Chiang Mai: Börsenguru Marc Faber (Dr. Doom) spricht über Märkte, Bitcoin und die Zukunft

Der Schweizer Investor Marc Faber wird 75 Jahre alt. Im Interview spricht er über den Corona-Alltag in seiner Wahlheimat Thailand, spekulative Märkte, Bitcoin und warum die Zukunft für Wachstumsaktien nicht gut ist.

Asien-Kenner und Vermögensverwalter Marc Faber feiert am Sonntag seinen 75. Geburtstag in seinem Haus in Chiang Mai in Thailand, wo er mit seiner Frau lebt. Über mittlerweile viele Jahre hat der streitbare und unkonventionelle Investor mit cash.ch immer wieder Interviews geführt und seine Einschätzungen geteilt.

Faber trägt auch den Beinamen “Dr. Doom” und wird als “Crash-Prophet” bezeichnet, weil er oft pessimistische Aussagen zu den internationalen Finanzmärkten trifft. Seine Bekanntheit rührt auch daher, dass er den Crash von 1987 vorausgesehen hatte und Investoren dazu brachte, ihr Geld rechtzeitig abzuziehen. Sein “Gloom, Boom, Doom”-Report wird weltweit gelesen. Zu den Abonnenten gehört, wie letzten Sommer bekannt wurde, auch Jamie Dimon, CEO von JPMorgan.

Im Gespräch zeigt sich aber, dass Faber auch nach vielen Jahren an der Börse kein Dauerpessimist ist. Er sieht immer neue Entwicklungen, die auch Gelegenheiten sind. In einem Punkt bleibt er sich treu: Seine Kritik an der Politik der Notenbanken ist so virulent wie immer.

Komplettes Interview finden Sie hier:

https://www.cash.ch/news/politik/autor-des-doom-boom-gloom-reports-marc-faber-der-markt-fuer-wachstumsaktien-koennte-fallen-1720348

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1 Kommentar
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ben
Gast
ben
27. Februar 2021 2:10 pm

Marc Faber war vor 10 Jahren top – jetzt ist er leider auf QAnon und anti sozial abgedrifted.. und meint immer noch Trump sei für Marktwirtschaft..