Das japanische Elektrofahrzeug Startup Fomm wird im Mai seinen ersten inländischen Kleinwagen für die breite Öffentlichkeit auf den Markt bringen.
Fomm hat seinen Hauptsitz in Kawasaki in der Nähe von Tokio und begann 2019 mit der Herstellung und dem Verkauf von Elektrofahrzeugen in Thailand. Es ist nun geplant, eine modifizierte Version in Japan zu verkaufen.
Der Schritt des Startups vor den großen Autoherstellern könnte Japans Markt für stotternde Elektrofahrzeuge stimulieren.
Das viersitzige Fahrzeug von Fomm ist 2,6 Meter lang und 1,3 Meter breit und fällt unter die Kategorie der japanischen Light-Vehicles. Es hat eine Reichweite von 166 km und beschleunigt bis zu 80 km / h, so dass es auf Schnellstraßen gefahren werden kann.
Mit einem Preis von 2,75 Millionen Yen (25.000 USD) ist das Fahrzeug eine modifizierte Version des thailändischen Modells, um den japanischen Sicherheitsstandards zu entsprechen. Das Auto wurde in Japan für Unternehmer im Carsharing Sektor angeboten. Fomm will bis 2021 rund 350 Fahrzeuge in Japan verkaufen.
Das Modell Fomm One kann dank einer wasserdichten Unterseite sogar bei Überschwemmungen eingesetzt werden. Es ist in der Lage, sich vorwärts zu bewegen und die Richtung zu ändern, wenn es teilweise eingetaucht ist, wobei seine Vorderräder verwendet werden, um das Wasser nach hinten zu treiben.
CEO Hideo Tsurumaki war an der Entwicklung des einsitzigen Elektroautos Coms bei der Toyota Motor-Tochter Toyota Auto Body beteiligt. Er gründete Fomm 2013 mit dem Ziel, nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan im März 2011 ein schwimmfähiges Elektrofahrzeug zu schaffen.
Seit April 2019 hat Fomm in Thailand 400 Kleinwagen verkauft. Das Unternehmen plant, die Jahresproduktion in seinem thailändischen Werk auf etwa 5.000 Einheiten zu steigern und davon rund 1.000 Einheiten nach Japan zu exportieren.
In Japan sind eine Reihe von Startups und Unternehmen außerhalb der Automobilindustrie entstanden, die Elektrofahrzeuge herstellen. Das Ölunternehmen Idemitsu Kosan plant die Einführung eines ultrakompakten Elektrofahrzeugs im Jahr 2022 mit einem Preis zwischen 1 und 1,5 Millionen Yen. SG Holdings, Muttergesellschaft des Lieferunternehmens Sagawa Express, plant, gemeinsam mit dem Tokioter Startup ASF ein Kompaktfahrzeug für die Lieferung zu entwickeln. / Nikkei Asia
Apropos E-Autos:
Der chinesische Elektroauto Emporkömmling hat bisher noch kein einziges Auto verkauft.
Er hat jetzt zwar einen Marktwert von 87 Milliarden US-Dollar, mehr als Ford Motor Co und General Motors Co.
Ein solcher Überschwang für einen Autohersteller, der wiederholt Prognosen für die Massenproduktion eines Autos zurückgedrängt hat, ist ein Symbol für den Schaum, der im vergangenen Jahr rund um die Elektrofahrzeuge entstanden ist.
Investoren haben Geld in eine Rallye gesteckt, die Elon Musk kurzzeitig zum reichsten Mann der Welt gemacht.
Allerdings sind Experten mittlerweile besorgt über eine Blase.
https://thailandtip.info/2021/04/20/der-chinesische-elektroauto-emporkoemmling-hat-bisher-noch-kein-einziges-auto-verkauft/
ja, das ist richtig. Auch die EU hat zig Milliarden nur in die Batterie-Entwicklung gesteckt, D nochmals 500 Millionen.
Die Investitionen für E-Autos dürften schon 100+ Milliarden EU verschlungen haben.
Aber es ist mit den Benzinern/Diesel vorbei, dass dürfte sicher sein – es kommen E-Autos und vll noch Wasserstoff-Autos.
selten ein so hässliches Auto gesehen 🙂
Man findet es wenigstens auf dem Parkplatz gleich wieder und keiner wills klauen.
Meine Frau hatte zuerst einen silbernen Civic und jetzt einen weissen HR-V,
ich muss immer aufs Nummernschild sehen um den richtigen zu entdecken.
Aber zum Fomm : Es sollte wohl ein wasserfestes E-Auto werden,
vielleicht sogar ein Amphibienauto.Dies wuerde den hohen Preis rechtfertigen.
Ansonsten verlangt man hier 664.000 THB . Bei aller Liebe zur Elektromobilitaet,
da wuerde ich lieber einen 4 tuerigen Diesel Pick Up kaufen!
Es hat angeblich 4Sitze. dann aber keinen Stauraum. Die Reichweite scheint auch
uebertrieben.
Ich bin in D einen aehnlichen Elektrokarren gefahren.Allerdings 2sitzig
ohne Stauraum. Man sass hintereinander wie im Heinckel Kabinenroller.
Der Besitzer (ein Autosammler) hatte es fuer 8.000 Euro neu von einem
Importeur aus China gekauft.Ich hab die Marke bis jetzt nicht im net gefunden.
Die echte Reichweite war 80 km , die Hoechstgeschwindigkeit 60km.
Ich waere damit nie auf die Autobahn gefahren selbst wenn es 80 oder 100
geschafft haette.Es gab auch Versionen die bei 40 oder gar 25km/h
abgeriegelt haetten damit man es mit Moped Fuehrerschein oder sogar
ganz ohne Fuehrerschein fahren durfte.
Das Ding hat echt Spass gemacht , besonders auf asphaltierten Feld- /Waldwegen.
Die Versicherung war auch sehr billig.
Es sah ungefaehr so aus, war aber kein Robeta: