Am Freitag traf sich das „Center for Covid-19 Administration Situation“ (CCSA) zu seiner wöchentlichen Sitzung zur Neubewertung der Virussituation im Land und hat eine Reihe von Lockerungen bekanntgegeben, die ab nächsten Monat in Kraft treten.
Gemäß CCSA-Sprecher Dr. Taweesilp Visanuyothin wird die nächtliche Ausgangssperre, die derzeit noch in den südlichsten Provinzen des Landes – Nakhon Si Thammarat, Pattani, Yala, Narathiwat und Songkhla – gilt, ab dem 1. Dezember aufgehoben, damit sich der Tourismus und die lokale Wirtschaft in den sechs Gebieten erholen können.
Das Zentrum stimmte auch dem Vorschlag des Gesundheitsministeriums zu, die Testauflagen für Flugreisende aus 63 Ländern und Gebieten zu lockern und ab dem 16. Dezember die RT-PCR-Testmethode durch schnellere und deutlich günstigere Antigentests (ATK) zu ersetzen.
Diese Änderung wird ausländischen Besuchern, die nach dem „Test & Go“-Modell einreisen, ermöglichen, früher ihr geplantes Urlaubs- oder Aufenthaltsziel in Thailand zu erreichen, da die Ergebnisse der Antigentests in wesentlich kürzerer Zeit vorliegen. Gegenwärtig müssen Besucher noch eine Nacht in einem AQ-Hotel verbringen und dort auf ihr RT-PCR-Test-Ergebnis warten, bevor sie weiterreisen dürfen.
Als Grund nannte der Sprecher die geringe Zahl der infizierten Besucher seit der Wiedereröffnung Thailands am 1. November. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Donnerstag hatten sich 63 oder 0,08 % der 81.000 Fluggäste, die seit der Wiedereröffnung nach Thailand eingereist sind, mit dem Virus infiziert.
Thailand wird ab dem 1. Dezember zusätzlich zu Bangkok, Krabi, Phuket und Phang-nga auch Kanchanaburi, Nonthaburi und Pathum Thani auf die Liste der Provinzen setzen, die Touristen besuchen dürfen.
Das CCSA hat außerdem angekündigt, ab dem 24. Dezember auch wieder die Einreise in Königreich auf dem Landweg zu erlauben, jedoch nur über die Thailändisch-Laotische Freundschaftsbrücke in Nong Khai. Einzelheiten zur Einreise auf dem Seeweg, die ebenfalls ab Dezember wieder gestattet wird, werden später bekannt gegeben, so das CCSA.
Die Entscheidung, das Land stärker für den internationalen Tourismus zu öffnen, erfolgte zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, nachdem in Südafrika und Hongkong eine neue Covid-19-Variante entdeckt wurde. Die Schreckensnachricht schickte die Aktienmärkte in Asien auf Talfahrt und veranlasste Großbritannien, Flüge aus sechs Ländern Südafrikas zu verbieten. CCSA-Sprecher Dr. Taweesilp erwähnte die neue Variante in seiner Pressekonferenz nach der CCSA-Sitzung am Freitag nicht.
Im Gegensatz zu den gelockerten Einreisebestimmungen hält das CCSA weiter an seiner angeordenten Schließung des Nachtlebens fest, was bedeutet, dass Bars, Nachtclubs etc. mindestens bis Mitte Januar nächsten Jahres geschlossen bleiben müssen.
Auf der Sitzung am Freitag wurde auch der Ausnahmezustand um zwei Monate verlängert – bis Ende Januar 2022.
Wenigstens ein gutes Ergebnis hat diese Sitzung gebracht.5555
So wurde auch der Ausnahmezustand um zwei Monate verlängert – bis Ende Januar 2022 – wodurch der Ex-Diktator noch mehr Zeit hat, mit fadenscheinigen Gründen Jagd auf Andersdenkende, Alkoholtrinkende und Bordsteinschwalben zu machen.
Du meinst also echt, die machen so Jagd auf Anderdenkende, wie in Berlin? WOW