Thailand bleibt auf der „Überwachungsliste“ des US-Finanzministeriums für Länder, deren Devisenhandelspraktiken überwacht werden müssen, obwohl thailändische Beamte sagen, dass sie sich keine Sorgen machen. Die US-Finanzministerin Janet Yellen veröffentlicht zweimal im Jahr einen Devisenbericht, in dem mutmaßliche Währungsmanipulatoren gekennzeichnet und verdächtige Handelspartnerländer als zu überwachend gekennzeichnet werden.
Die Bank of Thailand sagte, dass das Verbleiben auf der US-Währungsbeobachtungsliste keine Bedrohung für thailändische Unternehmen oder die Fähigkeit der Regierung darstellt, Maßnahmen zur Förderung der Finanzstabilität zu ergreifen. Sie betonen, dass Thailand die Währung nie manipuliert hat, indem es den Wechselkurs verwendet hat, um einen Wettbewerbsvorteil oder einen unfairen Handelsvorteil gegenüber anderen Ländern zu erzielen.
In diesem jüngsten Bericht werden 11 Länder als genauer betrachtet: China, Deutschland, Indien, Irland, Italien, Japan, Malaysia, Mexiko, Singapur, Südkorea und Thailand. Mexiko und Irland waren die beiden neuen Einschlüsse, die nicht im vorherigen Bericht vom Dezember 2020 enthalten waren. Laut dem Bericht hat das US-Finanzministerium die Schweiz, Taiwan und Vietnam beschuldigt, ihre Währung manipuliert zu haben.
Sie gaben gestern an, dass die drei Länder die Grenze der US-Handelsgesetze von 2015 überschritten hatten, sie jedoch nicht offiziell als Währungsmanipulatoren gebrandmarkt wurden. Die Schwellenwerte dieser Regel von 2015 umfassen entweder einen globalen Leistungsbilanzüberschuss oder eine Fremdwährungsintervention von mehr als 2% des BIP sowie einen Handelsüberschuss mit den USA von über 20 Mrd. USD.
Die Kennzeichnung von Taiwan, Vietnam und der Schweiz ist aufgrund eines Gesetzes von 1988, das Manipulationsnachweise vorschreibt, um Zahlungsbilanzanpassungen zu stoppen oder einen Handelsvorteil zu erzielen, nicht mehr mit dem Manipulatoretikett versehen. Die USA führen bereits Gespräche mit Vietnam und der Schweiz und werden auch mit Taiwan ein „verstärktes Engagement“ eingehen. Das Nicht-Upgrade auf den Manipulatortitel entlastet die Schweiz und Vietnam, die beide das Label im letzten Bericht der Trump-Administration erhalten haben. / Yahoo
Ich weiß nicht, ob stin´s Studium kostenlos war, auf jeden Fall war es umsonst, sonst würde er nicht laufend solch ökonomischen Schwachsinn wiederholen.
So ist es eine Tatsache, dass die Wirtschaftskraft eines Landes mittels des BIP gemessen wird !!!
Was stin´s Zahlen aus dem WKO-Link betreffen, so befassen sich diese mit dem Finanzierungssaldo (auch Haushaltssaldo genannt – also etwas völlig anderes) und sagen nicht das geringste über die Wirtschaftskraft eines Landes aus.
Wer mehr dazu wissen möchte, findet einiges im nachfolgendem Link.
So gilt:
Je stärker die Wirtschaftskraft eines Staates ist (siehe z.B USA oder Japan), umso mehr Staatsverschuldung kann er sich leisten. Denn der aus der Staatsverschuldung resultierende Schuldendienst ist die Hauptursache für ein Haushaltsdefizit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltssaldo
Aber da unser stin ja nicht über Tatsachen schreibt, sondern lieber seine Märchen verbreitet, ist es kein Wunder, dass er diese mit Vehemenz verteidgt.
stin, wenn einer Unsinn schwafelt bist du es.
Nur zur Erinnerung, da du während deines Studium wohl meist geschlafen hast.
„Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) wurde als ein wichtiger Indikator für die Konjunktur- und Geldpolitik konzipiert.
Es misst die wirtschaftliche Aktivität und damit die Kapazität eines Landes, materiellen Wohlstand zu schaffen.
Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf gilt als wichtiger Indikator für den Wohlstand und die Lebensqualität der Bevölkerung eines Landes.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswachstum
Also nochmals – das Wirtschaftswachtum für D 2021 und Folgejahre wird positiv eingeschätzt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74644/umfrage/prognose-zur-entwicklung-des-bip-in-deutschland/
Anhand dieser Statistik kann jeder Depp (also auch du) erkennen, dass es aufwärts geht und 2021 / 2022 kein Defizit ausgewiesen wird.
Die gleiche Statistik gibt es natürlich auch für TH 2021 etwas geringer als in D.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/320678/umfrage/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-bip-in-thailand/
Ich lasse mich jedoch gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn du entsprechende Beweise für das Wirtschaftswachstum – im Minus (nicht diese Tabelle des WKO) benennen kannst.
ja, natürlich ist es positiv – auch wenn das negative sinkt. Soweit hast du ja recht.
Auch in A, nun bei fast 90% Verschuldung wäre es positiv, wenn man 2022 dann wieder auf 82% reduziert.
Hab ich ja nicht bestritten, nur das irritiert halt bei der Gesamtbetrachtung. Daher orientiere ich mich besser an
den einzelnen Faktoren, wo die stehen – und die stehen nun mal 2022 noch im Minus. In allen Bereichen, wie Defizit, Verschuldung, Arbeitslosigkeit usw.
Letzter Satz: nein, passt schon so wie du Mainstream-mässig denkst. Der kleine Mann denkt dann natürlich, oh – alles gut, besser als vor Corona.
🙂
Da hat stin wieder lange gesucht, um Zahlen zu finden, welche in sein Weltbild passen und spricht nun von Defizit.
richtig ist nach wie vor:
So gehen die Wirtschaftsweisen in D von einer Steigerung des BIP 2021 von 3,1 % aus.
Für das Jahr 2022 wird ein Wirtschaftswachstum von 3,8 Prozent prognostiziert.
https://de.statista.com/infografik/22088/prognose-zur-entwicklung-der-konjunktur-in-deutschland/
Also wenn stin plötzlich behauptet:
„D 2022 noch minus 2,5 Defizit.“
so habe ich nicht von Defizit, sondern von Wirtschaftswachstum in D und TH berichtet und das ist in beiden Ländern positiv – in D etwas mehr als in TH.
Da bleibt die Frage, wer hier etwas verwechselst.
Aber stin, blättere ruhig weiter in deinem Märchenbüchern.
nein, ich beginne wegen dir nur, interessante Infos zu speichern, weil dann hab ich sie gleich zur Hand,
wenn du mal wieder Unsinn schwafelst.
Wirtschaftswachstum – im Minus. Ok, dann passt es, irritiert aber. Weil Wachstum hört sich immer positiv an, ist es aber nicht, wird nur das negative weniger.
Besser sich an Defizit orientieren.
555555
In D ist ein Defizit eine einmalige Sache und wird im naechsten Jahr wieder ausgeglichen.
TH hat jedes Jahr ein Defizit. Ein Ausgleich findet meiner Ansicht nach nicht statt!? Wenn dann durch Kredite, was meiner Ansicht nach zu Vermoegensverlust fuehrt!
richtig. Durch Corona leider etwas anders gelagert. Wird also erst 2023 werden.
ja, TH hat (Stand 2017) um die 2,5 % Defizit – also ein gesundes Defizit. Wäre in der EU mit den Vorgaben konform.
Das ist bei den meisten Staaten derzeit aber nicht der Fall. Corona-bedingt natürlich.
Mein Rat an stin – es reicht nicht, sich für Politik zu interessieren, man muß sich mit ihr auseinander setzen und auch verstehen.
Da besteht bei unserem stin leider ein großes Manko!!!
Befassen wir uns also wieder einmal mit der Wirtschaft.
So schreibt die Bangkok Post:
„Nicht alle Länder werden gleichermaßen betroffen sein.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die Industrieländer in diesem Jahr und darüber hinaus weniger von dem Virus betroffen, wobei einkommensschwache Länder und Schwellenländer stärker leiden —
im Gegensatz zu 2009, als reiche Nationen härter getroffen wurden.
Die Kosten werden ungleichmäßig sinken.
Eine von Oxford Economics entwickelte Scorecard von 31 Kennzahlen in 162 Nationen hob die Philippinen, Peru, Kolumbien und Spanien als die Volkswirtschaften hervor, die am stärksten von langfristigen Narben gefährdet sind.
Australien, Japan, Norwegen, Deutschland (was stin wieder nicht verstehen wird) und die Schweiz wurden am besten platziert.
https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/2101499/pandemic-will-leave-deep-scars-in-world-economy
oder dies
Thailands paradoxes Problem: Virus unter Kontrolle, aber die Wirtschaft liegt am Boden.
