Jatuporn Prompan forderte am Sonntag die Menschen auf allen Seiten auf, ihre Konflikte beiseite zu legen und sich zusammenzuschließen, um Premierminister Prayuth Chan o-cha zu verdrängen, und beschrieb ihn als Bedrohung für das Land und als das Zentrum aller Probleme.
Der Vorsitzende der Vereinigten Front für Demokratie gegen Diktatur (UDD) sprach vor einer Kundgebung von etwa 500 Menschen im Santiporn Park in der Nähe des Heldendenkmals vor der Ratchadamnoen Avenue. Es begann gegen 16 Uhr.
Herr Jatuporn sagte, die Kampagne werde fortgesetzt, und eine tägliche Kundgebung im Santiporn Park fordere die Amtsenthebung von General Prayuth.
Jatuporn Prompan spricht am Sonntagabend vor der Kundgebung im Santiporn Park und
fordert von allen Seiten Einigkeit, um Premierminister Prayuth Chan o-cha aus dem Amt zu entfernen. (Foto: Wichan Charoenkiatpakul)
Unter den Teilnehmern waren Pibhop Dhongchai, ein ehemaliges Kernmitglied der Volksallianz für Demokratie (PAD), Veera Somkwamkid, der Generalsekretär des Volks-Antikorruptionsnetzwerks, Karoon Saingam, ein ehemaliger Abgeordneter von Buri Ram, Taikorn Polsuwan, ein ehemaliger Leiter einer Anti-Thaksin Gruppe und Saknarong Mongkol, ein Dozent an der juristischen Fakultät der Thammasat-Universität.
Andere waren Chinawat Chankrachang, ein Mitglied der Ratsadon Gruppe, Payao Akkahad, die Mutter einer Krankenschwester, die 2010 im Wat Pathumwanaram getötet wurde, und Suwich Sumanon, der Vorsitzende der Train Workers ‚Union.
Der Organisator der Demo war Adul Kheoboriboon,
Drei Gruppen06 der Demo-Guards waren im Dienst, um Recht und Ordnung zu gewährleisten.
Die Teilnehmer gingen abwechselnd auf die Bühne, um zu sprechen. Herr Jatuporn ging um 19.35 Uhr auf die Bühne und hielt eine Abschlussrede.
Er sagte, er sei nicht im Namen der UDD bei der Kundgebung, weil er keine Organisation einbeziehen wollte.
„Während dieser Zeit müssen sich alle Menschen zusammenschließen, um General Prayuth zu verdrängen, der die gegenwärtige Bedrohung des Landes darstellt. Wenn wir nichts dagegen unternehmen, wird General Prayuth noch weitere sechs Jahre im Amt bleiben“, sagte Jatuporn.
Seit er am 22. Mai 2014 die Macht übernahm, war General Prayuth zum Zentrum aller Probleme geworden, und keines seiner Versprechen sei eingetreten, betonte Herr Jatuporn.
In den letzten 15 Jahren war das Land durch Konflikte schwer verletzt worden, und der einzige, der davon profitierte, war General Prayuth, sagte er weiter.
„Heute sollten die Unterschiede zwischen den gelben und roten Hemden beiseite gelegt werden. Stattdessen sollten wir uns zusammenschließen, um General Prayuth endlich zu entfernen“, sagte er.
„Die Verfassung von 2017 ist die schlechteste in Thailand, und es ist General Prayuth, der bisher am meisten davon profitiert hat“, sagte Jatuporn.
Er sagte, es würde eine tägliche Kundgebung geben, bei der General Prayuths Sturz im Santiporn Park gefordert wird.
Am 7. April werden wir uns von 16.00 bis 21.00 Uhr wieder an diesem Veranstaltungsort versammeln. Wir werden die Kundgebung am 6. April überspringen, um den Gruppen Platz zu machen, die für eine Verfassungsänderung kämpfen.
Die Kundgebung wurde um 20.30 Uhr abgebrochen. / Bangkok Post
Ist es nicht schön?
