Bangkok: Insgesamt wurden 464 Menschen wegen missglückter Corona-Impfung entschädigt

Insgesamt 464 Menschen, die nach den Covid-19 Impfungen gestorben oder schwer und dauerhaft behindert sind, wurden bisher durch das verschuldensunabhängige Entschädigungsprogramm der Regierung für Impfstoffempfänger finanziell entschädigt.

Seit dem Start des Programms am 19. Mai wurden insgesamt 3.626 der 4.065 beim National Health Security Office (NHSO) eingegangenen Entschädigungsanträge genehmigt, sagte Dr. Jadej Thammatacharee, der Generalsekretär des NHSO, am Montag (27. September).

Insgesamt wurden 230,79 Millionen Baht als Entschädigung für schwere Nebenwirkungen gezahlt, darunter 464 an die damit verbundene Todesfälle und an Personen mit einer schweren Behinderungen, sagte Dr. Jadej.

Bis Montag würden noch weitere 287 Entschädigungsanträge von den Gebietskomitees des NHSO geprüft, die mit der Überprüfung gemeldeter unerwünschter Ereignisse bei der Covid-19 Impfung und der Entscheidung über die Entschädigungszahlung beauftragt waren, sagte er.

Insgesamt wurden 1.252 Anträge abgelehnt, nachdem diese Gebietskomitees entschieden hatten, dass sie die Kriterien für den Erhalt der finanziellen Entschädigung nicht erfüllten, sagte er weiter.

Die Kriterien sind in drei Stufen der Schwere der gemeldeten Nebenwirkungen des Impfstoffs unterteilt, die bei den Impfstoffempfängern auftreten, sagte er.

Krankheiten, die eine kontinuierliche Behandlung erfordern, werden mit maximal 100.000 Baht pro Fall entschädigt, während die maximale Entschädigung für Teilbehinderungen nach der Covid-19 Impfung auf 240.000 Baht festgelegt ist, sagte er.

Im Todesfall oder bei schweren bleibenden Behinderungen werden höchstens 400.000 Baht angeboten, sagte er weiter.

Somkit Punnasiri, eine Einwohnerin der Provinz Ayutthaya, deren 70-jährige Schwester am 13. Juli starb, nachdem sie eine Impfung gegen Covid-19 erhalten hatte, sagte, das Verfahren zur Geltendmachung der finanziellen Entschädigung sei sehr bequem.

Lokale Gesundheitsbeamte, die sie bei der Beerdigung ihrer Schwester besuchten, halfen ihr bei der Antragstellung auf Entschädigung und nur etwa drei Wochen später hatte sie am 8. August die Entschädigung in Höhe von 400.000 Baht erhalten, sagte Frau Somkit.

Das ganze Geld habe sie später dem 70-jährigen Ehemann ihrer toten Schwester gegeben, der derzeit arbeitslos ist, sagte sie.

Jeder der Gebietsausschüsse, die Entschädigungsanträge bearbeiten, setzt sich aus einer Reihe von medizinischen Experten und Mitgliedern der Öffentlichkeit zusammen, sagte Dr. Jadej. / Bangkok Post

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Siamfan der nicht gelöscht werden will
Gast
Siamfan der nicht gelöscht werden will
24. Oktober 2021 2:00 pm

Mein Sohn ist gestern mit dem Hund auf die Toilette einer Tankstelle und hat ihm dort etwas zu trinken gegeben. 

Als er zurück kam,  zeigte ich auf das Schild unten,  und dagte,  jatzt haben sie STINs Drohungen wahrgemacht, " wer nicht geimpft ist,  darf die Toilette nicht  nutzen. "

Mein Sohn lachte und sagte,  das wäre genau andersrum gemeint. 

Na,  hoffentlich verstehen das all die Touristen nicht falsch,  die aich kein Thai lesen können

devin
Gast
devin
30. September 2021 6:59 am

stin ich gebe dir recht, dass des Arztes liebste Patienten die sind, welche mit einer fertigen Diagnose zu diesem kommen und evtl. auch noch gleich die Medikation vorschlagen.
Der Arzt soll von Anfang an wissen, wer hier der Spezialist ist und wer nicht– Satire Ende.

Deshalb mein Rat, genieße das Leben, solange es möglich ist und lass dich nicht wegen jedem Blödsinn verrückt machen.

Aber es ist kein Fehler, seinen Körper zu beobachten, man sollte jedoch nicht in Panik verfallen.

