Bangkok: Die politische Karriere von Premierminister Prayuth dürfte bis August dieses Jahres zu Ende sein

Der Jahre­sauf­takt ver­heißt nichts Gutes für die Koali­tion­sregierung und Min­is­ter­präsi­dent Prayut Chan o‑cha. Auch wenn der Pre­mier­min­is­ter ver­suchte, sich zu trösten, indem er seinen Kol­le­gen bei einem Tre­f­fen am Don­ner­stag den alten Hit Ya Yom Pae (Gib niemals auf) von seinem Smart­phone vor­spielte und sie auf­forderte, so stark zu bleiben wie er, wird es nicht viel helfen.

Dies geschah einen Tag, nachdem die regierende Palang Pracharath-Partei ihren umstrittenen Generalsekretär – Capt. Thamanat Prompow – und 20 weitere Abgeordnete entlassen hatte, weil sie eine Forderung gestellt hatten, die von der Partei als inakzeptabel erachtet wurde.

Die Forderung des stellvertretenden Parteivorsitzenden Paiboon Nititawan, die Partei solle einer Umstrukturierung zustimmen, mag trügerisch sein.

Die eigentliche Forderung war ein Ministerposten für Capt. Thamanat, einen ehemaligen stellvertretenden Landwirtschaftsminister, der am Ende der Mißtrauensdebatte im September entlassen wurde, weil er geplant hatte, den Premierminister zu entthronen.

Quellen sagten, Capt Thamanat wolle den Posten des Landwirtschaftsministers, der derzeit von Chalermchai Sri-on, dem Generalsekretär der Demokratischen Partei, bekleidet wird, im Austausch gegen den Posten des Bildungsministers, der derzeit von Trinuch Thienthong von der PPRP bekleidet wird, angeblich um die Ressourcen dieses Ministeriums zu nutzen, um sich vor der nächsten Wahl bei der Basis einzuschmeicheln.

Seit der Entlassung von Thamanat und dem damaligen stellvertretenden Arbeitsminister Narumon Pinyosinwat nach der Misstrauensdebatte im vergangenen Jahr sind zwei Kabinettsposten unbesetzt geblieben.

Das Haupthindernis von Capt. Thamanat ist der Premierminister, der kürzlich angekündigt hat, dass er weder sein Kabinett umbilden noch das Repräsentantenhaus auflösen wird.

Der Ausschluss von Capt. Thamanat und seinen Freunden aus der PPRP bedeutet nicht, dass dies automatisch die Position der Opposition im Parlament stärkt, da sie wahrscheinlich der Setthakit Thai Partei, einer von General Wit Dhephasdin na Ayudhya gegründeten Partei, beitreten wird.

Anstatt die Opposition zu stärken, wird die Trennung Capt. Thamanat mehr Freiheit geben, als Freiberufler unabhängiger gegen den Premierminister zu manövrieren, Pläne zu schmieden oder zu intrigieren.

General Prawit, der eigentliche Betreuer von Capt. Thamanat, kann nun behaupten, dass der eigenwillige Politiker seiner Kontrolle entglitten ist.

Im Gefolge dieses jüngsten Wechsels in der Regierungspartei, der durch steigende Preise bei fast allen Nahrungsmitteln verstärkt wird, die auf die falsche Behandlung des Problems der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zurückgeführt werden, ist die Stabilität der Regierung bis ins Mark erschüttert.

Auch die Popularität des Premierministers schwindet rapide, und nicht einmal die voreingenommensten Meinungsforscher können dazu beitragen, sein Image in den Augen der Öffentlichkeit zu stärken.

Der Erfolg des medizinischen Personals bei der Eindämmung der Ausbreitung der Omicron-Variante könnte der Regierung und dem Premierminister helfen.

Aber die Frage der unmittelbaren Sorge für die Menschen im Allgemeinen sind die steigenden Lebenshaltungskosten und wie sie damit umgehen können, während sich die Wirtschaft des Landes verlangsamt.