Egal um welches Thema es geht –
um Wahlen in TH, um Kreditvergabe an Bauern und andere arme Thais oder um Clan-Kriminalität in D – unser stin war immer mitten drin und kann somit als Augenzeuge berichten. 55555555555555
Deshalb hat stin auch diesmal tief in seiner Märchenkiste gekramt, um uns neue Märchen aufzutischen.
Wir wollen diese Diskussion nicht weiter ausweiten, nur soviel:
Ich gebe stin recht, dass es in TH bisher keine saubere Wahl gab und vermutlich auch in Zukunft nicht geben wird.
Wenn stin dann jedoch die Auffassung vertritt, dass
„die Wahlen (2019) schon frei waren – niemand wurde gezwungen zur Wahl zu gehen. Es standen auch keine Armee-Truppen vor den Wahllokalen usw. „
zeigt dies erneut stin´s geistige Armut.
Denn bereits im Vorfeld wurde durch die Junta alles so geregelt, dass nichts schief gehen konnte.
So meinte die DW:
„Die Wahlen sind weder frei noch fair“.
Die Wahlen sind nicht frei, weil jede Form des Wahlkampfs eingeschränkt ist.
Die Wahlkommission selbst hat erklärt, dass die Wähler ohne ‚Beeinflussung‘ ihre Stimme abgeben sollen.
Bei Verstoß kann die Wahlkommission einen Prozess einleiten, was in mehreren Fällen bereits geschehen ist.
Auch konnten sich die Parteien erst im Dezember 2018 registrieren und mit dem Wahlkampf beginnen.
Es blieb also wenig Zeit, um sich politisch zu organisieren und die eigene Wählerschaft zu mobilisieren.
Auch faire Wahlen kann es unter der neuen Verfassung von 2016 nicht geben.
So hat die Militärregierung einen Vorsprung in der Nationalversammlung, die den Premier und die Regierung wählen wird.
Nicht zuletzt besteht die Gefahr von Wahlmanipulationen.
Viele Thais halten sie sogar für wahrscheinlich.
Schaffer verweist in diesem Zusammenhang auf die fehlende Neutralität der Wahlkommission:
„Wenn man sich die Einlassungen der Wahlkommission anhört, dann ist klar, dass sie die Militärpartei an der Spitze haben will. Wie unter diesen Umständen Wahlbetrug ausgeschlossen werden sollen, weiß ich nicht.“
https://www.dw.com/de/parlamentswahl-in-thailand-kurz-erkl%C3%A4rt/a-47976799
Und wenn stin dann noch meint:
„Richtig, die haben Teile vom Mehrheitswahlrecht aus Deutschland kopiert und es so gestaltet, dass auch kleinere Parteien Chancen hatten. „
verkennt er auch hier wieder den Sachverhalt, man könnte auch sagen, stin hat keine Ahnung von gelebter Demokratie.
So ist die Fünf-Prozent-Hürde, auch Fünf-Prozent-Klausel genannt, die bekannteste und am meisten verbreitete Sperrklausel für Wahlen in Deutschland.
Ähnliche Regelungen gibt es in anderen Ländern mit dem Verhältniswahlrecht.
In Österreich existiert für den Bundesrat und einige Bundesländer eine Vier-Prozent-Hürde.
Der große Unterschied zu TH besteht jedoch darin, dass diese Sperrklausel per Gesetz festgelegt ist und nicht wie in TH nach der Wahl und begonnenen Stimmen-Auszählung durch die Wahlkommission geändert wird.
Hier muss man unterscheiden.
In TH bin ich tatsächlich so gut es ging, überall direkt mit meiner Frau mit zu den Behörden marschiert,
hab mir die Abwicklung bei der Gov.Bak für Agriculture (Toggasoh) erklären lassen, als meine Frau dort eingeschult wurde,
damit sie den Dorfbewohnern den Ablauf erklärt und sie unterstützt. Jedes Dorf hatte mind. 1 solche(n) Verbindungsmann/frau.
