Ein Deutscher Mercedes-Benz-Fahrer hat auf der Sukhumvit Road in der Nähe der Chaiyapreuk-Kreuzung eine Motorradtaxifahrerin erfasst und gegen die Windschutzscheibe seines Autos geschleudert. Die 21-jährige Frau erlitt tödliche Verletzungen.
Sie soll mehrere Hunde von der Fahrbahn verscheucht haben, als sich der 29 Jahre alte Deutsche in Richtung Innenstadt näherte. Sanitäter konnten die schwer verletzte Frau wiederbeleben, doch sie wurde kurz darauf für tot erklärt.
Die Polizei wertet Überwachungskameras aus, um den Ablauf des tragischen Unfalls zu rekonstruieren.
In allen Bereichen des thail. Recht geht es doch nicht um den tatsächlichen Sachverhalt, sondern darum, wer wieder mal beschuldigt und angeklagt werden soll.
Bevor wieder unsinnigerweise spekuliert wird, ob der Deutsche etwas falsch gemacht hat oder nicht, sollten wir uns lieber den Fall des Red-Bull-Erben in Erinnerung rufen.
Die Energie-Limo Red Bull hat die Familie Yoovidhya in Thailand zu einflussreichen Milliardären aufsteigen lassen.
Als ihr Sprössling betrunken einen Polizisten umfährt und flieht, beginnt ein jahrelanger Thriller – an dessen Ende Ermittlungen ohne Angabe von Gründen eingestellt werden.
Viele Menschen in Thailand sind nun empört.
Sie sehen darin ein Beispiel dafür, dass die Justiz im Land einseitig agiert und kaum gegen wohlhabende Verdächtige vorgeht.
Polizeisprecher Krissana Pattanacharoen wies die Anschuldigungen zurück. Der Fall sei anhand der Beweislage überprüft worden.
https://www.n-tv.de/leute/Thailands-Justiz-verschont-Red-Bull-Erben-article21931326.html
Und auch die Empörung über Ungleichbehandlung hat am Ende nichts gebracht, genauso wenig wie die Manipulation der Fahrgeschwindigkeit durch die Beamten welche nicht weiter hinterfragt wurde – im Gegenteil, unser reicher Playboy erfreut sich nach fast 9 Jahren noch immer seiner Freiheit.
Vorausgesetzt der Fahrer hat alles korrekt gemacht und hat auch einen in TH gültigen FS,
war nicht betrunken und ist nicht zu schnell gefahren.
In so einem Fall, raten wir Kunden immer.
1. sofort den Versicherungsagenten anrufen. Die sind darauf spezialisiert, Unfälle genau zu analysieren und dann so zu kommentieren,
dass die Versicherung nicht zahlen muss.
2. Sofort Fotos vom Unfallort machen, von allen Seiten – bevor die Polizei hier ev. was verändert, oder
Angehörige der Frau.
3. Zeugen finden, Name notieren – falls das nicht schon der Versicherungsagent macht.
4. Nichts unterschreiben, was man nicht lesen kann.
5. Bei Problemen mit der Polizei – Botschaft/Konsulat anrufen – die wissen was zu tun ist, zumindest Herr Konsul Dirksen in
CNX und auch die Frau Konsul in Phuket.
6. Klären lassen, ob die Frau einen gültigen FS und Lizenz für ihr Motorrad hat, gelbe Nummern benötigen eine Spezial-Lizenz vom DLT,
viele haben die aber nicht.
Wenn diese Punkte eingehalten werden, ist man auf jeden Fall schon mal auf der günstigen Seite.
Außerdem raten wir immer:
1. Dashcam installieren, dann hat man im Fall eines Unfalls einen Nachweis
2. Bevor die Polizei kommt, wäre es günstig – das Video in eine Cloud zu senden, wenn das nicht eh
schon autom. passiert. Somit hat man die Sicherheit, dass so ein Video nicht „zufällig“ verloren geht.
3. Rechtschutzversicherung abschließen, die weltweit gültig ist. Dann kann man sich einen sehr guten
Anwalt nehmen – wo einen auch die Botschaft hilft. Meist haben Thais nicht genug Geld, um sich einen teuren, versierten Anwalt zu nehmen,
somit ist man schon im Vorteil.
Wir konnten hier schon einigen Kunden erfolgreich helfen, sogar vom Knast raus holen.
Aha, nachdem STIN hier immer behauptet die Thai Polizei sei genausogut
oder vielmehr noch besser als die in DACH, naehert er sich langsam
der von mir immer beschriebenen thailaendischen Realitaet:
Die thailaendische Polizei ist noch schlimmer als die thailaendischen Kriminellen.
Absolut nicht vertrauenswuerdig , nicht an Polizeiarbeit interessiert weil garnicht
dazu faehig oder gar ausgebildet..
Hoechste Satosfaktionsstufe:
Einen Auslaender (besonders Farang) zu bescheissen.
Die gleiche Vorsicht wie gegenueber der Thai Polizei sollte man auch
gegenueber den Thai Rechtsanwaelten und den Thai Versicherungen
walten lassen.
nein, die Braunen sind nicht gut, hab das aber schon häufig erklärt.
Gut sind die anderen Bereiche, wie Kripo, DSI usw.
ja, die Braunen – du wirfst halt auch die Spezial-Einheiten in einen Topf.
Kann man auch in DACH nicht machen. Wenn es professionelle Terroristen sind, holt man auch in
DE die GSG 9 oder SEK – die arbeiten dort auch besser, als die normalen Uniformierten.
Ich unterscheide daher immer – du halt nicht.
Richtig, aber es liegt an einem selbst, die richtige Entscheidung zu treffen.
So kann man bei der deutschen Botschaft eine Liste von Anwälten bekommen, die alle
vertrauenswürdig sind und auch mit der Botschaft zusammen arbeiten.
Die Versicherungsagenten der Thai-Versicherung sind in diesem Fall schon von Vorteil, weil die nicht zahlen wollen.
Daher helfen die einen schon deshalb. Haben damit gute Erfahrungen bei Kunden gesammelt.
Die kämpfen natürlich nicht für den Ausländer direkt, sondern einfach nur für ihren Arbeitgeber und
daher werden die raten, erstmal nix anzuerkennen.