Die hohen Ausgaben im Kampf gegen die Corona und die verschiedenen Konjunkturpakete, die die Regierung nacheinander aufgelegt hat, um die Kaufkraft der Verbraucher zu erhöhen, wirken sich auf die Mittel aus, die den einzelnen Ministerien zugewiesen werden.

Ein klares Beispiel sind Zehntausende von Förstern, die maßgeblich zum Schutz der Wälder und der Tierwelt des Landes beitragen, entlassen werden oder, wenn sie Glück haben, ihr Gehalt von weniger als 10.000 Baht pro Monat um 25% gekürzt wird, weil das Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt es sich aufgrund erheblicher Haushaltskürzungen nicht mehr leisten kann, sie einzustellen.

Das eigentliche Schlachtfeld bei der Bestimmung der Zukunft der Regierung ist das Parlament, und die Aussicht, hier zu gewinnen, verheißt nichts Gutes.

Die erste Versammlung des Repräsentantenhauses des Jahres seit Neujahr scheiterte an mangelnder Beschlussfähigkeit.

Dieser Trend wird sich fortsetzen, da die Oppositionsparteien planen, den Druck im Parlament zu erhöhen, um den Premierminister zur Auflösung des Repräsentantenhauses zu zwingen.

Es kann schwieriger sein, von der Regierung geförderte Finanzgesetze durch das Parlament zu bringen, wenn Sitzungen aufgrund mangelnder Beschlussfähigkeit nicht abgehalten werden können.

Bei einer hauchdünnen Mehrheit im Repräsentantenhaus könnte sich dies als schwierige Aufgabe erweisen, die die volle Unterstützung der Abgeordneten der Regierung erfordert.

Ein wichtiges Gesetz muss jedoch noch verabschiedet werden – das über das Zwei-Wahlsystem, das großen Parteien wie der Pheu Thai zugute kommen wird, die auf einen Erdrutschsieg bei den nächsten Parlamentswahlen hoffen. Dies kann ein Trumpf der Regierung sein, um ihre Amtszeit um mehrere Monate bis zum Ende ihrer Amtszeit im August zu verlängern.

Der politische Wind des Wandels wird dieses Jahr früher oder später kommen, und eine Sache, die höchstwahrscheinlich verblassen wird, ist Premierminister Prayut Chan-o-cha.

Seine politische Karriere scheint nun nicht mehr zu retten sein.

Veera Prateepchaikul ist ehemalige Redakteurin der Bangkok Post.

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berndgrimm.
Gast
berndgrimm.
29. Januar 2022 9:45 am

STIN schreibt:

Also wirst du uns als Kritiker hier noch lange erhalten bleiben. Nach Übernahme durch Prawit, wenn Prayuth verlieren sollte,
wird es hier eine neue QUalität von dir geben

 

War das eine Drohung oder ein Lob? Egal wie, das Affentheater um die angeblichen Machtkaempfe in der Militaerpartei ist total umsonst gewesen weil es niemanden interessiert.

Welche neue Qualitaet sollte ich bekommen wenn der Strippenzieher seine Heissluftsprechpuppe abloest?

Jetzt versucht man die Schuld auf Prayuth abzuschieben weil der dieses Jahr eh aufhoeren muss wenn man nicht gegen die eigene Militaerverfassung verstossen will.

Natuerlich wuerde ich ihn verteidigen weil er damit masslos ueberschaetzt wurde.

Die Karre ist nicht von ihm allein in den Dreck gefahren worden. Es war Teamwork der komletten Junta und der Mitkassierer Parteien

Hierzu auch noch folgender Kommentar in der BP von Heute:

Axe-wielding may be too late to save PM

Chairith Yonpiam Assistant news editor

published : 29 Jan 2022 at 04:00

The infighting in the Palang Pracharath Party (PPRP) that resulted in the purge of Capt Thamanat Prompow and 20 other politicians in his pocket has shaken the Prayut Chan-o-cha coalition government's stability.

The outcome of the squabble has caused, for this administration, an unprecedented gust of political turbulence that has seen rumours swirling that the embattled prime minister could dissolve the House some time before the no-confidence session in May.

The Thamanat faction is thought to be joining the Setthakij Thai Party (Thai Economic Party) which retains links with PPRP leader Gen Prawit Wongsuwon.