Bei der Clan-Kriminalität in NRW bin ich nur indirekt mitten drin.
1km südlich der Kleinstadt außerhalb Aachens, entstand vor Jahren „Little Instanbul“ – Türken kaufen dort alles auf, kommen mir schon
bald sehr nahe. Bieten 10-20% über Marktpreis. Aber ich bin nicht mehr lange da – kein großes Problem.
Nördlich haben sich Afghanen, Syrer festgesetzt, eine Sisha Bar nach der anderen, die kaum kontrolliert werden, auch jetzt nicht.
Haben zwar nicht geöffnet, aber es ist immer Leben in der Bude zu sehen. Kneipen müssen dagegen aber geschlossen halten.
Jetzt räumt aber die Polizei auf, täglich Kontrollen am Bushof, auf Drogen. Waffen usw.
Die Menschen die länger hier leben, meinen aber: nur wegen der kommenden Bundestagswahl – danach alles „business as usual“.
So sieht es aus, bitte nicht wieder beim nächsten Kommentar falsch interpretieren. Dann einfach meine Erklärung hier
kopieren und zitieren, darunter dann eine Antwort. Ist überichtlicher….. – sonst glaubt dir noch ein Leser, dass ich das
wirklich so geschrieben habe – hab ich aber nicht.
So meinte die DW:
“Die Wahlen sind weder frei noch fair”.
Wir disktutieren über die Wahlen direkt und nicht was vorher und nachher passierte.
Wie schon erklärt, die Wahlen selbst waren frei – halt gekauft. Wie immer….. – nix neues.
auch hier wieder dein schwer nachvollziehbarer Diskussionsstil.
Ich habe ja dir zugestimmt, dass es keine Demokratie in TH gibt, nur Semi-Demokratie, wie vorher in Burma.
Das schnallst du irgendwie nicht – egal.
Stin wiederholt seine falschen Thesen unzählige Male und hofft, dass es ihm irgendwann mal einer glaubt.
1. Argument stin´s:
„Die Abstimmung war nach Einschätzung der unabhängigen Wahlkommission „die schmutzigste Wahl aller Zeiten“ mit weit verbreitetem Stimmenkauf und Betrug. „
Dazu ist festzustellen, dass es vor 2001 und auch danach in TH kaum freie Wahlen gab und alle Wahlen von Stimmenkauf geprägt waren.
Ob diese Wahlen dann mehr oder weniger schmutzig waren, müßte noch geklärt werden!!!
Zur Stellung der Thai-Wahlkommission durften wir 2019 auch einiges erleben.
2. Argument stin´s:
„Die demokratischen Strukturen sind schon da. So kann man Prayuth mit Misstrauensantrag abwählen.“
Läßt zwar die von der Junta maßgeschneiderte Verfassung theoretisch zu, ich möchte jedoch nicht wissen, was passieren würde, falls dieser Fall eintritt.
Immerhin ist TH Weltmeister im putschen!!!
3. Argument stin´s:
„gerade heute wieder im “Der Standard” gelesen – Medien bezeichnen die Wahl der burmesischen und thailändischen Regierung und den Status danach als: semi-demokratisch.
Wegen dem eingesetzten Senat.“
So waren sich die meisten internationalen Medien einig, dass die Wahl 2019 in Thailand weder frei noch fair verliefen, z.B.
„Weder frei noch fair – die Militärjunta lässt wählen“
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=721976
und auch der von stin zitierte „Standard“ schrieb damals:
„Thailand-Wahl: Beschwerden wegen Wahlfälschung
Der damalige Putschgeneral Prayut will als Premierminister im Amt bleiben.
Durch ein geändertes Wahlrecht und eine neue Verfassung war er bei der Wahl klar im Vorteil.“
https://www.derstandard.at/story/2000100369304/armee-partei-staerkste-kraft-bei-wahl-in-thailand
4. Argument stin´s:
„Die Gesetze bestimmt nicht Prayuth, die müssen durch die Lesungen im Parlament und dann erst verabschiedet werden.“
Noch so eine Behauptung stin´s.
