Bangkok: Thailand ist bereit, die neue Covid-Variante aus Südafrika zu bekämpfen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hielt kürzlich eine Dringlichkeitssitzung ab, um die neue Covid-19-Variante „Omikron“ zu erörtern, die in Südafrika aufgetaucht ist, und um Wege zu finden, ihre Ausbreitung auf andere Länder zu verhindern.

Thailand sei bereit, die neue Covid-19-Variante zu bekämpfen, sagte der stellvertretende Premierminister Supattanapong Punmeechaow am Samstag der Presse. Er fügte hinzu, dass die Regierung die Situation beobachte, aber nicht allzu besorgt sei, da bisher nur 22 Menschen mit dieser neuen Variante infiziert worden seien.

Er betonte jedoch, dass alle Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit – von Impfungen über Medikamente bis hin zu medizinischer Ausrüstung – für neuen Infektionen vorbereitet werden.

Khun Supattanapong sagte auch, Thailand könnte beantragen, dass die verbleibenden Chargen der bestellten Covid-19-Impfstoffe an die neue Variante angepasst werden.

Er appellierte an die Bevölkerung, alle Präventionsmaßnahmen gegen Covid-19 einzuhalten, denn nur so könne das Königreich einen weiteren Ausbruch verhindern.

Der stellvertretende Gesundheitsminister Sathit Pitutecha sagte, das Centre for Covid-19 Situation Administration (CCSA) habe die Behörden aufgefordert, insbesondere Besucher aus Südafrika zu überwachen. Am Samstag kündigte Thailand zudem an, ab dem 1. Dezember 2021 seine Tore für Besucher aus acht afrikanischen Ländern zu schließen, um das Ausbreitungsrisiko von Omikron zu reduzieren.

Die Coronavirus-Variante Omikron wurde am 24. November 2021 in Südafrika entdeckt. Vorläufige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die neue Variante weitaus ansteckender ist als die Delta-Variante und schwere Symptome verursachen kann.  / The Nation

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Devin
Gast
Devin
29. November 2021 4:06 pm

Und noch ein kleiner Nachtrag zu Omikron.

So bin ich nicht auf irgend einen Zug aufgesprungen (das überlaß ich stin), sondern habe nur darauf aufmerksam gemacht, dass sich Omikron nicht aufhalten läßt und ansteckender als die Delta-Variante sein könnte (Konjunktiv oder für stin Möglichkeitsform).

Zur Gefährlichkeit von Omikron habe ich mich im Gegensatz zu stin mit keinem Wort geäußert.

Und da stin vermutlich aus “der Welt” zitiert hast, dort ist ebenfalls zu lesen:

„Omikron, die neue Virusvariante aus Südafrika, hat es schon sehr weit in alle Welt geschafft. Sie scheint schneller zu sein als Delta.“
und weiter:
„sie scheint aber, zumindest nach ersten Berichten der behandelnden Ärzte, für junge Menschen (Betonung junge Menschen) nicht gefährlicher zu sein.

Aber macht diese Variante mit ihren ungewöhnlich vielen Mutationen Infizierte ansteckender?

Ist sie tödlicher für Alte oder Vorerkrankte?

Kann sie sich gegen die vorherrschende Deltavariante durchsetzen?

Man weiß es nicht.“

Aber unser stin kann nicht ohne Panikmache und hat deshalb in seiner bekannten Märchen-Erzählweise alles noch entsprechend ausgeschmückt.

Devin
Gast
Devin
29. November 2021 3:49 pm

Hört, hört – unser „Universalgelehrter“ stin 5555 hat gesprochen und ist in dieserm Forum eigentlich der Einzige, welcher neben täglichen Jammern auch alles besser weiß, als die richtigen Fachleute.

Deshalb wieder etwas Aufklärung:

„Corona-Totimpfstoff Valneva: Was hinter dem großen Missverständnis steckt.

Totimpfstoff statt mRNA?

Einige Skeptiker setzen darauf, mit der Impfung zu warten, bis der alternative Corona-Impfstoff entwickelt und zugelassen ist.
Doch selbst Hersteller raten davon ab, auf den Totimpfstoff zu warten.

Viele Experten sehen den Totimpfstoff als guten Kandidaten für Booster-Impfungen, also für Auffrischungen der Corona-Impfung – wenn er einmal zur Verfügung steht.

Wann kommt der Totimpfstoff gegen Covid-19 in Europa?
Beim Hersteller rechnet man mit einer Zulassung im ersten Halbjahr 2022.

Warum gibt es Covid-19 Impfdurchbrüche?
Vermehrt gibt es Corona-Infektionen bei vollständig geimpften Personen.
Gründe für Covid-19 Impfdurchbrüche kann es viele geben.
Alter, Vorerkrankungen und die Intervalle zwischen den beiden Impfungen (mRNA) spielen eine Rolle.

Fakt ist auch: Eine Corona-Impfung schützt nicht zu 100 % vor einer Erkrankung.

Der Schutz vor einer Behandlung auf der Intensivstation liegt aber über die Altersgruppen hinweg bei über 90%.

Sprich: Bei Geimpften sinkt das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs erheblich.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/medizin/corona-totimpfstoff-ist-valneva-die-bessere-alternative/

Devin
Gast
Devin
29. November 2021 9:21 am

Über eins sollte sich alle bewußt sein – dieses Virus Omikron läßt sich nicht aufhalten, zumal sie ansteckender als die Delta-Variante sein könnte, auch wenn man die Grenzen noch so abschotten sollte.

In Zeiten des internationalen Handels und der Zusammenarbeit lassen sich Kontakte nicht vermeiden.

Noch steht allerdings nicht fest, welche genauen Auswirkungen diese Mutante hat.

Und so wird es wie bei dem Delta-Virus kommen, auch dieses Virus wird sich weltweit verbreiten und man muß versuchen, mittels entsprechender Impfstoffe, die Auswirkungen abzumildern.

Moderna hat bereits mit der Entwicklung eines Impfstoffs begonnen.
Im besten Fall könnte dieser Anfang 2022 in großem Maßstab hergestellt werden.

Wie auch das Mittel von Biontech gehört das Vakzin von Moderna zu den mRNA-Impfstoffen, deren Anpassung an neue Varianten als relativ gut machbar gilt.