There are reports that Gen Wit Devahastin na Ayudhya, a close aide of Gen Prawit, is about to leave a senior position at the PPRP to assume the post of Setthakij Thai's leader while Capt Thamanat is to take the up role of deputy leader.

 

It is common knowledge that Capt Thamanat, due to his political manoeuvring, has won Gen Prawit's trust.

However, he fell out of favour with the prime minister after attempting to topple him in a censure debate last year while bargaining for the interior ministry portfolio.

In a lightning bolt of retribution, Gen Prayut kicked him out of his cabinet, along with Narumon Pinyosinwat, who was then deputy labour minister.

It's believed Capt Thamanat's departure from the PPRP was planned by Gen Prawit in the hope of appeasing belligerent factions within the ruling party.

However, the fact is that Capt Thamanat had wanted to quit the party since his dismissal from the cabinet but was stopped by Gen Prawit.

For the PPRP, the last straw came with the losses in two by-elections in Chumphon and Songkhla when some politicians close to the PM pointed the finger at Capt Thamanat's controversial campaign speech which they thought was offensive to southerners.

Like it or not, Capt Thamanat played a big part in securing Gen Prayut's power, especially his behind-the-scenes efforts to secure support from the minor parties that enabled the PPRP to form a government after the 2019 election.

At the same time, there are reports about growing problems between Gen Prayut and his "brother in arms".

Due to Gen Prawit's negative image, relating to the luxury wristwatches controversy, the prime minister had to lay low. But at the same time, he has been tasked with all the affairs within the PPRP, with Capt Thamanat by his side as his right-hand man.

There are reports that Gen Prawit was extremely upset when the prime minister booted Capt Thamanat from the cabinet and had felt that his wings had been clipped.

Word is that the latest power game, with Capt Thamanat moving to a new party, is designed to make Gen Prayut realise the real situation and agree to a compromise, welcoming back Capt Thamanat — or his nominee — to the cabinet.

With 21 votes in their pocket, the group is believed to have bargaining power. There are reports that two cabinet seats may go to Gen Wit and Apichai Techa-ubon who is said to be leaving the Democrats to take up the position of secretary-general of the Setthakij Thai Party. It's said Mr Apichai was disappointed with the Democrats after missing out on the party's cabinet quota.

Gen Prawit reportedly informed the party in a recent meeting about the fate of Capt Thamanat's faction, to ensure that the group does not join the opposition.

This is a big test for Gen Prayut. Should he refuse to play along, he risks losing power. Even if he disagrees, and decides to maintain the status quo, he will have a difficult time in parliament. Bills proposed by the government could easily be shot down. And if that happens, the prime minister will expect his fate to be sealed in a no-confidence motion.

This may explain Gen Prawit's involvement with the Setthakij Thai Party. As well as being a close ally of the PPRP, it will serve as a reserve party should the PPRP be dissolved.

Both Gen Prayut and the PPRP are politically vulnerable given that they require 238 House votes to push motions through. With 268 votes, the government were already facing a hard slog.

Should Thamanat's faction shift its position, the government will have to run the country with only a paper-thin majority. Lest we forget, Capt Thamanat has strong ties with politicians in minor parties.

His bargaining power would be heightened should he manage to convince them to join his camp. This is a golden opportunity for minor parties to demand a cabinet seat or other rewards.

While the prime minister is facing internal conflict, the opposition is rolling up its sleeves, preparing for a censure debate in May that it hopes will be the final nail in the government's coffin, thrusting its failures into the light. The prime minister can hardly be confident that he will still be in control following this political test.

Under such circumstances, it's believed that Gen Prayut will have to compromise, by opening the door to Setthakij Thai and reshuffling the cabinet ahead of the censure debate to ensure that he can stay on until the Apec meeting later this year and even seek another term after the next election.

Dissolving the House now would not be a wise move for Gen Prayut and the PPRP. Due to the internal rows, and the government's poor performance that has been blamed by many as the prime cause of the economic downturn and higher cost of living, the PPRP cannot win as many seats as it did last time. At best, it would be a medium-sized party.

