Bangkok: Drogenbehörde wird mit der australischen Bundespolizei zusammenarbeiten

Das thailändische Büro des Narcotics Control Board (ONCB) wird mit der australischen Bundespolizei (AFP) zusammenarbeiten, um das Syndikat hinter den 316 kg Methamphetamin zu untersuchen, die auf einem Frachtschiff aus Thailand gefunden wurden.

ONCB-Generalsekretär Wichai Chaimongkol sagte, die Fracht sei auf ein chinesisches Schiff verladen worden, das am 25. März Laem Chabang verließ.

Die Fracht wurde dann auf ein portugiesisches Schiff in Singapur umgeladen und kam am 30. April in Australien an. Das ONCB hat verwandte Agenturen bei thailändischen Botschaften in Übersee kontaktiert und sie gebeten, die Finanzunterlagen und Erklärungen derjenigen einzureichen, die mit dem Frachtschiff befasst sind.

Die australische Border Force hat das Schiff am 4. Mai abgefangen, als es in Port Botany in Sydney anlegte. Sie fanden 316 kg kristallisiertes Methamphetamin oder „Ice“, versteckt in 62 großen Pappkartons, die als Lebensmittel und elektrische Grillgeräte gekennzeichnet waren. Der Drogentransport wird auf einen Straßenwert von 94,5 Millionen australischen Dollar oder etwa 2,29 Milliarden THB geschätzt.

Herr Wichai fügte hinzu, dass ONCB und AFP Informationen über internationalen Drogenhandel, Geldwäsche und Verbrechersyndikate ausgetauscht haben, um eine wirksame Strafverfolgung in den Regionen Asien-Australien sicherzustellen.

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berndgrimm
Gast
24. Mai 2021 9:57 am

Also im Fall des Drogenkurierministers Thamant Prompow hat die Zusammenarbeit

wohl nicht so geklappt.  Aber damals wollten die australischen Drogenbehoerden

ja auch Amtshilfe von ihren thailaendischen Kollegen.

Sowas geht mit TH natuerlich nicht.