Bangkok: Keine Nebenwirkungen nach AstraZeneca-Impfung bei Premier Prayuth

Premierminister Prayuth Chan o-cha möchte, dass das Gesundheitsministerium die Impfkampagne des Landes beschleunigt, nachdem er durch seine AstraZeneca Dosis keine Nebenwirkungen erlitten hat.

Er fügte hinzu, dass es ihm und den 15 Ministern, die am Dienstag (16. März) im Government House den Impfstoff gegen AstraZeneca Covid-19 erhalten hatten, gut ging.

Thailand folgte den europäischen Ländern, indem es letzte Woche die Verwendung des AstraZeneca Impfstoffs wegen Berichten über Blutgerinnsel bei einigen Empfängern einstellte. Die Berichte werden untersucht, es wurde bisher jedoch kein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und den Blutgerinnseln festgestellt.

„Es wurde bestätigt, dass der AstraZeneca Impfstoff keine schlechte Reaktion hervorruft“, sagte Prayuth, nachdem er gestern Morgen seine Impfung bekommen hatte. Der Premierminister sagte auch, dass es den privaten Krankenhäusern gestattet werden sollte, ihre eigenen Impfstoffe zu beschaffen, um das ehrgeizige monatliche Ziel des Landes für Impfungen zu erreichen.

„In der Zwischenzeit fordern wir das Gesundheitsministerium dringend auf, den Krankenhäusern den Import von Covid-19 Impfstoffen zu gestatten, ohne auf die Genehmigung der Regierung zu warten, da wir 10 Millionen Menschen pro Monat impfen wollen“, sagte er weiter.

Er fügte hinzu, das Zentrum für die Administration der Covid-19 Situationsverwaltung (CCSA) werde am Freitag (19. März) eine Lockerung der Präventionsmaßnahmen für Covid-19 in Betracht ziehen. „Dies hängt jedoch davon ab, dass alle zusammenarbeiten, um Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung zu ergreifen, z. B. die Verwendung der Tracking-Anwendung und das Tragen von Gesichtsmasken, insbesondere an Orten mit hohem Risiko für eine Covid-19 Infektion“, fügte er hinzu.

Die Gesundheitsbehörden gaben am Dienstag (16. März) grünes Licht für die Verwendung von AstraZeneca Impfungen in Thailand, nachdem eine Untersuchung der unerwünschten Ereignisse nach der Impfung in Dänemark ergab, dass kein Zusammenhang mit dem Impfstoff besteht.

Die thailändische AstraZeneca Impfaktion wurde gestern Morgen mit Stößen im Regierungsgebäude für Generalpremier Prayuth Chan o-cha, 17 Kabinettsmitglieder und fünf medizinische Berater gestartet.

Der Rollout erfolgt, nachdem Thailand letzte Woche zusammen mit europäischen Ländern den Impfstoff ausgesetzt hat, bis eine Untersuchung der Berichte über Blutgerinnsel bei einigen Empfängern durchgeführt wurde.

Das Untersuchungsergebnis, das den Impfstoff von Verbindungen mit Blutgerinnseln befreit, wurde gestern in einer gemeinsamen Erklärung des Department of Disease Control (DDC) und von AstraZeneca (Thailand) bekannt gegeben. Laut den Angaben der Gesundheitsbehörden können AstraZeneca Impfungen nun bei Personen mit höherem Risiko ab 60 Jahren in Hochrisikoprovinzen wie geplant fortgesetzt werden.

Basierend auf den globalen Berichten über unerwünschte Ereignisse, die AstraZeneca im Februar und Anfang März erhalten hat, gab es 29 Fälle von tiefer Venenthrombose (DVT), heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Diese Zahl sei jedoch nicht höher als das natürlich vorkommende Verhältnis der TVT in der Allgemeinbevölkerung.

Bisher wurden weltweit 34 Millionen Dosen des AstraZeneca Impfstoffs verabreicht, und es wurden keine Hinweise gefunden, die ihn mit schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen oder dem Tod in Verbindung bringen. Untersuchungen zu sieben Todesfällen nach der Impfung in Südkorea und einigen europäischen Ländern ergaben, dass die Todesfälle nicht mit der Impfung zusammenhängen.

In der gemeinsamen Erklärung heißt es, dass die Zahl der Todesfälle nach der Impfung in Südkorea viel niedriger ist als die normale Sterblichkeitsrate des Landes. Bis heute haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die europäische Aufsichtsbehörde die Verwendung von AstraZeneca genehmigt, berichten die Medien. / Bangkok Post

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
20. März 2021 8:06 am

Neueste Covid Nineteen Infektionszahlen Thailand vom 1.1.1970 heute in BP Website:

 

COVID-19 OUTBREAK

Last updated: Jan 01, 1970 at 07:00 hrs.

Thailand situation

  • Total cases:0
  • Recovered:0
  • Daily New Cases:0
  • Deaths:0
  • Rank:221

 

Ich sags doch immer :Alles nur Show. Besonders dieses hier :

auch heute Morgen in der BP:

Samut Sakhon governor discharged after virus fight

Leader from hard-hit province survives 82-day ordeal, including 42 days on ventilator

published : 19 Mar 2021 at 18:59

Es ist eine Beleidigung fuer Alle die wirklich an Covid erkrankten und sich nicht

3 Monate zur Erholung (und um vor der Verantwortung und Arbeit zu fliehen)

ins Siriraj legen konnten!

Thomas S,
Gast
Thomas S,
18. März 2021 7:10 pm

die könnten doch jetzt das ganze Zeug aus Europa aufkaufen

Thomas S,
Gast
Thomas S,
19. März 2021 10:14 am
Reply to  STIN

war auch als Witz gemeint, obwohl ich glaube dass das Image dieser Soße ziemlich ruiniert ist und viele sich eher nicht damit spritzen lassen, daher besteht vielleicht doch eine Chance für Thailand

Ekkehard Schilling
Gast
Ekkehard Schilling
18. März 2021 2:17 pm

Das ist natürlich ein überzeugendes Argument. Habt ihr das Bild im Wochenblitz oder Farang gesehen? Die behandschuhte Hand des Arztes verdeckt geschickt die Stelle, wo die Spitze in die Haut des Obergenerals eindringt. Ich würde einiges verwetten, dass die Impfung nicht ganz koscher lief. Aber das ist ja belanglos, es zählt die Bereitschaft der Herren. Übrigens ist das Zeug in einer Vielzahl Länder noch immer verboten, darunter auch Deutschland. Natürlich völlig grundlos.

Vor etwas zwei Wochen wurden in einer der Blätter die Nebenwirkungen des chinesischen Impfstoffes aufgezählt. Beachtlich. Wenn man die gelesen hat, ist man im Anschluss wirklich krank.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
19. März 2021 8:27 am

. Ich würde einiges verwetten, dass die Impfung nicht ganz koscher lief.

 

Die Impfung ist sicher nicht das Einzige was in dieser Militaerdiktatur

nicht ganz koscher laeuft.

Aber der Chefdiktator Darsteller zeigt keine Nebenwirkungen.

Hauptwirkungen hat er auch nie gezeigt.