In Wirklichkeit hatte Prayut als Diktator mittels seines § 44 etliche Gesetzte erlassen, welche bis heute gelten.
Dann hat sich die Junta eine Verfassung auf den Leib geschrieben, um sich die Macht für möglichst die nächsten 20 Jahre zu sichern (von den von der Junta ernannten 250 Senatoren, welche erstmal für 2 Wahlen mitbestimmend sind, ganz zu schweigen) und nachträglich wurde auch die nach Parteilisten vergebenen Sitze nach einer anderen Formel vergeben als zunächst angenommen – immer unter dem Motto – was nicht passt, wird passend gemacht.
Das alles hat nichts mit Demokratie – auch nichts mit Semi-Demokratie zu tun, sondern ist bestenfalls eine Schein-Demokratie, wie gg1655 ganz richtig feststellte.
5. Argument stin´s:
Darf natürlich wieder nicht fehlen – stin´s unbewiesene Microkredite mit anschließendem Gejammer.
Stin sagt doch selbst, dass bei seiner buckligen Verwandtschaft nichts zu holen ist.
Nur der Wahrheit halber sollte man erwähnen, dass sich bis heute unter Prayut in Sachen Kreditvergabe in TH nicht viel geändert hat.
Und wenn der Kreditnehmer keinen Kredit bekommt, wird nicht verzichtet, sondern dann springt ein Familienmitglied ein –
an Rückzahlung wird in diesem Moment nur selten gedacht.
nein, leider eine Lüge.
Ich war ja dabei – als abends die Geldboten vorbei kamen, mit Umschlägen.
War vorher nie so heftig, wie 2001. Auch war es nie so professionell organisiert.
Die Wahllokale wurden ja immer schon mit einem Dorfpolizisten bewacht – die guckten aber 2001
alle weg. Da lagen dann schon vorausgefüllte Wahlzettel im Wahllokal.
So etwas gab es noch nie vorher. Daher die schmutzigste Wahl aller Zeiten.
Ich diskutiere nun nicht darüber, ob es vll bei der letzten Wahl ein wenig schmutziger war, darüber hab ich keine
Informationen, wieviel Teegeld geflossen ist.
Also bewerte ich halt einfach die letzte Wahl auch als schmutzig – wie immer. Alle Parteien haben bezahlt,
die Gelben im Süden, die Roten im Isaan und Norden und in Zentral-Thailand / BKK wohl alle beide.
Müssen wir nicht, einigen wir uns einfach, dass alle Wahlen in TH schmutzig waren und schmutzig sein werden.
richtig, endlich mal eine Annäherung. Lässt die Verfassung zu und ist somit möglich.
Bei einer Militärdiktatur jedoch nicht.
Ob danach wieder geputscht wird, müsste man dann sehen. Das wären dann wieder voll undemokratisch.
Aber bis dahin ist es nun mal demi-demokratisch, oder halt semi-autokratisch.
3. Argument stin´s:
die Wahlen waren schon frei – niemand wurde gezwungen zur Wahl zu gehen. Es standen auch keine
Armee-Truppen vor den Wahllokalen usw.
Nicht frei, waren sie bei der Thaksin-Wahl – als man bei der 2. Wahl (glaub ich) die Wahlkabinen so drehte,
dass man reingucken konnte. Wurde dann bei den folgenden Wahlen wieder anders gedreht.
Richtig, die haben Teile vom Mehrheitswahlrecht aus Deutschland kopiert und es so gestaltet, dass auch kleinere
Parteien Chancen hatten. Das war natürlich für Außenseiter ein Vorteil – aber nicht unbedingt undemokratisch.
Da sind die Wahlen in der USA eher nicht demokratisch. The winner get all – absolut undemokratisch.
Alle per Artikel 44 erlassenen Gesetze können heute mit Mehrheit im Parlament aufgehoben werden.
Müssten nur ein paar Abg. von der Mehrheit dafür stimmen.
buddha sei dank, doch.
