Jomtien: Polizei verhaftete einen Chinesen und drei Thailänder wegen Herstellung von Erwachsenen-Filme

Die Polizei durchsuchte letzte Nacht ein Haus in Jomtien und verhaftete einen chinesischen Staatsbürger, drei thailändische Männer und einen thailändischen Transgender, weil sie in der Gegend von Pattaya Unterhaltungsfilme für Erwachsene gedreht haben sollen.

Ein Team der PCT-Polizei unter der Leitung von Generalmajor Chaipojjana Suwannarak führte die Razzia um 23:30 Uhr durch… Bewaffnet mit einem Durchsuchungsbefehl des Provinzgerichts Pattaya in einem Haus in der Soi Jomtien 8 an der Jomtien Second Road.

Die Polizei fand und verhaftete drei thailändische Männer, einen thailändischen Transgender und einen chinesischen Staatsangehörigen. Die Verdächtigen wurden Berichten zufolge während der Dreharbeiten zu einem Film für Erwachsene festgenommen.

Die Festnahme erfolgte, nachdem die Polizei von Pattaya von einem anonymen besorgten Bürger benachrichtigt wurde, dass diese Anwohner obszöne thailändische Filme in Pattaya drehten, was gegen die sehr strengen Obszönitätsgesetze des Landes verstößt. Diese Filme wurden Berichten zufolge über die Mobiltelefonanwendung LINE in chinesischer Sprache sowohl für chinesische als auch für thailändische Staatsangehörige veröffentlicht.

Die thailändischen Verdächtigen teilten der Polizei von Pattaya mit, dass sie aufgrund der aktuellen Covid-19-Maßnahmen und -Beschränkungen arbeitslos seien, und ihre bisherigen Arbeitsstätten im Tourismus- und Gastgewerbe seit etwa drei Monaten geschlossen seien. Die Verdächtigen gaben gegenüber der Polizei an, 1.000 Baht pro Tag vom chinesischen Arbeitgeber erhalten zu haben.

Keiner der Verdächtigen wurde von der Polizei von Pattaya genannt.

Die fünf Verdächtigen werden angeklagt, gegen Thailands Computerkriminalitätsgesetz verstoßen zu haben, indem sie Nacktheit und Obszönität gezeigt und/oder produziert haben. Sie werden auch angeklagt, gegen Covid-19-bezogene Regeln im Rahmen der Notverordnungen in Thailand verstoßen und keine angemessenen Sicherheitsverfahren eingeführt zu haben. / Pattaya News

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devin
Gast
devin
8. Juli 2021 10:28 am

Statt diesen armen Menschen wirklich zu helfen, machen die Behörden das, was sie am besten können – drohen und verhaften.

„Kürzlich machte eine Meldung Schlagzeilen, wonach in Pattaya 29 arbeitslose Bargirls und ein Ausländer von der Polizei festgenommen, weil sie mutmaßlich gegen die Anti-Corona-Vorschriften verstoßen hatten.

Offenbar hat niemand darüber nachgedacht, was das für Auswirkungen auf Betreiber und Mitarbeiter dieser Betriebe hat.

Allein in Pattaya dürften wegen dieser Zwangsschließung Zehntausende Menschen arbeitslos geworden sein, ohne dass die Regierung diesem Sektor finanzielle Hilfe gewährt.

Laut Polizei hat das Live-Streaming daher in der ganzen Stadt zugenommen.

Vorerst bleibt der Unterhaltungssektor in Pattaya geschlossen, fast ohne finanzielle Hilfsprogramme und ohne einen Zeitrahmen, was wahrscheinlich dazu führen wird, dass viele Mitarbeiter in dieser Branche weiterhin potentielle alternative Einnahmequellen suchen, um über die Runden zu kommen.

Inzwischen ist auch bewiesen, dass Bars und Clubs mit der Verbreitung von Corona offenbar doch nicht so viel zu tun haben.
Denn trotz der Schließung der Branche stiegen die Chonburi die Fälle sprunghaft an.

Hauptsächlich erfolgte die Ansteckung auf Märkten, in Fabriken und auf Baustellen bzw. in den Wohnheimen der Arbeiter, in denen beengte Verhältnisse herrschen.“

https://hallomagazin.com/2021/07/07/schwieriges-leben-fuer-bargirls/

Post source : https://thepattayanews.com/2021/06/24/29-unemployed-bargirls-in-pattaya-arrested-for-doing-online-livestreaming-alleged-violation-of-covid-19-rules/

exil
Gast
exil
7. Juli 2021 11:38 pm

Seit Jahrzehnten gibt es in Thailand GoGo Bars mit allen möglichen Shows die Jahr für Jahr Millionen von Besuchern ins Land gebracht haben.

Die Betreiber dieser Bars müssen vermutlich sehr viel Geld an die Polizei bezahlen, denn sonst wären diese schon lange geschlossen.

Die armen Säue die man jetzt bei einer solch schrecklichen Straftat erwischt hat haben eben keinerlei Beziehungen und auch kein Geld um zu bestechen. 

Man sollte sich in Thailand um wirkliche Verbrecher kümmern.

berndgrimm
Gast
8. Juli 2021 8:26 am
Reply to  exil

Die armen Säue die man jetzt bei einer solch schrecklichen Straftat erwischt hat haben eben keinerlei Beziehungen und auch kein Geld um zu bestechen. 

 

Da kann ich Exil aus selbst miterlebten nur vollkommen zustimmen

 

Wenn Braune antanzen, vll nur 2-4 Polizisten, wäre eine Bestechung noch möglich. Nur sieht das nicht so aus, als ob das Braune
untersuchen. Kommt CSI – wird es eng mit Bestechung, die verdienen zu gut und meist kommen die auch noch mit anderen Beamten.
Kommt Drogenpolizei – dann vergiß Teegeld – hat schon unser Seminar-Leiter, Polizeichef von Sansai erklärt: Er könne uns bei Schwierigkeiten
natürlich helfen, nicht aber – wenn seine Kollegen von der Drogenpolizei schon involviert sind.

Wie Realitaetsfern stellt sich STIN hier dar?Das glaubt er selber nicht.

Als ob ein Edelthai weniger korrupt sei nur weil er "genug" verdient!

STIN waere ja glaubwuerdig wenn es irgendeinen Polizeichef geben wuerde

der wirklich gegen Korruption vorgehen wuerde.

Gibt es aber nicht weil der (laut STIN) dann tot waere.

Die Drogenpolizei in TH scheint wirklich "etwas besonderes"zu sein.

Wahrscheinlich ist sie nur besonders teuer.

Auf jeden Fall den sie mit grosser Propaganda angeblich loest kommen mindestens 10 Faelle wo sie nur mitkassieren und nix tun.

Der Drogenhandel ist bestimmt der groesste kriminelle Gewinnbringer.

Und da soll die Thai Polizei nicht mitmischen? Unglaubwuerdig.