Bangkok: Tourismus-Minister hofft, dass ab dem 1. November 300.000 Touristen nach Thailand reisen werden

Obwohl die thailändische Regierung oft für ihre allzu optimistischen Tourismusprognosen kritisiert wird, die scheinbar aus dem Nichts gefallen sind, ist sich die thailändische Regierung dieses Mal sicher, dass die Menschen wieder hereinströmen werden, wenn die Grenzen am 1. November wieder geöffnet werden. Der Minister für Tourismus und Sport Pipat Ratchakitprakan sagte, während Thailand seine Grenzen öffnen muss, muss sich Thailand auf einen Ansturm internationaler Reisender vorbereiten, die am 1. November in das Land strömen.

Der Minister sagte, Thailand sei traditionell ein beliebtes Winterziel mit Reisenden aus kälteren westlichen und nördlichen Ländern, die an die sonnigen Strände Thailands strömen, um einen warmen Winter zu genießen. Obwohl Covid-19 Thailands Tourismusindustrie dezimiert hat, ist der Minister zuversichtlich, dass Touristen bereit sind, wieder nach Thailand zu strömen, während sich die Welt langsam wieder öffnet und sich der internationale Reise- und Tourismussektor erholt.

Er forderte Thailand auf, sich auf diesen Zustrom von Touristen vorzubereiten und mit einem starken Screening-Prozess auf sie vorbereitet zu sein, um die Sicherheit von Covid-19 rational und effektiv zu halten. Kürzlich schlug der Gouverneur der thailändischen Tourismusbehörde, Yuthasak Supasorn, vor, die komplexe und frustrierende Einreisebescheinigung aufzuheben und die Kosten der erforderlichen RT-PCR auf jeweils unter 1.000 Baht zu senken, um internationale Reisende zurück nach Thailand zu locken.

Der Tourismusminister bleibt jedoch optimistisch und glaubt, dass die Wiedereröffnung am 1. November den Touristenstrom bis Ende des Jahres beginnen und 2022 beginnen wird.

Krungsri Securities prognostiziert 300.000 Touristen, die bis Ende 2021 in Thailand ankommen, und 14 Millionen Touristen im Jahr 2022. Sie prognostizieren, dass 2023 mit schätzungsweise 34 Millionen Touristen endlich wieder normal werden und 2024 schließlich eine vollständige Erholung eintreten wird. / The Nation

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berndgrimm
Gast
21. Oktober 2021 12:33 pm

‚What about us?‚ Budget businesses fear premium tourist focus

published : 21 Oct 2021 at 10:44

CHIANG MAI: The old city in Chiang Mai is a warren of alleys with ancient Buddhist temples sitting cheek by jowl with guesthouses and luxury hotels, bars and restaurants, and other businesses catering to the millions of tourists who typically flock there.

Now, scores of these businesses are shut, and bars mostly silent amid a ban on alcohol sales to curb the spread of coronavirus in the Southeast Asian nation that has been largely closed to foreign tourists since March 2020.

Starting Nov 1, Thailand will waive quarantine for fully-vaccinated visitors from 10 low-risk countries and gradually more, in a bid to revive its battered economy – but with a focus on premium tourists who authorities say will be more beneficial.

„Instead of relying on 40 million tourists to generate 2 trillion baht in revenue, we will turn to focus on quality tourists who can spend more,“ said Deputy Prime Minister and Energy Minister Supattanapong Punmeechaow.

 

Thailand war auch immer ein Zentrum fuer Backpacker in Asien.

Die Khao San Road und die ganzen B&B Hostels in Samsen und am Fluss entlang verdanken ihren Aufschwung den Backpackern.

Backpacker sind heutzutage nicht mehr die armen Schlucker von frueher die sich durch die Welt schnorrten. Sie sind fashionable und hauen ihr(unverdientes) Geld gern raus.

Back Packer Hostels in den grossen Touristenstaedten kosten heute oft mehr als bessere Hotels!

Thailand hat immer vom Billigtourismus gelebt.Man hat heute auch den wirklichen Qualitaetstouristen nix mehr zu bieten.

Das Kalkuel des Regimes ist, wenn man die Budget Hotels und Hostels eliminiert wuerden automatisch „Qualitaetstouristen“ kommen.

Nein, tun sie nicht.

Die 5 Stern Hotels und selbst Top Anlagen wie Panwa Resort werden heute bei Sonnenklar TV fuer ab 999 Euro fuer 2 Wo vertickt.

Die Pauschal Touristen geben hoechstwahrscheinlich weniger Geld in TH aus als die Backpacker!Und das Geld der Backpacker geht in die reale Thai Wirtschaft und nicht an die Hotelkonzerne oder Touri Betrueger!

Und damit komme ich zu uns den Rentnern in TH.Wer legal und ohne schummeln in TH lebt und nicht sein Geld hier verdient der bringt wie ich ca 1 Mio THB jaehrlich ins Land.

Dieses Geld geht Alles in die reale Wirtschaft . Na ja, und an ein paar Immobilien Betrueger. Eben wie im echten Leben in TH.

Um soviel Geld zu generieren muss man schon viele Touris reinbringen. Auch Qualitaetstouristen!

Was Qualitaetstouristen von TH fernhaelt ist all das wovon die Propaganda Schwaetzer lieber nicht reden!

devin
Gast
devin
16. Oktober 2021 1:53 pm

Stin ist ein ausgesprochener Egoist, welcher nur nach dem Motto lebt –
Hauptsache mir geht es gut, was interessieren mich da die Anderen, z,B, die Millionen Thais welche vom und mit dem Tourismus leben.

Und obwohl diese Thai-Regierung ständig jammert und nach Touristen ruft, sind die von ihr beschlossenen Maßnahmen nur wenig geeignet, dieses Ziel auch zu gewährleisten.

So betrachte ich die neuesten Festlegungen erneut als eine große Luftnummer, welche wenig Erfolg haben wird.

Alle, auch diese Regierung sollte sich klar darüber sein, dass die sogenannten Qualitätstouristen auch eine entsprechende Infrastruktur voraussetzen, von welcher in TH nur wenig zu finden ist.

Und die bisherigen Touristen aus den westlichen Ländern kamen in der Mehrzahl nicht wegen der Kultur, sondern wegen des schönen Wetters sowie zum saufen und bumsen nach TH, wodurch sie jedoch gerade für die arbeitende Bevölkerung eine gute Einnahmequelle darstellten.

Das kann man zwar bestreiten wollen, doch nicht umsonst wurde TH in den letzten Jahrzehnten jedes Jahr diesem Ruf gerecht und lockte zuletzt fast 40 Mill. Touristen ins Land – obwohl ich nicht abstreite, dass unter diesen Touristen auch etliche Familien darunter waren.

Und auch die neueste Ankündigung des Gouverneurs der thailändischen Tourismusbehörde wird diese geldbringenden Touristen eher abschrecken.

Er ist der festen Überzeugung, dass es kein Zurück zum alten Modell des thailändischen Tourismus mit überfüllten Kneipenszenen gibt, da seine Agentur für die Zukunft eine Verlagerung auf einen qualitativ hochwertigeren, ausgabenstärkeren, familienorientierten Tourismus plant.

Der Chef der TAT schließt eine Rückkehr zur alten thailändischen Tourismusformel mit überfüllten Bars und Nachtleben aus.

Aber auch die von ihm verkündeten Einreisebestimmungen sind nur wenig geeignet, seinen Plan umzusetzen, da Thailand angeblich eine neue Tourismusgefolgschaft sucht.

Es wird wohl beim suchen bleiben.

berndgrimm
Gast
16. Oktober 2021 8:46 am
Reply to  STIN

STIN moechte zurueck in die 80er Jahre, ich auch.

Damals waren die Straende wirklich noch sauber.

Nicht nur weil weniger auslaendische Touristen da waren sondern vor Allem weil es noch keine 7-11 , aber auch keine Big C und sehr wenige Lotus gab.

Und weil die wirklich armen Thai damals noch nicht mit Schulden gefuettert wurden und sich einen Einkauf im 7-11 und den Supermaerkten garnicht leisten konnten.

 

berndgrimm
Gast
20. Oktober 2021 11:01 am
Reply to  STIN

Mal bisschen nachdenken

Wer hat denn 5000 Leute pro Tag auf einen 500qm Beach gelassen?

Und die 1000 Thai „Animateure“ die noch dazu kamen haben insgesamt sicher mehr Muell gemacht als die Touris.