So wurde 2015 der Toggasoh-MC dahingehend geändert, dass ihn nur mehr Landwirte erhalten, die nachweisen – dass sie
was anbauen usw.
Bei Thaksin musste man das nur einfach ankreuzen, wurde nicht überprüft – 2 Tomatenpflanzen im Garten machten aus den
Thais dann schon Landwirte.
Richtig, ist schwer zu beweisen – also einfach nicht glauben. Jene, die mit ihren Frauen reden können,
wissen genau, wie es abläuft.
Weiß fast jede Frau am Lande – da kennen sie sich gut aus.
Bucklig ist meine Verwandtschaft eher nicht – aber holen kann man halt nix, wenn Gebäude auf
Regierungsgrundstück stehen, wie es beim halben Dorf der Fall ist. Auch davon scheinst du keine Ahnung zu haben.
Die Hälfte der anderen 50% im Tambon haben Grundstück vom König – auch die kann man nicht pfänden und die sind daher
auch geschützt.
So läuft das in TH nun mal – wird man in keinen Mainstream lesen, wie das mit Königsland abläuft.
Läuft nicht so, wie es vom König vorgegeben wurde – leider! Beim Regierungsland auch nicht.
„Während dieser Zeit müssen sich alle Menschen zusammenschließen, um General Prayuth zu verdrängen, der die gegenwärtige Bedrohung des Landes darstellt. Wenn wir nichts dagegen unternehmen, wird General Prayuth noch weitere sechs Jahre im Amt bleiben“, sagte Jatuporn.
Seit er am 22. Mai 2014 die Macht übernahm, war General Prayuth zum Zentrum aller Probleme geworden, und keines seiner Versprechen sei eingetreten, betonte Herr Jatuporn.
Ich haette nie gedacht dass ich einmal mit Thaksins Volksverhetzer uebereinstimmen wuerde!
Aber diese Militaerdiktatur machts moeglich.
Wer als (westlicher) Auslaender in TH irgendeine Zukunft sehen will muss der gleichen Meinung sein.
Hier schreibt einer der auf das Freitagsgebrabbel der uniformierten Sprechpuppe
mehrere Monate hereingefallen ist!
Ich habe schon so einige unfaehige Regierungen in TH erlebt , auch viele korrupte
und viele kontraproduktive……
Aber diese Militaerdiktatur ist auf allen negativen Gebieten mit Abstand die Groesste.
Und das Schlimmste: Man wird sie nicht mehr los!
Thaksin war mehrmals gestuerzt worden durch Militaerputsch.
Aber wer stuerzt Prawit und Prayuth?
Sie stolpern zwar laufend ueber ihre eigenen Beine aber sie stuerzen nicht!
Sie werden auch nicht gehen bevor das Geld und die Kreditlinien alle sind!
Es ist sehr vernuenftig wenn die frueher verfeindeten Roten und Gelben
zusammenarbeiten. Nur gemeinsam koennte man die Daemonen,
die sich selbst gerufen haben , verjagen. Moeglichst bis nach China
oder noch besser Nord Korea, wo sie hingehoeren!
nein, interessiert kaum einen. Die meisten Expats wollen in Ruhe gelassen werden, machen einmal im Jahr ihr
Visa – mit oder ohne Office und ansonsten genießen die TH, wie auch immer.
Viele wissen nicht mal wie der General als Premier heißt.
Kann ichn icht bestätigen. Die schlimmsten Regierungen liegen in der Vergangenheit, siehe Massenmorde an Studenten in den 70er, in den 90ern.
Suchinda war wohl eine Bestie – Surayuth – der nach dem Putsch 2006 Premier wurde, war auch ein Versager.
An Chuan Leekpai kommt erstmal keiner ran, Abhisit war recht gut – aber Thaksin war schlechter als Prayuth.
