Phuket: Premier Prayuth fordert rasche Aufklärung wegen dem Mord an einer Schweizerin

Premierminister Prayut Chan-o-cha hat am Freitagmorgen der Familie der auf Phuket offenbar ermordeten Schweizerin sein Beileid ausgesprochen. Regierungssprecher Anucha Burapachaisri sagte, der General habe die Anweisung gegeben, den Täter schnell zu finden und den Schutz für Touristen im nationalen wirtschaftlichen Interesse zu verbessern.

Die 57-jährige stellvertretende Protokollchefin der Schweizer Bundesversammlung war am Donnerstagnachmittag nur mit einem T-Shirt und einer Jacke bekleidet am Wasserfall Ao Yon im Tambon Vichit in Phuket tot aufgefunden worden.

Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Frau zuerst vergewaltigt und dann getötet wurde. Die Beamten schätzen, dass die Schweizerin bereits seit mindestens 48 Stunden tot war. Die Leiche soll keine sichtbaren Wunden aufgewiesen haben. Die Polizei durchkämmt die nähere Umgebung und wertet Überwachungsvideos aus.

Der stellvertretende Premierminister und Außenminister Don Pramudwinai hat sein Beileid über den Tod der Schweizer Regierungsbeamtin ausgesprochen und die Schweizer Botschafterin in Thailand angerufen, um sein Mitgefühl über den Todesfall auszudrücken.

Phukets Gouverneur Narong Woonciew hat ebenfalls mit der Botschafterin telefoniert und versprochen, den mutmaßlichen Mörder so schnell wie möglich zu verhaften. Khun Narong zeigte sich vor Journalisten tief betroffen über die Nachricht. „Alle zuständigen Behörden, einschließlich mir selbst, werden untersuchen, was passiert ist, um dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.“ Die Tote soll auf Phuket obduziert werden.

Die Ergebnisse der Autopsie würden eventuell noch am Freitag öffentlich gemacht, sagte der Direktor des zuständigen Krankenhauses.

Der nationale Polizeichef flog am Freitag nach Phuket, um die Ermittlungen zu überwachen.

Die Schweizer Honorarkonsulin auf Phuket, Andrea Kotas Tammathin, zeigte sich schockiert und sprach von einem „traurigen Tag“ für die Insel. „Phuket ist normalerweise für seine Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit bekannt.“ / DPA0

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devin
Gast
devin
7. August 2021 3:45 pm

stin und seine Vergleiche – die stinken wieder einmal zum Himmel.

Da diese Dame Regierungsbeamtin in der Schweiz war, wird sie nicht am Hungertuch genagt haben und konnte sich auf ihrer teuren Reise auch noch diesen Kurzaufenthalt in dem ebenfalls teuren Phuket bequem leisten.

Nun derart hirnrissige Vergleiche zwischen D und TH anzustellen, betrachte ich genauso wie die Diskussion über eine Entschädigung mehr als unangebracht.

devin
Gast
devin
7. August 2021 3:30 pm

Ich weiß ja nicht, wie oft stin immer wieder diese gleiche Aussage, welche noch von einer Querdenker-Demo 2020 handelt, bereits getätigt hat, denke aber 20 x werden nicht reichen.

„Hab noch keine alte Thai am Boden gesehen, wo sich 4-5 Thai-Polizisten auf sie raufknien und ihr ins Kreuz schlagen, wie seinerzeit in Berlin.
Oder eine Schwangere – die von 4 Polizisten auf den Boden gedrückt wurde. „

So ist eben unser stin, da ihm nie etwas Neues einfällt, muß er seine Behauptungen ständig mehrfach wiederholen –Wahrheitsgehalt hin oder her – wem interessiert´s.

Peter Jürg Ern
Gast
Peter Jürg Ern
7. August 2021 1:37 pm

Bleibt nur zu hoffen, dass nicht gleich untersucht wird wie vor 4 Jahren als die beiden jungen Engländer umgebracht wurden. Es gab ja schon Andeutungen, dass man im "Migranten-Milieu" besonders streng untersuchen werde. Der Familie der verstorbenen Frau geht es sich nicht um Geld und Entschädigungen, sondern und eine saubere, faire, und gerechte Aufklärung. Die wurde ja wenigsten schon einmal versprochen. 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
7. August 2021 10:12 am

He said the victim's family should receive compensation of up to 1 million baht from the ministry's tourism fund.

Na ja , das sind fast 30.000 SFR. Schliesslich war die Frau schon alt und gebraucht und ist freiwillig nach TH gekommen.

Wofuer gibt es diesen TAT Fund nochmal?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. August 2021 8:21 am
Reply to  STIN

Jetzt müsste man nachprüfen, welche Familie eines ermordeten Ausländers in DE – 360.000 EUR erhalten hat – von woher auch immer.
Ich denke fast: KEINER

 

Aha.

Also ist die Buerochefin des Schweizer Abgeordnetenhauses

extra nach HKT geflogen um sich dort vergewaltigen und ermorden zu lassen damit ihre Hinterbliebenen 30.000SFR steuerfrei bekommen koennen?

Übrigens, ob die Frau freiwillig in TH war, wird noch ermittelt.
In manchen Sozialmedien und Medien heisst es: sie wären im Auftrag wegen eines Projekts nach TH gereist.

Wahrscheinlich war sie eine schweizer Kommenistin, davon solls ja soviele geben! Oder noch schlimmer, eine Umweltschuetzerin!

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
7. August 2021 9:49 am

Was hat der Chefdiktatordarsteller nicht schon Alles gefordert ?

Getan wurde nie was er verlangte.War ihm dann auch egal.

Hauptsache er hatte seine Auftritte!

Ein Qualitaetsmerkmal fuer einen Diktator?

Kim Jung Un laesst Leute die nicht tun was er sagt sofort erschiessen.

Warum nicht auch in Nord Korea Light?

Endlich wuerden hier nicht nur Unschuldige dran glauben muessen!