Wer verkauft denn „to go“ Becher und stellt keine Muelltueten auf?

Die Vermuellung Thailands ist auch keineswegs nur in den Touri Gebieten. In den Thai Wohngebieten ist der Muellberg noch groesser!

Auch wenn STIN dies nicht wahrhaben will.

Die Mehrheit der Thai Bevoelkerung lebt nicht in Doerfern wie seinem und auch nicht in Kleintaedten wie Phayao

Ich moechte mal ein Beispiel in Europa bringen: Ich war haeufig mit meiner Lauffreundin aus Luxemburg am Aetna zum Laufen.
Auf Sizilien liegt der Muell auf der Strasse weil die Muellabfuhr angeblich von der Mafia beherrscht wird.Auch dort macht man die auslaendischen Touris fuer die Vermuellung verantwortlich.
Der Aetna liegt in einem Nationalpark in den man nur gegen Eintrittsgeld reinkommt und der zu 95% von auslaendischen Touristen besucht wird.Dort ist es total sauber,dort gibt es auch Muelleimer die auch mal geleert werden.

In TH gibt es keine Probleme mit der Muellabfuhr, die streikt nie, und wenn sie von der Mafia beherrscht wird so nimmt sie doch 3 mal woechentlich den Muell mit.Auch ohne Schutzgeldzahlung!
Trotzdem tuermten sich bei uns die Muellbeutel im Garbage Room meterhoch!
Was war passiert?
Unsere Einfahrt ist zu eng fuer die grossen Muellwagen und wir wollen die auch nicht auf unserem Grundstueck.
Deshalb fahren der Tagesguard und unsere Putzfrauen die Muellbeutel mit Handwagen 50m von unserem Garbage Room bis vor die Einfahrt.
Bisher kam die Muellabfuhr so gegen 9 Uhr.
Jetzt haben die ihren Fahrplan geaender und kommen zu uns schon vor 6 Uhr .
Dann sind unsere Putzfrauen und der Tagesguard noch nicht da, und unsere Night Guards weigern sich ausser ihrem Kernjob (schlafen) irgendetwas Sinnvolles zu machen!
Es bedurfte einer Verfassungsaenderung unserer Anlage um dieses schwerwiegende Problem zu loesen!
So ist Thailand heute!

berndgrimm
Gast
20. Oktober 2021 3:01 pm
Reply to  STIN

Es geht hier um Thailand.

Ich lebe hier und habe auch die Covid Zeit hier verbracht. Bei uns gibt es ueberhaupt keine auslaendischen Touristen und unsere Bucht ist genauso vermuellt wie vor Covid.

Es ist Unsinn Samui oder Krabi wo sich viele Touris aufhalten als Beispiel fuer TH zu bringen.

Und auch dort sind es die Thai welche aus Geldgier soviele Auslaender reinbringen ohne irgendwelche Vorkehrungen wegen des Muells zu treffen.

Ausser viel Gerede und Schuldzuweisungen an die Auslaender hat man hier garnix drauf.

Die Regenzeit ist ja bald vorbei und dann kommt wieder der Feinstaub.

Da ist auch ueberhaupt nix unternommen worden.

Fight haze battle better

Editorial Bangkok Post editorial column

published : 20 Oct 2021 at 04:00

Winter is coming. So will the seasonal haze pollution that has been a major public health concern over the past few years.

Environmentalists and academics sounded the alarm earlier this week that they have seen no clear plan to cope with this year's fine dust problem.

From an occasional nuisance, the smog problem has become a regular, real threat to people's health.

Just like the cyclical droughts and floods, the haze pollution has worsened — at some points becoming so dangerous that schools have had to close temporarily when PM2.5 hit its peak, with youngsters and vulnerable groups prevented from leaving their homes. It also seems too complex a problem to be tackled effectively by the reductionistic Thai bureaucracy.

While the problem has become more persistent, mitigation efforts appear to be whimsical, if not ad hoc.

Man tut ueberhaupt nix und wenn die Kacke am dampfen ist wird man wieder mit Show Einlagen wie Wasserkanonen das Publikum erheitern.

An den Folgen des Feinstaubs sterben in TH sicher mehr Leute als an Covid.

Aber daran ist nix zu verdienen und deshalb wird nix gemacht.

Und nur die Armen und Alten verrecken daran!