Im Juli und August droht wegen ungewöhnlich geringer Niederschläge eine Dürre, warnte ein Klimaexperte am Mittwoch.
Die Wasserstände in vier großen Staudämmen – Bhumibol in Tak, Sirikit in Uttaradit, Kwae Noi Bumrung Dan in Phitsanulok und Pa Sak Jolasid in Lop Buri – werden voraussichtlich besonders niedrig sein, sagte Witsanu Attavanich, außerordentlicher Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Kasetsart Universität.
Herr Witsanu sagte, die Niederschläge würden im oberen Teil des Landes in den nächsten zwei Monaten geringer als normal sein.
Danach wurde jedoch mit einem Anstieg im September und Oktober gerechnet, was möglicherweise zu Überschwemmungen in der Zentralregion führen könnte.
Da voraussichtlich bis mindestens September weniger Regenwasser in die großen Stauseen fließen werde, müsse der größte Teil des Landes sein Wassermanagement sorgfältig planen, sagte er.
Darüber hinaus prognostizierte das Internationale Forschungsinstitut (IRI) am vergangenen Donnerstag, dass die klimatischen Bedingungen von September bis November volatiler sein könnten.
„Von diesem November bis Januar nächsten Jahres kann es auch einen Vorgeschmack auf ein La Niña-Ereignis [warme Bedingungen] geben, mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% für ein kühleres El-Niño-Ereignis“, sagte er.
„Wir müssen die Wettervorhersage genau verfolgen und uns besser vorbereiten, um die kommenden Flut- und Dürreprobleme zu bewältigen.“
Unterdessen gab das Royal Irrigation Department bekannt, dass das Wasservolumen in allen großen und kleinen Staudämmen im ganzen Land 34,7 Milliarden Kubikmeter (µg/m³) oder 46% ihrer Gesamtkapazität beträgt.
Allein in den vier großen Staudämmen liege der Wasserstand bei 7,9 Milliarden µg/m³ oder 32% der Gesamtkapazität, teilte das Ministerium mit.
Die Meteorologische Abteilung hat von diesem Sonntag bis zum nächsten Monat eine geringe Regenwahrscheinlichkeit prognostiziert, und dies könnte dazu führen, dass jeder Damm unzureichend Wasser in die landwirtschaftlichen Gebiete im Einzugsgebiet des Chao Phraya ableitet.
Das Ministerium hat daher die Landwirte gebeten, ihre Pläne nach Möglichkeit zu verschieben, bis die Dämme wieder auf einem angemessenen Niveau sind.
Nach Angaben des National Water Command Center wurde der Südwestmonsun über der Andamanensee und dem Golf von Thailand abgeschwächt, was in einigen nördlichen Gebieten zu Gewittern führte.
Der Staudamm Sirikit kann bis Sonntag mehr als 277 Millionen µg/m³ Wasser speichern und damit die Wasserknappheit lindern, teilte das Zentrum mit. / Bangkok Post
Ich finde es immer wieder erfrischend, wenn Thais – trotz Überschwemmung ihres eigenen Haus, oft einfach das ganze lässig betrachten.
Kinder spielen im Wohnzimmer mit dem Wasser – andere sitzen auf dem Dach und trinken einen auf bessere Zeiten.
Aber kaum einer fängt zum nörgeln an – auf Buddha und die Welt. Es ist so und da kann man halt nix machen.
Sieht man auch am Foto – alle drei nehmen das locker.
Wenn man bedenkt, dass fast jedes Jahr gewisse Gegenden in Thailand überflutet werden, damit auch Wohngegenden, so hätten Europäer mittlerweile einen Weg gefunden um dem so gut wie möglich zu entgehen.
Dazu gehört natürlich ein gewisser Fleiß.
Gerade wenn man sieht wie Thailand mit Elektroleitungen umgeht und diese dann vielleicht noch mit den Überschwemmungen in Berührung kommen kann man sich vorstellen welche Folgen das hat. Auch wie viel Müll und Fäkalien in diesem Wasser durch die Gegend schwimmt.
Das Grinsen und Lächeln der Thais hat zu meist nichts mit Fröhlichkeit zu tun, sondern überspielt nur die Unbeholfenheit und fehlender Wille etwas gegen Ungemach zu unternehmen.
Es gibt Unwetterkatastrophen in allen Ländern, aber in Thailand sind diese Überschwemmungen durch Fehlplanungen hausgemacht und kommen jedes Jahr wieder. Die Kanäle die zur Entwässerung gebaut wurden, werden von den Thais mit Müll zugefüllt oder durch illegale Bauten verstopft.
STIN sieht wiederum das Ganze durch das Foto auf dem drei Frauen anscheinend belustigt lachen positiv. Wenn er aber durch diese Dreckbrühe waten müsste und sein Haus bis an die Decke mit Morast befüllt wäre, ob dass dann noch so lustig und positiv wäre, wage ich zu bezweifeln.