Ein unerwarteter Gast wurde gestern bei der Beerdigung des Opfers eines Pitbull-Angriffs in Bang Lamung, Pattaya, gesehen. „Giant“, der schuldige Hund, wurde von seinem neuen Besitzer zur Zeremonie gebracht. The Thaiger hat die tragische Geschichte des 55-jährigen Mannes verfolgt, der neben seinem Pitbull schlief, als sein Sohn sah, wie der Hund plötzlich aufwachte und seinen Besitzer angriff. Es dauerte eine halbe Stunde, bis der Hund von dem Mann abließ.
Das Opfer Wisit Sanguan erlitt heftige Bisswunden an Hals und Körper und starb am nächsten Tag im Krankenhaus an Blutverlust und schweren Wunden. Seine Einäscherung ist heute um 16 Uhr in Bang Lamung geplant.
Gestern brachte Suksa Ketnak, die neue Besitzerin von Giant, den Pitbull zu Wisits Beerdigung, um Respekt zu zollen und sich zu entschuldigen. Giant wurde mit einem Maulkorb festgehalten, um alle zu schützen. In Anlehnung an die buddhistische Tradition kamen Suksa und Giant, um zu beten und sich bei Wisits Geist für den Angriff des Pitbulls zu entschuldigen und um Vergebung zu bitten.
Die trauernde Witwe akzeptierte die Entschuldigung bei der Familie und sagte, dass sie Giant vergeben und sich immer noch um ihr ehemaliges Haustier kümmern. Giant drückte Liebe und Anerkennung für die Familie aus, war aufgeregt, wedelte mit dem Schwanz, um sich von Verwandten streicheln zu lassen.
Nach dem Angriff an diesem tragischen Tag war der Pitbull noch Stunden später aggressiv und der Chon Buri Pitbull Club nahm Giant in Gewahrsam, indem er sediert wurde. Sie gaben später bekannt, dass ein neuer Besitzer mit Erfahrung mit gestörten Hunden den Pitbull aufgenommen hatte. Der Pit Bull Club gab bekannt, dass sie keine Hinweise auf Missbrauch oder Misshandlung gefunden hätten.
Hoffentlich markiert diese Beerdigung mit der Entschuldigung des Pitbulls ein friedliches Ende einer tragischen Saga.
Diesen Hund muss man erschiessen
Alles ein weitere Beweis das ein Tier immer ein Tier bleibt und damit unberechenbar. Auch wenn jetzt alle Hundebesitzer aufschreien. Jedes Tier das in der Lage ist einen Menschen, insbesondere ein Kind, zu verletzen darf nicht Frei herumlaufen. Völlig egal wie lange schon nichts passiert ist. Der tut nichts der will nur Spielen ist einer der meistgesagten Sätze die einer Schweren Verletzung voraus gegangen sind. Und trotzdem glaubt jeder das sein Hund anders ist. Aber das kann man einfach nicht 100% ausschließen und ist so Falsch wie das Berühmte "Meine ist anders" das man so oft in Thailand zu hören bekommt von "Liebeskaspern" die gerade dabei sind alles zu verlieren.
Da kann ich GG nur zustimmen.
Ich bin ein grosser Hundefreund obwohl ich selber nie einen Hund halten konnte.
Unsere Familie hatte immer mindestens einen Hund,spaeter habe ich gern die
Hunde von Nachbarn die nicht selber raus konnten ausgefuehrt..
Hier in Thailand dressiere ich seit 10 Jahren die Soi Dogs die in unsere Anlage kommen.
Ich habe keine so gute Meinung von vielen Hundehaltern.
Besonders nicht von Haltern von Kampfhunden.
Meiner Meinung nach haben die meisten einen grossen Sprung in der Schuessel
und benoetigen dringend eine psychiatrische Behandlung.
Was veranlasst einen Menschen eine solche Toetungsmaschine mit sich
zu fuehren und auf Andere loszulassen?
Auch muessten die Zuechter solcher Hunde kontrolliert werden.
Ich selber hatte vor vielen Jahren mal ein Erlebnis mit einem ausgesetzten
Kampfhund als ich mit dem Hund meiner Mutter vollkommen allein
auf dem Saar-Hunsrueck Wanderweg lief.
Ich hatte grosses Glueck weil der Kampfhund vom wildernden Hund
meiner Mutter und dem vielen Wild in der Gegend abgelenkt war.
Ich habe den Vorfall der Polizei gemeldet und ein paar Tage spaeter
wurde der Kampfhund vom Foerster erschossen als er ein Wildschwein
gerissen hatte.
Damals wurden in der (einsamen) Gegend viele Kampfhunde ausgesetzt
weil die "Besitzer" Angst bekamen.
In Thailand ist dieses Problem noch ganz anders weil hier auch ohne Kampfhund
viele Leute schon einen gewaltigen Sprung in der Schuessel haben.
Mit Kampfhund wird es noch dramatischer.