Bangkok: Regierung setzt auf Branchen-Cluster um 1,2 Milliarden Baht zu generieren

Das Department of Industry Promotion (DIP) erwartet, mit seinem Plan, die Unternehmer bei der Modernisierung ihrer Unternehmen durch die Entwicklung von Industrieclustern zu unterstützen, und dabei einen wirtschaftlichen Wert von 1,2 Milliarden Baht für Thailand zu generieren.

Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie die Gemeinschaftsunternehmen werden in Clustern gruppiert, um eine entsprechende Unterstützung zu erhalten, einschließlich einer Beratung durch die Experten zu Produktverbesserungen, zum Verpackungsdesign und zu den Finanzfragen.

Die Zahl der Cluster wird laut DIP im Geschäftsjahr 2022 von 29 mit 680 Unternehmen in diesem Jahr auf 34 Cluster ansteigen. Das neue Geschäftsjahr beginnt am 1. Oktober 2021.

„Zu den 29 Clustern gehören Kaffee, Spa und Kräuter sowie Obstverarbeitung und Gummi“, sagte Nattapol Rangsitpol, der Generaldirektor von DIP.

Die Beamten unterstützen auch die Zielcluster in den Bereichen Medizintechnik, Robotik und Automatisierung sowie die digitalen Produkte mit Fabriken in Bangkok, seinen Nachbarprovinzen und in Chiang Mai.

Die Abteilung erwartet außerdem, dass die Entwicklung von Industrieclustern im auslaufenden Geschäftsjahr 2021 rund 1,2 Milliarden Baht zur Wirtschaft beitragen wird.

Die DIP hat für das Geschäftsjahr 2021 19 Millionen Baht für die 29 Cluster bereitgestellt.

Im Geschäftsjahr 2022 sollen dann rund 17 Millionen Baht für 34 Cluster ausgegeben werden.

Für die KMU und die Gemeinschaftsunternehmen ist über viele Kanäle und Zentren Unterstützung geplant, darunter das Industry Transformation Center (ITC). Es gibt 12 Niederlassungen von ITC in den 77 Provinzen Thailands.

Das Zentrum berät die Unternehmer zu den wichtigen Themen wie Kostensenkung, Technologie und eine wertschöpfende Produktentwicklung.

Das Thailand Industrial Design Center möchte den Clustern helfen, sich mit dem Verpackungsdesign durch Computersoftware und 3D-Druck vertraut zu machen.

Das KMU Unterstützungs- und Rettungszentrum plant, den kleineren Unternehmen dabei zu helfen, einen besseren Zugang zu einer finanziellen Unterstützung für ihre Entwicklung zu erhalten.

Der regionale integrierte KMU Fördermechanismus mit mehr als 250 Experten berät in einer Reihe von Fragen von Marketing und Logistik bis hin zu Wirtschaftsrecht. / Bangkok Post

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
21. September 2021 9:10 am

Hier schreibt jemand, der weiss was ein Cluster ist, der weiss was eine Branche ist und der weiss was generieren ist.Und der auch weiss was eine Luftnummer ist indem ein Propagandist viele Fremdworte aneinanderreit um so zu tun als wuesste er was.

Ja, die beruehmten KMUs in TH! Derzeit stehen alleine in unserem Ort ca 40% zum Verkauf!

Das sind die Laeden wo man vorne sieht dass ein Konkursverwalter den Job ablehnen wuerde und selbst ein Gerichtsvollzieher nix mehr zu holen haette.

Aber diese Firmen gibts, und sie haben bis jetzt irgendwie ueberlebt.

Ich bin ein Mann der Praxis, aber habe auf dem zweiten Bildungsweg auch den wissenschaftlichen Zugang zur Betriebswirtschaft und sogar zur Volkswirtschaft gefunden.

Trotzdem bin ich ein Mann der Praxis geblieben.Ich habe fast 30 Jahre bei einer japanischen Firma gearbeitet.Dort hatte man jaehrlich KPMG ,Deloitte oder PriceWaterhouse zu Besuch die uns sagen sollten wie wir das Unternehmen effizienter und profitabler machen konnten.Die Japaner haben sich Alles angehoert aber nur sehr wenig wirklich umgesetzt.Weil die Vorschlaege Theorie waren und die Praxis anders aussah.

Entscheidend fuer den Erfolg eines Unternehmens ist die Unternehmenskultur und die kommt von innen und nicht von aussen.

Wir hatten eine sehr gute Unternehmenskultur , bei uns gab es keine Entlassungen (ausser politische) und es gab keine Streiks oder Arbeitsverweigerung.

Wie kann man thailaendischen KMUs helfen? Nur aus der Praxis heraus.Ohne Theorien.

In D gibt es Hilfsorganisationen wo pensionierte Handwerker,Ingenieure,Manager,Buchhalter kleinen und mittelstaendischen Firmen helfen.In D ist aber wohl das groesste Problem die Digitalisierung und IT.

Dafuer gibt es viele kleine Startups die viel besser helfen koennen.

In TH waere es sogar noch einfacher : In TUKCOM sitzen viele unterbeschaeftigte IT Leute herum die fuer kleines Geld helfen koennen. Natuerlich muss man dort die Guten erstmal herausfinden.

Wie kann der Staat helfen? Nur mit Geld oder Kreditgarantien. Und natuerlich mit Berufsschulen. Die fehlen in TH wirklich.

Nicht hilfreich ist Propaganda wie obige!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. September 2021 9:11 am
Reply to  STIN

Hier war keine Naturkatastrophe (obwohl es laufend Ueberschwemmungen gibt) und ich lebe im Gegensatz  zu STIN auch nicht gewollt im schlimmsten Slumgebiet Deutschlands (?) oder gar der EU.

Ich lebe in einer der reichsten Gemeinden Thailands die sich selber auch alle Nas lang selber lobt weil es sonst keiner tut.