Man kann sagen, der hat meine ganze Familie – und das sind einige 100 im Tambon – zerstört. Aber wirklich für den Rest des
Lebens zerstört. Die dürfen keinen Besitz mehr haben, müssen Angst haben, dass sie, wenn sie ein Motorrad kaufen, das es gepfändet wird,
sodaß sie immer trickreicher werden und es auf andere Personen anmelden.
Schade, dass ihr nicht wirklich mit euren Frauen darüber reden könnt/wollt. Vor allem den armen Isaan hat es kalt erwischt und
die danken es Thaksin sogar und wollen noch mehr Kredite. Hat dann Yingluck nochmals 30.000 in Form einer Kreditkarte drauf gelegt.
Hat natürlich bei uns auch wieder fast jeder in Anspruch genommen – man glaubt es kaum.
Prayut wurde demokratisch gewählt!
gerade heute wieder im „Der Standard“ gelesen – Medien bezeichnen die Wahl der burmesischen und thailändischen Regierung und den
Status danach als: semi-demokratisch.
Wegen dem eingesetzten Senat.
https://www.derstandard.at/story/2000125630118/myanmars-verbotenes-f-wort-und-eine-histdie-schattenregierung-in-myanmar
Gleiches auch eben in TH, nicht absolut demokratisch, nur semi-demokratisch.
Jene, die halt TH aktuell noch immer für eine Militärdiktatur halten, haben in der Schule wohl mehrmals gefehlt 🙂
Die Wahlen in Thailand wurden zurecht in der Washington Post als "Verhöhnung von Wahlen" bezeichnet. Da war ganz eindeutig keinerlei Demokratie bei dieser "Wahl". Das war ähnlich Belarus. Prayuth und Lukaschenko sind da auf einer Stufe anzusiedeln. Den es war ja nicht nur der von Prayuth selbst ernannte Senat , der ein Drittel aller zur Wahl des Premiers berechtigten stellt, sondern die Wahl an sich war im Höchsten Maße Schmutzig und irregulär. Die Schmutzigste Wahl in Thailand aller Zeiten. Den anderen Parteien wurde bis kurz vor der Wahl jede Politische Tätigkeit untersagt und die Militärpartei wurde aus Steuergeldern Finanziert. Da war gar nichts auch nur Semi sondern 100% Betrug am Wähler am Werk. Alles andere ist Hirnlose Junta-Propaganda. In der Schule gefehlt haben eindeutig diejenigen die dieses Regime verteidigen. Von Ethik und Ehrbegriffen haben diejenigen Null Ahnung. Und es ist deshalb immer noch eine Diktatur da die Akteure immer noch die selben sind. Auch wenn sie sich durch Massiven Wahlbetrug ein "Demokratisches Feigenblatt" verordnet haben. Und wenn du unbedingt auf Teufel komm raus eine Bezeichnung mit Demokratie für das Gebilde in Thailand brauchst dann nenne es Scheindemokratie. Denn das ist es noch am Ehesten. Nur dadurch das man Wählen abhält und sich Demokratie nennt ist man noch lange keine. Nordkorea bezeichnet sich ja auch als Demokratische Volksrepublik oder auch die DDR nannte sich so und hatte Wahlen. Die waren sogar sauberer als die Letzte Wahl in Thailand. Da musst du dann auch eine Demokratie sehen wenn du in Thailand eine siehst.
ja, ist mir bekannt. Hatten noch nie die Qualität von deutschen o.a. Wahlen.
2001 gab es die schmutzigsten Wahlen aller Zeiten. Aber trotzdem hat man die Thaksin Regierung ohne Zusatz „Semi“
akzeptiert
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Thailand/wahl2.html
Wenn man danach die Regierung weiter verfolgt hat, so stellte man fest, dass schon der Antritt Thaksins als Premier
äußerst undemorkatisch begann. Er hatte gelogen, was sein Vermögen betrifft und konnte dann nur durch Korruption über seinen
Schwager Somchai Wongsawat das Amt antreten. Danach baute er alle Kontroll-Institute ab – auch die Anti-Korruptionsbehörde.
