministeriums gestern, das Ministerium werde die ersten 2.000 Baht ab heute innerhalb von drei Tagen an 16,3 Millionen berechtigte Personen übertragen.

Etwa 8,4 Millionen der 16,3 Millionen Menschen nutzen bereits die App “Pao Tang”. Die restlichen 7,9 Millionen haben sich auf der Rao Chana Website registriert, sagte Frau Kulaya.

Sie sagte, dass ungefähr 6,6 Millionen berechtigte Personen, die die Pao Tang App verwenden, sich selbst verifiziert haben und bestätigt wurden, das Geld für die App zu erhalten. Ungefähr 3,6 Millionen, die sich auf der Website registriert haben, haben ihr Recht bestätigt, die sich auf über 20 Milliarden Baht belaufen.

Im Rahmen des Programms hat die Regierung zugesagt, das Einkommen von 31 Millionen Menschen, die weniger als 300.000 Baht pro Jahr verdienen, um 7.000 Baht zu erhöhen, verteilt auf zwei Monate, sagte sie.

Nach Erhalt der ersten 2.000 Baht erhalten berechtigte Personen jeden Donnerstag 1.000 Baht, bis sie die gesamten 7.000 Baht erhalten haben, sagte sie. Das Ministerium berichtete, dass 88.000 Menschen ihre Rechte in der Rao Chana Kampagne aufgegeben hatten. Nicht förderfähige Personen wie Beamte und Angestellte staatlicher Unternehmen, die nicht storniert hatten, müssen das erhaltene Geld zurückgeben, sagte der Direktor.

Über 327.000 Menschen in gefährdeten Gruppen und Menschen ohne Smartphone haben sich vom 15. bis 17. Februar für das Rao Chana Handout in den Filialen der Krungthai Bank und an bestimmten Serviceschaltern registriert. Die Offline-Registrierung ist bis zum 5. März geöffnet. Die Regierung hat am Montag die Frist für Personen ohne Internetzugang verschoben, um sich vom 25. Februar bis 5. März für die Hilfe zu registrieren. / Bangkok Post

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
20. Februar 2021 1:05 pm

Von den schoenen Maerchen dieser Militaerdiktatur zur derzeitigen Realitaet in Thailand:

 

Fairer welfare threatens the status quo

 

Wasant Techawongtham Freelance Reporter

published : 20 Feb 2021 at 04:00

 

Early this week, Krungthai Bank branches throughout the country were swarmed by large mobs of people wanting to register for the Rao Chana assistance programme.

They were mainly poor and old people who either had no smartphones or lacked the technological know-how to register online. The scenes of large crowds worried people who feared they could spawn new Covid-19 clusters.

Observers could only shake their heads as the absurd images splashed across both the social and mainstream media prompted a sense of deja vu harking back to earlier rounds of Covid-19-related assistance programmes.

The attempt to do everything online without realising its shortcomings only leads to chaos.

Many people are saddened by such occurrences as they demonstrate the wide gaps in income, education, and way of life of many groups of people in Thai society.

The rich are treated almost like deities while the poor are often looked on with pity and accused of always looking for handouts.

And state assistance programmes do nothing to dispel these assumptions.

Run like charities, recipients are expected to show gratitude to the state and those in power — officials, politicians, government leaders, etc — in a manner that only helps to perpetuate the patronage system.

The Covid-19 pandemic brought about several cash-assistance programmes by necessity as businesses closed and workers lost their jobs.

But large numbers of people were left out because of a lack of technological know-how, inadequate planning and the state's inability to correctly assess the number of people in need who might have trouble accessing the aid.

The current situation once again draws attention to the country's social programmes and whether they are adequate for a country with such wide disparities and an ageing population.

 

Ich habe hier immer geschrieben: Thailand ist, so tun als ob!

Dies gilt leider auch fuer alle Behoerden dieses Staates.

Keine funktioniert wie in einem funktionierenden Staat.

Am wenigsten die Sozialhilfe die in TH eh nur aus Kleingeld besteht

welches man dazu benutzen muss um die Auftraggeber dieser

Militaerdiktatur noch reicher zu machen.

Wann immer hier STIN thailaendische Behoerden mit Behoerden in DACH

auf eine Stufe stellt kommt sofort mein Protest.

Was in DACH ein seltenes Versagen des Systems ist, ist in TH das System.

Arme in TH  haben kein Selbstbewusstsein, keine Lobby und erst Recht keine

Rechte. Friss oder stirb ist das Motto.

Viele sind wirklich dumm , im Sinne von Nichtwissend.

Aber die meisten werden von der Regierung und den Behoerden fuer Dumm verkauft

im Sinne von verscheissert.

Und noch ein Unterschied : In DACH haben arme Leute Rechtsmittel und kostenfreie

Rechtsberatung, in Thailand haben sie das Recht zu gehorchen.