Even though Gen Prayut will try to see out his tenure, time is not on his side, Running the country under these circumstances will not be a walk in the park. The PPRP is at risk of breaking apart, with members seeking a new home, especially with rivals, such as Pheu Thai, and with allies looking to become big winners in future elections. Infighting over the past three years has shown the PPRP is nothing but an ad hoc interest group, rather than a political institution, as Gen Prayut's popularity has continued to nosedive.

Gen Prayut would be wise to map out his exit strategy and step down at a time of his own choosing. If not, in August, he will need to be ready to confront his next hurdle as his tenure runs beyond the official eight-year limit as stipulated in the 2017 charter. Should he allow that to happen, things might turn ugly. And that would be a real crisis — not for him, but for the whole country.

Nein, dieser Artikel ist nicht kritisch gegen diese Militaerdiktatur sondern versucht Wege aufzuzeigen wie man an der Macht bleiben kann indem man Prayuth opfert.

Ich sehe auch als einzige Moeglichkeit die Pheua Thai falls diese sich dazu breitschlagen laesst.Die Nachfolge zu dieser Militaerdiktatur anzutreten ist sicherlich kein anstrebenswerter Job weil man den Kopf fuer etwas hinhalten muss was diese Militaerdiktatur verbockt hat. Und dies ist viel, auch wenn noch niemand weiss wieviel!

Um die Leute weiter zu verunsichern, hat man vorsichtshalber schon einmal eine weitere Nebelkerze gezuendet:

NACC accuses Yingluck in court of wasting B240m

Suit filed in Supreme Court centres on funds used to promote infrastructure projects

published : 28 Jan 2022 at 17:43

The National Anti-Corruption Commission on Friday indicted former prime minister Yingluck Shinawatra and others in the Supreme Court for allegedly wasting a 240-million-baht budget on publicising infrastructure projects in 2013.

At the Supreme Court, the NACC accused Yingluck as the first defendant, former deputy prime minister Niwatthamrong Boonsongpaisan the second, Yingluck's then secretary-general Suranand Vejjajiva the third, Matichon Plc the fourth, Siam Sport Syndicate Plc the fifth and its director Ravi Lohtong the sixth.

The graft panel alleged that from late August 2013 to March 12, 2014 the first three defendants abused their authority, omitting to call public tenders for the work, to favour the companies which were the fourth and the fifth defendants, who were given the contracts. 

 

Wenn garnix mehr hilft werden alte Kamellen von Thaksin und Yingluck neu aufgebacken.

Road Shows sind Werbeaktionen wie in der Privatwirtschaft.Da geht es nicht darum welche Aktion am billigsten ist sondern welche die besseren Ergebnisse verspricht.

Normalerweise wird vorher ein Budget Rahmen festgelegt.

Dass gerade in TH bei politischen Werbeaktionen immer jemand ungebetenes mitkassiert ist leider usus.Um mit STIN zu sprechen, war immer so. Aber die Groessenordnung ist laecherlich gering wenn man sieht wieviel Geld diese Militaerdiktatur fuer die kontraproduktiven Road Shows des Thaksin Abfalls und und von der Junta ernannten Wirtschaftszars Somkid  in Japan ,Korea und China herausgeworfen hat.

berndgrimm.
Gast
berndgrimm.
30. Januar 2022 9:37 am
Reply to  STIN

Na ja es gibt ueberall Leute die sich nicht fuer Politik interessieren und 20-50% aller Wahlberechtigten gehen nicht zur Wahl.

Man kann die Leute nicht zur Demokratie zwingen.

Mir ist selbst ein AfD Waehler lieber als ein Nichtwaehler.

Ich habe an jeder Wahl zu der ich zugelassen war teilgenommen obwohl ich wusste dass ich als Einzelner ueberhaupt keine Macht habe.

Mir kann auch niemand erzaehlen dass er in D z.B. keine Partei findet die seine Interessen vertreten wuerde.

Und wenn es die Biertrinker Partei ist.Es gibt unter  "Andere"noch soviele Parteien.

