Chiang Mai: Gericht spricht wegen Smog bahnbrechendes Urteil gegen die Regierung

Das Verwaltungsgericht in Chiang Mai hat ein bahnbrechendes Urteil gegen eine staatliche Behörde bezüglich der Luftverschmutzung und der Brände im Norden gefällt. Phoom Wacharacharoenphalitphon, ein Bewohner von Ban Pong, ging vor Gericht und klagte, dass die nationale Umweltbehörde (NEB) fahrlässig gehandelt habe und Mitarbeiter ihre Pflichten vernachlässigt hätten.

Das Gericht wies die NEB an, die Provinzen Chiang Mai, Chiang Rai, Mae Hong Son und Lamphun zu besonderen Schutzzonen zu erklären, um eine Luftverschmutzung zu verhindern. Dies muss innerhalb von 30 Tagen nach dem Gerichtsurteil vom 8. April geschehen.

Das Urteil bedeutet, dass der Staat seine Kampagnen gegen den jährlichen starken Smog in Nordthailand verstärken muss, um das Abbrennen von Feldern und weitere Brände zu toppen. Chiang Mai ist eine am stärksten verschmutzte Stadt weltweit. Der Kläger hatte das Gericht überzeugt, dass er durch die Nachlässigkeit des Staates seine Gesundheit und sein Leben gefährde.

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paul
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paul
15. April 2021 11:10 am

das ist so im ganzen land. allein die ganzen holzköhler verpesten die luft mit giftigen nanopartikeln. dabei stellen sie sich noch mitten den qualm. vollposten.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
15. April 2021 8:50 am

Das Gericht wies die NEB an, die Provinzen Chiang Mai, Chiang Rai, Mae Hong Son und Lamphun zu besonderen Schutzzonen zu erklären, um eine Luftverschmutzung zu verhindern. Dies muss innerhalb von 30 Tagen nach dem Gerichtsurteil vom 8. April geschehen.

 

Und dann geht es genauso weiter wie vorher.

Gesetze und Verordnungen gibt es genug. Sie werden aus Profitgruenden

nur nicht durchgesetzt. Thailand ist: So tun als ob!