Die Eigentümer der Globus-Warenhauskette und mehrerer anderer Handelsketten in Europa haben die britische Luxus-Kaufhauskette Selfridges übernommen. Zu der britischen Gruppe gehören auch Immobilien.
Die Unternehmen Central aus Thailand und die Signa-Gruppe des österreichischen Investors René Benko gaben den Kauf am Donnerstag gemeinsam bekannt. Beide Beteiligten sollen demnach 50 Prozent der Anteile an der Selfridges Group halten.
Zur Übernahme der stationären Geschäfte sowie des Online-Geschäfts gehören auch mehrere Immobilien – neben dem berühmten Flaggschiff-Kaufhaus in der Londoner Oxford Street auch ein Gebäude in Manchester und weitere in Irland. Selfridges wurde Anfang des vergangenen Jahrhunderts von Harry Gordon Selfridge gegründet.
Preis rund vier Milliarden Pfund
Zum Kaufpreis machten die Unternehmen keine Angaben. Er soll nach Informationen der Nachrichtenagentur DPA bei einem mittleren einstelligen Milliardenbetrag in Euro liegen.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, die bisherigen Besitzer, die kanadische Familie Weston, habe sich im Sommer zum Verkauf entschlossen und die Gruppe für vier Milliarden Pfund angeboten. Der Kaufpreis liege laut einem Insider nun bei rund vier Milliarden Pfund.
Seit 2003 war Selfridges in der Hand der Unternehmerfamilie Weston. Nun wird die Kette Teil eines riesigen Kaufhausverbunds: Central und Signa gehören neben der deutschen KaDeWe Group mehrere weitere Ketten in Europa, darunter Illum in Dänemark, Rinascente in Italien und seit Anfang 2020 auch Globus in der Schweiz.
Der Mitteilung zufolge soll der Umsatz des neuen Verbundes vor der Pandemie im Jahr 2019 bei fünf Milliarden Euro gelegen haben. Bis 2024 soll er den Investoren zufolge auf mehr als sieben Milliarden Euro wachsen. Entsprechende Genehmigungen für die Übernahme stehen noch aus. / SDA/chk
Central hat in diesem Verbund ungefaehr soviel zu sagen wie Kuwait 1974 als es bei Daimler Benz einstieg.
Die Warenhaeuser gehen weltweit den Bach runter. Nur wenige werden ueberleben.
Das Wertvollste sind die Liegenschaften nur darum geht es.
Leider hat Central managementmaessig von ihren Beteiligungen in Europa garnix gelernt.
Das Einzige was sie uebernommen haben sind die Luxuskaufhausverkaufspreise.
Nur findet man selbst in TH kaum noch Leute die bereit sind solche Preise zu bezahlen.
Wieviel sie zu sagen haben, hängt von den Anteilen ab, die sie in diesem Unternehmen halten und bei den deutschen Warenhäusern
hat Central was zu sagen, weil sie die Mehrheit mit 50,1% haben.
Lt. Medien erwirbt Central 50% und Signa 50% – dann wären es gleichberechtigte Partner. Soviel zu den Anteilen und wer was zu sagen hat.
Ich denke eher das Central mehr beim operativen Geschäft zu sagen hat, weil Benko ist nur Investor, der hat keine Ahnung davon.
Central mit Big-C usw. aber schon.
Central ist ein Mischkonzern, der nicht nur Warenhäuser oder Big-C unterhält, auch Immobilien usw. – gehört einer der reichsten
Familie Thailands – natürlich Sino-Thais, also Chinesen.
Alle thailaendischen Konzerne haben Immobilien und fast alle gehoeren Sino Thais.
Das schlechteste Warenhaus Management hat Central ,
The Mall Group mit Siam Paragon ,Emporium,EM Quartier und IconSiam sind viel besser.
Von Rinascente,KaDe We und selbst Selfridges haette Central lernen koennen, hat es aber nicht.
Seitdem Big C die frueheren Carrefour Haeuser uebernommen hat, geht es mit denen stark bergab.
Man hat ein fast Monopol aber dem Kunden nix zu bieten.
Kann ich nicht bestätigen, ich kaufe gerne im Central CNX ein, aber auch in anderen EKZ´s.
Hab mal nachgesehen, Central entwickelt sich positiv, also scheint das keinen zu stören.
Kann ich nicht bestätigen, weil ich nichts aktuelles zu deiner Einschätzung finde.
2016 ging es positiv aufwärts…. ich finde nix, dass es wieder abwärts geht.
https://insideretail.asia/2016/11/01/big-c-profit-grows-despite-challenging-economy/