Ja , natuerlich werden die wohl niemals den/die  Bundeskanzler(in) stellen aber sie gehoeren zu unserer Demokratie und werden zurecht auch vom Steuerzahler finanziert.

Und die Freien Waehler Gruppen haben nicht nur in Bayern gezeigt wie wichtig sie sind.

Demokratie heisst mitmachen und nicht nur zugucken und meckern aber selber nix tun.

Wer ueber unsere Politiker meckert sollte bereit sein selber anzutreten und sich zur Wahl zu stellen.

Es wird sicher einige (viele?) Thai geben die Prayuth nachweinen werden weil sie an seinem Regime profitierten.

So war es auch bei Thaksin. Aber Thaksin z.B. ist auch nachdem er 15 Jahre abgesetzt ist und seit vielen Jahren ueberhaupt keine Propaganda mehr macht praesent und bei den Armen beliebt.

Was wird Prayuth in 15 Jahren sein?

Siamfan
Gast
Siamfan
26. Januar 2022 3:05 pm

STIN läßt das meckern und hetzen nicht. 

Ich denke, Visa-offices und Legal-services wird es nicht mehr lange geben!?!? 

Siamfan
Gast
Siamfan
29. Januar 2022 9:59 am
Reply to  STIN

Sie sind kein Anwalt! 

Wer Behörden zu Korruption anstiftet und diese besticht,  ist(!!) die Ursache allen Übels! 

Ihre unnachvollziehbare Löscherei ist absolut unseriös. 

Ihre Beleidigungen des Königs sind eine Straftat, auch wenn Sie einen Nickname für den König benutzen und mehrere Pässe besitzen (CH,  TH,  …., Russland). 

Das Alles war schon im ST.De so!!! 

Ich glaube nicht,  der Schimmelreiter wird Sie zum Helden ernennen können. 

berndgrimm.
Gast
berndgrimm.
25. Januar 2022 11:05 pm

Ich habe mich seit Beginn dieses Propaganda Theaters ueber angebliche Streitereien innerhalb der Militaerdiktatur natuerlich gefragt  Warum?

Vielleicht deshalb weil inzwischen die wirklichen "Erfolge" dieser bis jetzt 8 jaehrigen "Regierungszeit" dieser "guten"Militaerdiktatur an die Oeffentlichkeit kommen.

Zum Beispiel diese:

Thailand's corruption standing slides

Denmark, Finland, NZ share top spot

published : 25 Jan 2022 at 15:17

 

Thailand fell six places in the latest Corruption Perceptions Index, released on Tuesday by Transparency International.

The country was placed 110th with a score of 35 out of 100  in the 2021 survey, a drop from 104th a year ago, when it also scored one more point.

The 2021 report did not provide details of the slide, but Thailand was far below the global average score of 45.

The anti-corruption agency only said countries in the Asia-Pacific region needed to make more effort to tackle corruption.

Thailand's latest score matched its lowest point in 2013 and 2017. The country's score of 36 was stable for 2019-2020.

Singapore was the top performer in Southeast Asia and fourth least corrupt in the world with a score of 85. Malaysia was also ahead of Thailand, at 62nd with 48.

 

Ein Hauptpunkt meiner Kontroverse mit STIN ueber die Performance dieser Militaerdiktatur war STINs Behauptung diese Militaerdiktatur haette die Korruption in Thailand sehr gut "im Griff".

Na ja, im Griff hatte diese Militaerdiktatur in TH eigentlich garnix ausser ihrem eigenen Machterhalt und die Propaganda ueber Covid Nineteen in TH.

Die Zahlen ueber die Korruption in den einzelnen Laendern basieren nicht auf realen Zahlen da diese natuerlich nirgendwo ermittelt werden koennen aber sind die Einschaetzung von Geschaeftsleuten die in den einzelnen Laendern zu tun haben und deshalb einen ganz guten Einblick aufgrund ihrer eigenen Geschaeftstaetigkeit haben.    Ich selber habe auch in vielen Laendern Europas,Afrikas,Asiens und Suedamerikas zu tun gehabt und kann bestaetigen dass Finland,Daenemark,Norwegen,Schweden (Island auch bis zu den Betrugsbanken 2008) und Singapur zu den Laendern mit der geringsten Korruption gehoeren.Es gab dort auch keine "Korruptionskultur" wie in anderen Laendern (z.B. Thailand) und was sehr wichtig ist, es gab dort auch die groesste Transparenz und wirklich wirksame Korruptionsverhinderungsmassnahmen.

