Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Schulden der privaten Haushalte für acht bestimmte Gruppen zu lösen, da sie die Bewältigung von Schuldenproblemen zu einer ihrer Hauptaufgaben für 2022 macht.
Premierminister General Prayuth Chan-o-cha hat die Schuldenkampagne des Jahres eingeleitet, indem er die zuständigen Behörden angewiesen hat, das Studentendarlehensprogramm weiterzuverfolgen, das dem Parlament zur Prüfung vorgelegt wird.
Nach Angaben eines spezialisierten Unterausschusses des Finanzministeriums hat der Premierminister angeordnet, dass innerhalb dieses Jahres Schulden im Zusammenhang mit acht Gruppen behandelt werden. Diese schließen ein:
- Überarbeitung von Fragen des Studienkreditprogramms, um Studenten mehr Möglichkeiten zur Zahlung ihrer Kredite zu bieten.
- Berücksichtigung von Finanzmediation und Restrukturierung als nationale Agenda über die Bank of Thailand und thailändische Finanzinstitute.
- Beilegung von Auto- und Motorradschulden, z. B. durch Festlegen einer Satzgrenze für Folgegebühren, damit Kunden unnötige Gebühren vermeiden usw.
- Festsetzung von Schulden für Amtsträger, insbesondere für öffentliche Lehrer und Polizisten, beispielsweise durch Aussetzen der Verwendung von Vermögenswerten oder zukünftigen Gehältern zur Begleichung von Schulden.
- Überdenken der Zins- und Gebührenstruktur und Einführung von Massnahmen zum Schutz der Kundenrechte. Das Finanzministerium hat den Zinssatz für PICO Finance-Kunden von 36% auf 33% gesenkt, während Schuldner mit garantierten Vermögenswerten zusätzliche langfristige Unterstützung und neue Refinanzierungsmaßnahmen von der BoT erhalten.
- Beilegung von Kreditkartenschulden und faulen Krediten durch Nutzung der Debt Clinic der BoT als Plattform, um diese Bedenken auszuräumen.
- Bereitstellung eines besseren finanziellen Zugangs für Einzelpersonen und KMU über ein Programm für zinsgünstige Kredite und das Sanierungsprogramm der BoT.
Reorganisation von Protokollen im Gerichtsverfahren und Einrichtung des Thai Business Mediation Center (TBMC)
Der Premierminister stellte fest, dass die Regierung weitere Schritte unternehmen wird, um den Menschen bei der Zahlung ihrer Kredite zu helfen und die Schulden der Haushalte zu verringern, und nannte dies eine der grundlegendsten Herausforderungen des Landes. / Bangkok Post
Sollte man in Thailand anstatt neue Möglichkeiten zu suchen wie man weiterhin Geld an Thais verleihen kann, einfach eben keines mehr an die Thais verleihen?
Das Schulden machen und diese Schulden dann nicht zurück zu bezahlen ist in der Thailändischen Kultur tief verwurzelt. Man sieht im Fernsehen wie die Reichen leben und möchte auf pump ein wenig davon kopieren. Jetzt wo das Faranggeld ausbleibt ist die Situation in den armen Gebieten wo man auf das Geld der Töchter angewiesen ist natürlich bedrohlich.
Die Regierung überlegt wie man den Schuldnern helfen kann?
Gebt ihnen einfach kein Geld mehr auf Pump. Es werden Kreditkarten verteilt, aber hat man den Leuten erklärt, dass man das Geld das man mit diesen Verschwendet auch zurück bezahlen muss?
Deshalb sind die Worte borgen und vergessen in Thai sehr ähnlich. Nämlich vergessen zurück zu bezahlen.
Geht nicht, weil dann gewinnen Populisten wie Thaksin keine Wahlen mehr. Man erinnere sich an das
Toggasoh-Schneeballsystem, an die 30.000 Baht Kreditkarte von Yingluck usw.
Die zahlen schon zurück oder machen Selbstmord, wenn es nicht geht.
Weil alle offiziellen Schulden, sei es bei Banken, sei es über Schneeballsysteme, landen irgendwann bei den Kredithaien.
Die holen sich ihr Geld schon – wir haben da schon einiges erlebt, bis hin zum versuchten Selbstmord (Unkrautvernichtungsmittel geschluckt) in unserem
Muban.
Richtig, da der Thai nur 3 Tage voraus plant, stört ihn eine Rückzahlung in einem Jahr nicht – darauf baut man ja auch mit
den Schneeballsystemen. Er denkt, er könnte ja in einem Jahr schon tot sein.
Ein riesiger Berg (Arbeit).
Wieviele Betroffene verstehen das überhaupt?!
DAS wäre die Grundlage für Dank!