Und nur nebenbei:

„Vorhofflimmern kann man an einem unregelmäßigen, äußerst hohen Herzschlag erkennen.
Mit der Hand können Sie selbst Puls messen.
Komfortabler ist es mit einem modernen Blutdruckmessgerät.
Es kann Störungen im Herzrhythmus und sogar Vorhofflimmern erkennen.“

Hat also weniger mit dem Blutdruck als mit dem Herzschlag zu tun.

„Vorhofflimmern ist die häufigste dauerhafte Störung des Herzrhythmus bei Erwachsenen.
Es ist nicht lebensgefährlich, erhöht jedoch das Risiko für Blutgerinnsel und damit für Embolien sowie Schlaganfall.
Die Verteilungen unter Männern und Frauen ist etwa gleich.
Etwa 10 Prozent der 70-jährigen sind von Vorhofflimmern betroffen.“

Zum Abschluß noch ein Witz:

„Geht ein Mann zum Arzt und fragt diesen: kann ich 100 Jahre alt werden.

Arzt: rauchen Sie – nein; trinken Sie – nein; und mit den Frauen – auch nichts.

Darauf der Arzt; warum wollen Sie dann 100 werden?

devin
Gast
devin
29. September 2021 5:40 pm

berndgrimm,
anstatt auf stin´s Rat zu hören, solltest du lieber Fachleuten vertrauen.

Und damit stin nicht erneut mit seinem Dauerargument der Mainstream-Medien kommt, habe ich zur Abwechselung mal das Schweizerische Bundesamt für Gesundheit zitiert.

Dort heißt es u.a.:

Das Risiko ernsthafter Komplikationen bei einer Erkrankung am Coronavirus ist um ein Vielfaches höher als die Wahrscheinlichkeit schwerer Nebenwirkungen aufgrund der Covid-19-Impfung.

Anders gesagt: Das Coronavirus ist die Gefahr, nicht die Impfung.

Seit der Zulassung Ende 2020/Anfang 2021 wurden weltweit mehr als eine Milliarde Personen mit diesen Impfstoffen geimpft.

Sehr selten gab es schwere Nebenwirkungen.

In sehr seltenen Fällen wurden innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung Entzündungen des Herzmuskels oder des Herzbeutels beobachtet, die meist mild waren und gut behandelt werden konnten.

Ein Zusammenhang mit der Impfung wird derzeit als möglich beurteilt.

Solche Entzündungen treten aber bei einer Infektion mit dem Coronavirus viel häufiger auf als nach der Impfung.

Basierend auf Daten von internationalen Meldesystemen wurden bisher keine Hinweise auf weitere schwere Nebenwirkungen beobachtet.

https://bag-coronavirus.ch/impfung/nebenwirkungen-fragen/

Deshalb können wir uns freuen, wenn wir nach monatelangen Warten, verursacht durch die sehr schlechte Impfstrategie dieser Regierung, eines schönen Tages auch auch mal an die Reihe kommen

berndgrimm
Gast
berndgrimm
30. September 2021 6:42 am
Reply to  devin

STIN schreibt bewusst gegen seine eigenen Erfahrungen in TH.

Er besteht auf seinen Prospektvorstellungen.

Genauso ist es auch bei Covid und den Impfungen.

Erst hat er sein Horrorbild von Millionen Covid Toten an die Wand gemalt,

und als dieses nicht zutraf wurde er knatschig.

Jetzt behagt ihm seine BioNTech Impfung nicht.

Warum verlaesst er dann nicht D und kommt zurueck in sein geliebtes TH?

Nein, hier bekommt er seine Impfung nicht gratis und was er will schon garnicht.

Aber hier bekommt er gegen Bezahlung Sinovac.Es ist zwar weniger wirksam, aber hat vielleicht auch weniger Nebenwirkungen?

Nein STIN will ausschliesslich seine Ideologie jenseits der Realitaet verbreiten.

In D nennt man sowas wohl Reichsbuerger , in TH wohl Edelthai!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
29. September 2021 10:53 am

Ich bin seit mehr als 2 Monaten bei 9 Platformen bzw Apps zur Covid Impfung angemeldet und bisher nicht geimpft worden,Ist das nicht auch eine missglueckte Impfung ?

Wo bitte geht es denn hier zur Kasse?

 

Forentroll
Gast
Forentroll
29. September 2021 10:49 am

Keine Summe dieser Welt kann mir meine Kinder ersetzen!

So nebenbei, kann man mir selbst auch meinen Tod nicht mit 500.000 „ersetzen“!

Entscheident ist aber auch, wieviele Menschen wurden bisher wie oft geimpft und wieviele davo waren Kinder?