Bangkok: Premier Prayuth erklärte den Medien – er werde nicht zurücktreten

Der thailändische Premierminister Prayut Chan-o-cha sagt, er werde weder auf den wiederkehrenden Aufruf zum Rücktritt antworten noch das Repräsentantenhaus auflösen, während sich die Covid-Situation in Thailand weiter verschlechtert.

Der Premierminister warnte Politiker auch davor, die Krise auszunutzen und / oder Hass zu schüren, der die Situation seiner Meinung nach nur verschlimmern würde. Die widersprüchliche Hasserklärung spiegelt eine Aussage der Regierungssprecherin Anucha Burapachaisri wider, die kürzlich davor warnte, falsche, verwirrende oder verzerrte Informationen zu verbreiten, da dies zu „Hass“ führen könnte.

Prayuths Kommentare stammen aus einem Videoclip, der online veröffentlicht wurde und seiner Anordnung folgte, die Verbreitung von „Fake News“ zu verbieten. Das Video zeigt das 36-minütige Interview zwischen dem Premierminister und Nathreeya Thaweewong, die den Titel trägt: Die Direktorin des Büros des Regierungssprechers.

Der Großteil des Interviews bezog sich auf Covid: Impfstoffe, Sperren und Hilfspakete.

Als es jedoch um die Frage ging, ob Prayuth „den Mut verloren“ hat und erwägen könnte, zurückzutreten und/oder das Haus aufzulösen, sagte der Premierminister: „Es ist nicht die Zeit. Ich arbeite jeden Tag hart … Ich versuche mein Bestes zu geben, indem ich den Leuten zuhöre und mich von Ärzten und Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens auf dem Laufenden halte.“ Der Premierminister sagte nicht, ob es einen Zeitpunkt geben wird, an dem er zurücktreten sollte.

Dann flehte er „die Politiker“ an, keinen weiteren Ärger zu machen. Er sagt, sie repräsentieren das Volk und sollen ein gutes Urteilsvermögen zeigen und Politik sollte nicht dazu benutzt werden, Hass zu schüren, da das Land jetzt in Schwierigkeiten ist.

Dann, als er gefragt wurde, ob er der Öffentlichkeit etwas sagen wollte, bekräftigte Prayuth, dass er „mitleidig“ für Menschen sei, die geliebte Menschen verloren haben, und um seine moralische Unterstützung für alle anzubieten, die an der Bekämpfung der Pandemie beteiligt sind. / Bangkok Post

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
2 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Forentroll
Gast
Forentroll
2. August 2021 12:54 pm

Er ist viel zu weich!!! 

Was die Angstmacher-Lügen-"Presse" schamlos ausnutzt. 

Hier in TH hat keine Angst vor Disziplinarmaßnahmen.  Man muß nur einen kennen,  der das wieder ausbügelt. 

Ich denke,  das geht noch weiter,  denn niemand könnte zB eine unehrenhafte Entlassung bei Verlust aller Geld -und Sachbezüge anordnen. Es weiß eigentlich was. 

Es müßte eine Amnesty geben,  die alles auf Null setzt. 

Wer trotzdem weitermacht,  kommtweg!!!