Pattaya: Gouverneur erläßt neue Verordnung für Lokale, die Alkohol ausschenken

Die Basis menschlichen Zusammenlebens sind Gesetze und Verordnungen dafuer braucht man eine Autoritaet also den Staat.

Ja, aber so wenig wie möglich. Sonst betreuen die das Denken ihrer Einwohner.

In TH passiert es leider ueberhaupt nicht oder eben parteiisch.

Keine Sorge, TH hat ein ausgeklügeltes System – landesweit, vor allem in den Mubans. Geht über Puh Yai Ban, bis hin zum
Kamnan, Tetsaban, Landräte usw. – jeder hat seine Aufgabe zugeteilt und was mir besonders gut gefällt, dass alles unter den Dorfbewohnern
gewählt wird. Mehr Demokratie geht halt nicht.

Die Gouverneure der Provinzen sollten auch noch gewählt werden, wie in BKK – wäre dann perfekt.
Aber welcher Expat kennt denn schon die Strukturen am Lande – die suchen sich den Stammtisch und sitzen ab 10 Uhr dann dort
beim Bier und erklären Touristen, wie gut sie TH kennen. Schon selbst erlebt – da wollte einer TH neu erfinden 🙂

Hier erklaert uns STIN ein Unterstuetzer dieser Militaerdiktatur dass es sowenig Staat wie moeglich geben sollte !

jein – bin weniger Unterstützer, eher betrachte ich diese Regierung als das kleinere Übel. Thaksin ist für mich das größere Übel.
Prayuth gibt sehr oft Forderungen nach, sei es bei Lebensmittelpreisen, die er dann einfriert, sei es bei Kohle-KW´s die er dann
ebenfalls stoppt usw.
Thaksin ist dazu wesentlich skrupelloser.

Ja , auf Dorfebene gab es zumindest frueher kaum Probleme aber auch keine Demokratie.

genau andersrum.

In den Mubans, Tambons gibt es mehr Demokratie als in DE.
So wird der Häuptling dort gewählt, aber nicht nur er – sondern auch die Verwaltungs-Chefs vom Tetsaban.
Sind die Menschen mit ihm nicht zufrieden, schicken sie ihn in die Wüste – die Mehrheit kann das.

D.h. die Mehrheit entscheidet in den Mubans, kein Amphoe, keine Polizei usw.
Wenig Staat, reine Demokratie.

Gibt es Probleme, wird das im Muban mit Kamnan gelöst, egal was die in BKK vorschreiben.
Fand ich immer sehr gut. Macht geht vom Volk aus.

Aber deine Ansicht zeigt mir, dass du keine Ahnung vom Dorfleben hast. Macht aber nix….

Was STIN schreibt galt fueher einmal , heute mit dem vielen Geld welches sich in den
falschen Haenden befindet gibt es Neid und Missgunst ueberall. Auch im letzten Dorf.

Das gab es schon immer – hat die eine viel Gold umhängen, ist die andere neidig.
Aber das läuft hier auch nicht anders. Kauft sich der Nachbar einen Benz, muss der
andere auch einen haben, wenn möglich – noch ein wenig teurer.
Gleiches beim Anziehen – oder in der Schule. Da wird um die Jeans-Marke und
Schulranzen ein Wettkampf geführt. Alles gleich wie in TH, daher finde ich die
Schuluniformen für alle Kinder gleich- sehr gut.

Sollte bei uns auch eingeführt werden.

Man kann jeden Prozess innerhalb von 3 Monaten erstinstanzlich abschliessen.

hahahahahahaha

Wunschtraum.

So dauerte es bis zum Ersturteil bei dem ehem. Finanzminister Grasser in AT genau um die 8 Jahre, jetzt Berufung – vermutlich nochmals
2-3 Jahre.
So dauert es bis zur Abschiebung eines Clan-Chefs aus Bremen, 10 Jahre – bis alle Instanzen durch waren.

Man kann also in DE von Jahren ausgehen und nicht von Monaten.

In TH ist das ähnlich. Geht aber oft schneller, weil man sich vor Gericht einigen kann.

Fuer etwaige Fehlurteile gibt es die Berufungsinstanzen und m.E. sollten die Verjaehrungsfristen
fuer Strafverfahren aufgehoben werden so dass niemand auf Zeit spielen kann um einer Bestrafung zu entgehen.

Die gibt es in TH auch. Supreme Court oder Verfassungsgericht – danach ist Ende.

Bagatellfaelle sollten vorgerichtlich entschieden werden.

In DE läuft das eher nicht so – aber in TH fungiert dann die Polizei als Mediator.
Läuft gut.

Nein, ich moechte wenn ich bettlaegerig bin auch nicht von
einem Kriminellen gepflegt werden , aber meine Kacke und Pisse kann er gern wegmachen.

Machen die Thais in den Pflegeheimen auch – die wechseln sogar den Farangs die
Windeln.
Machen aber die Krankenschwestern in DE auch – wenn auch vll nicht so freundlich.
Asiaten sind nun halt weltweit als Krankenschwestern unerreicht – siehe den Weltmarkt für Filipinas.