Es ist auch richtig dass es in TH eine Korruptionskultur gibt die nicht unbedingt immer schaedlich ist.Aber es geht hier nicht um die Bestechlichkeit der "Braunen" z.B. die nicht ordentlich bezahlt werden oder ueber die "Kommission" von Geschaeftshelfern.

Es geht um das Geschaftsprinzip welches in TH z.B. eine wirkliche Konkurrenz garnicht zulaesst.Dies ist ein Problem welches nur von den Regierungen geloest werden kann.

Jede Vorgaengerregierung dieser Militaerdiktatur hat auch behauptet die Korruption zu bekaempfen. Einige haben es sogar ein wenig geschaft aber die Vorgaengerregierungen waren wirklich schwache Regierungen.

Diese Militaerdiktatur aber war ausserhalb des Parlaments welche garkeine Macht hatte die staerkste Regierung die TH in der Neuzeit jemals gehabt hat weil Legislative ,Judikative und Exekutive von ihr beherrscht werden.

Wenn man also wirklich etwa haette tun wollen so haette man die Macht dazu gehabt.

Ich selber war ja auch fast ein Jahr lang fuer diese Militaerdiktur weil ich den Freitagsmonologen Prayuths geglaubt habe bis auch ich merkte dass es Alles nur Heissluftfantasias waren um sich interessant zu machen.

Seitdem ging es staendig bergab und die Wahlniederlage dieser Militaerdiktatur 2019 konnte nur durch umfassenden Wahlbetrug und das Covid Nineteen Theater ab 2020 uebertuencht werden.

Jetzt ist diese Militaerdiktatur total am Ende. Der 2014 als Chefdiktator/PM Darsteller angetretene General Prayuth ist selbst nach 8 Jahren totaler Macht in TH nicht beliebt und sein Chef Prawit darf selber garnicht antreten weil er noch viel unbeliebter ist.

Einen Nachfolger aus den eigenen Reihen laesst sich nicht finden und die naechste Wahl, falls sie denn mal kommt wuerde selbst mit groesstem Wahlbetrug nicht gewonnen werden. Watt Nu?

Deshalb kommt jetzt dieses laecherliche Theater um die Leute abzulenken.

I

berndgrimm.
Gast
berndgrimm.
26. Januar 2022 8:07 am
Reply to  STIN

Zunaechst mal: Propaganda ist genau das was wir seit 8 Jahren im Fernsehen zu sehen und hoeren bekommen und was STIN uns hier jeden Tag schreibt.

Dabei ist das Regierungsfernsehen Kanal 11 (NBT) welches waehrend keiner Regierung viel Seherinteresse gehabt hat auf einem wirklichen Tiefpunkt angekommen.

Was wir dort Morgens von 6 bis 9 zu sehen bekommen ist hoechstens noch vom nordkoreanischen Staatsfernsehen zu toppen.

Und dann will uns STIN wirklich erzaehlen diese Militaerdiktatur die seit 2014 unkontrolliert herrscht haette keine Macht gehabt.

Ja, natuerlich ist Thailand schwer zu regieren weil jeder nur an sich denkt.

Aber wenn diese Militaerdiktatur nur mit der Haelfte der Entschlossenheit und Brutalitaet mit der sie gegen ihre Kritiker vorgegangen ist gegen die wirklichen Probleme Thailands vorgegangen waere so haette sie heute auch wirkliche Erfolge vorzuzeigen und muesste uns nicht eine Fantasia nach der anderen vorspielen.

Und Prayuth hat in seinen Freitagsmonologen ja die meisten wirklichen Probleme Thailands ja benannt und auch die richtigen Loesungsansaetze.