Kaufte alle Medien auf bzw. trieb sie fast in die Pleite und regierte genauso wie heute Prayuth.
Er hat es halt nur anders gemacht. Mit Geld alles aufgekauft, was ihm gefährlich werden konnte, Prayuth macht es mit dem Senat.
Die demokratischen Strukturen sind schon da. So kann man Prayuth mit Misstrauensantrag abwählen,
müssen halt – wie in D auch, einige überlaufen.
Die Gesetze bestimmt nicht Prayuth, die müssen durch die Lesungen im Parlament und dann erst
verabschiedet werden.
Gerichte kann Prayuth auch nicht mehr mit Art. 44 ausschalten, gab schon Urteile – die Prayuth nicht so
gern gesehen hat, also gegen die Regierungs-Ansichten. Siehe Yingluck-Freispruch bei der Entschädigung.
Also, da es keine reine Demokratie ist, auch keine Militärdiktatur – daher bezeichnen Medien u.a. eben solche
Regierungen als Semi-Demokratien.
Kannst aber auch Semi-Autokratie dazu sagen – würde auch passen.
gg1655 sagt:
7. April 2021 um 10:13 pm
Die Wahlen in Thailand wurden zurecht in der Washington Post als "Verhöhnung von Wahlen" bezeichnet. Da war ganz eindeutig keinerlei Demokratie bei dieser "Wahl". Das war ähnlich Belarus. Prayuth und Lukaschenko sind da auf einer Stufe anzusiedeln. Den es war ja nicht nur der von Prayuth selbst ernannte Senat , der ein Drittel aller zur Wahl des Premiers berechtigten stellt, sondern die Wahl an sich war im Höchsten Maße Schmutzig und irregulär. Die Schmutzigste Wahl in Thailand aller Zeiten. Den anderen Parteien wurde bis kurz vor der Wahl jede Politische Tätigkeit untersagt und die Militärpartei wurde aus Steuergeldern Finanziert. Da war gar nichts auch nur Semi sondern 100% Betrug am Wähler am Werk. Alles andere ist Hirnlose Junta-Propaganda. In der Schule gefehlt haben eindeutig diejenigen die dieses Regime verteidigen. Von Ethik und Ehrbegriffen haben diejenigen Null Ahnung.
Sehr richtig!
Dazu kommt dass die Wahlbezirke
vorher neu modelliert wurden
um die Phuea Thai Hochburgen
in und um BKK zu schleifen.
Die EC (Wahlkommission) war
parteiisch.
Die geschenkten Parlamentssitze
fuer die Einmann Parteien ohne die
Prayuth im Parlament keine Mehrheit
haette.
Der Wahlbetrug setzte sich in den
bisher abgehaltenen Kommunal und
Provinzwahlen fort.
Dort gab es fast keine Wahlwerbung
fuer die Opposition aber Dauerbeschallung durch
die Militaerpartei und ihre Mitkassierer.
Alles in Allem:
Ja, Thaksin hat Wahlbetrug begangen,
aber es war wirklich garnix verglichen
mit dem was diese Militaerdiktatur veranstaltet!
Ausserdem: Bei ihm kam der Wahlbetrug raus weil die EC
nicht mit ihm "kooperierte"
In dieser Militaerdiktatur ist Alles
parteiisch und fast nix kommt raus.
kann ich nicht bestätigen. Mehr Betrug, als landesweit eine ganze Wahl zu kaufen, geht eigentlich nicht.
TH hat Teile des deutschen Wahlrechts übernommen, dass ist nicht verwerflich.
Hilft auch dann kleineren Parteien, darüber kann man natürlich diskutieren – aber wenn der Isaan und der Norden, immer wieder
einen korrupten Massenmörder wählen, dann müssen andere Optionen her und das hat man gemacht.
Gut möglich, dass die burmesische Armee in Sachen Massenmord Thaksin auch nicht schafft.
Die sind „erst“ bei ca. 600 Toten – Thaksin hat 2500+ erschießen lassen, lt. Amnesty meist Unschuldige.