Dieser Bericht ist zwar schon vom 07.08.2020, aber es ist zwischenzeitlich nicht besser geworden – im Gegenteil- durch die dritte Welle wird es von Tag zu Tag schlimmer.
https://www.trendsderzukunft.de/thailands-paradoxes-problem-virus-unter-kontrolle-aber-die-wirtschaft-liegt-am-boden/
oder dies
Thailands Wirtschaft, die zu großen Teilen von den Touristenströmen abhängig ist, befindet sich im Ausnahmezustand.
Millionen Menschen in der Branche haben ihren Job verloren.
Nun hat die Regierung in Bangkok ein Konzept für einen Neustart des Reisegeschäfts vorgelegt.
Doch die schleppende Impfkampagne und eine neue Infektionswelle wecken Zweifel an dem Vorhaben.
https://www.zeit.de/entdecken/reisen/2021-04/thailand-corona-krise-tourismus-grenzschliessung-wirtschaft-pandemie
Fazit: Märchenerzähler stin kann sein TH noch so rosarot darstellen, die Wahrheit sieht leider anders aus.
so wie stins Bericht aus seinem Märchenbuch:
„Dieses Jahr 2,8% Wachstum – DACH immer noch Minus…. – erst 22/23 könnte es was werden.“
halt wieder nur eins seiner üblichen Märchen.
richtig ist:
D = Für das Jahr 2021 erwartet die Bundesregierung eine Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/konjunktur-und-wachstum.html
und für TH = Für das Jahr 2021 wird das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in Thailand auf rund 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr prognostiziert.
andersrum, es reicht nicht – sich nur über Mainstreams, die derzeit eh alle gleichgeschalten sind, zu informieren.
Daher gehen Berichte, die von Auslandskorrespondenten in Singapur über TH geschrieben werden, meist nicht in die Tiefe.
Die haben keine Menschen im Land befragt, urteilen also sozusagen nach „Hörensagen“ – Akten usw.
Ich halte solche Berichte für oberflächlich. Da greife ich schon lieber auf Berichte von Ruffert seinerzeit o.a. zurück,
die das, was sie schreiben – auch selbst erlebt haben.
Das ist eben unser Problem und daher werden wir auch nie zusammen kommen.
siehst du, gutes Beispiel…..
Nein, ich habe schon recht. Einfach mal hier die Liste einsehen.
http://wko.at/statistik/eu/europa-defizit.pdf
D 2022 noch minus 2,5 Defizit. Du verwechselst hier etwas.
Also 2023 vll wieder Wachstum – wie ich korrekt erklärt habe.
Thailands Wirtschaft am Boden: Im Paradies geht die Verzweiflung um.
Seit zwölf Monaten sind Thailands Grenzen für Urlauber weitgehend geschlossen.
Der Massentourismus erlebt eine beispiellose Krise.
Die Wirtschaft erhöht den Druck auf die Regierung.
Der Einbruch der Geschäfte ist beispiellos:
Bis zum Beginn der Coronakrise wuchsen Thailands Touristenzahlen noch ungebremst auf zuletzt 40 Millionen Urlauber im Jahr.
Inzwischen sind die Besucherzahlen im Vorjahresvergleich um 99,8 Prozent abgesackt.
Die Wirtschaftsleistung brach um 6,1 Prozent ein – das größte Minus seit der Asienkrise Ende der 90er-Jahre.
Ein großes Hindernis für die Grenzöffnung sind die schleppenden Fortschritte bei der Impfkampagne.
Bisher hat sich Thailand erst wenige Hunderttausend Impfdosen sichern können.
Die Regierung rechnet für dieses Jahr mit einem Wachstum von 2,8 Prozent – im Vergleich zum äußerst schwachen Vorjahr.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/suedostasien-thailands-wirtschaft-am-boden-im-paradies-geht-die-verzweiflung-um/27005630.html
richtig, läuft halt nur weltweit so und da sind die 6,1% von TH eigentlich noch gut – DACH u.a. haben mehr Defizit.
A hat kein so gutes Polster vor der Krise, wie TH – mit nur 48% Verschuldung nach BIP. A hat 82% und nun wohl schon 90% Verschuldung.
EU erlaubt 60%.
Dieses Jahr 2,8% Wachstum – DACH immer noch Minus…. – erst 22/23 könnte es was werden.
Nur soviel dazu….