Tut mir Leid , da kann STIN mich noch so oft als Luegner verleumden, die Wahl die man 2019 mit 4 jaehriger Verspaetung trotz Wahlmanipulation von Anfang an krachend verlor und nur durch fortgesetzten Wahlbetrug nachtraeglich umbiegen konnte hatte Prayuth schon damals seine komplette "Reputation" verloren.Dann kam Covid Nineteen und das unruehmliche Theater darum was ihm half von der wirklichen Situation in TH abzulenken.Bis heute.

Natuerlich will Prayuth abdanken bevor er die Suppe die er und sein Chef Prawit uns eingebrockt hat selber ausloeffeln muss.

Ja, es gibt in diesem Regime sicherlich noch viele andere Egomanen die gerne die absolute Macht in dieser Militaerdiktatur haben moechten aber das Geld und die Moeglichkeiten sind alle und niemand moechte die Verantwortung fuer den Karren im Dreck uebernehmen.

Dass Anutin von der Mitkassiererpartei Bhumjaithai gerne PM werden moechte ist ungefaehr so als ob Jens Spahn Bundeskanzler werden moechte.

Wenn diese Militaerdiktatur also die von ihr angestrebten 20 Jahre  unkontrollierte Herrschaft behalten moechte, muss sie sich etwas einfallen lassen.

Deshalb bekommen wir hier eine Fantasia nach der anderen vorgesetzt!

berndgrimm.
Gast
berndgrimm.
27. Januar 2022 6:12 am
Reply to  STIN

STIN weiss genau dass in TH keine Folter oeffentlich rauskommt.

Wenn man gegen absolut friedliche Studenten/Kritiker mit Waffen,Giftgasen/waessern und in numerischer vielfach Ueberlegenheit vorgeht so ist dies in meinen Augen unangemessene Brutalitaet.

Auch wenn man die absolut friedlichen Demonstranten nur zusammenknueppelt ist dies fuer mich unangemessene Brutalitaet.

Oder wenn man angebliche "Monarchisten" dies tun laesst.Unter aktiver Mitwirkung der "Sicherheitskraefte" so ist dies nicht nur ungesetzlich sondern hochkriminell.

Diese Militaerdiktatur war zu keiner Zeit von Aussen bedroht.

Sie hatte jederzeit eine Machtfuelle wie keine Regierung zuvor.

Natuerlich hat es auch mich gewundert dass es keine inneren Blockbildungen gab.

Aber die Militaers haben ums Ueberleben auf ihren Pfruenden gekaempft. Das hielt sie zusammen.

Es gibt in TH ueberhaupt keine Notwendigkeit fuer so ein teures und absolut unbrauchbares Militaer.

Ein "Machtkampf" zwischen Prayutg und Prawit?

Dass ich nicht lache,

Prayuth ist der Schauspieler der den Chefdiktator und PM spielt , und zwar sehr schlecht weil er sein eigenes Geschwaetz nicht versteht.

Prawit ist schlau genug um erkannt zu haben dass er noch viel unbeliebter ist und deshalb selber lieber im Huntergrund bleibt.

Er hat sicherlich das groessere Spesenkonto!

Warum sollte er jetzt interessiert sein den Karren den er in den Dreck gefahren hat selber zu uebernehmen?

Die Ratten wollen das sinkende Schiff verlassen aber finden keine Nachfolger.

Und STINs dauernder Verweis auf die Schaufensterpuppe zeigt wie weit er von TH entfernt ist.

Die Naehe zur Schaufensterpuppe wird sogar von den Gelben als Negativ angesehen.

STINs Behauptungen stimmten schon bei den Impfmitteln nicht und jetzt noch weniger.

Am wirtschaftlichen "Erfolg" Thailands hat diese Militaerdiktatur ueberhaupt keinen Anteil.

Ja, natuerlich wurden die Zahlen durch die Investitionen in Infrastruktur aufgepeppt aber auch diese Investitionen muessen sich erstmal rechnen und dies tun sie hinten und vorn nicht.

Klarheit gibt es erst wenn eine andersgeartete Nachfolgeregierung an der Macht waere.

Aber die ist nicht absehbar weil die Militaers die Macht nicht abgeben werden.