Bangkok: Paypal schränkt Nutzung für Verbraucher in Thailand vorübergehend ein

Ver­brauch­er in Thai­land mit Pay­Pal-Kon­ten kön­nen den Dienst nach dem 7. März nicht mehr nutzen, hat das Online-Zahlung­sun­ternehmen angekündigt. Auch die Kon­ten von Freiberu­flern, Klei­n­un­ternehmern und gele­gentlichen Online-Verkäufern wer­den ​„eingeschränk­te Funk­tion­al­ität“ haben, sagte das Unternehmen.

Dies hat Auswirkun­gen auf Tausende von Men­schen, die in den let­zten zwei Jahren mit dem Online-Verkauf begonnen haben, um ein zusät­zlich­es Einkom­men zu erzie­len, zu ein­er Zeit, als die Pan­demie Beschäf­ti­gung und Einkom­men beeinträchtigt.

Pay­Pal ver­sucht seit mehreren Monat­en, einen schrit­tweisen Relaunch in Thai­land einzuführen, gab jedoch an, bei der Ein­hal­tung lokaler Geset­ze und Vorschriften auf weit­ere Verzögerun­gen gestoßen zu sein.

„Seit vie­len Monat­en arbeit­en wir fleißig am Relaunch von Pay­Pal in Thai­land“, heißt es in ein­er auf sein­er Web­site veröf­fentlicht­en Erk­lärung. ​„Als lokal lizen­ziert­er Zahlungsan­bi­eter haben wir unsere Pro­duk­te und Prozesse schrit­tweise aktu­al­isiert, um sicherzustellen, dass wir alle gel­tenden thailändis­chen Geset­ze ein­hal­ten. Wir hat­ten gehofft, in der näch­sten Phase unseres Relaunchs im März dieses Jahres mehr thailändis­che Kun­den begrüßen zu können.”

„Lei­der brauchen wir mehr Zeit, um diese näch­ste Phase zu erre­ichen und unsere Dien­stleis­tun­gen in Thai­land weit­er auszubauen.“

Ab dem 7. März, hieß es, kön­nten Ver­brauch­er in Thai­land mit einem beste­hen­den Pay­Pal-Kon­to bis auf Weit­eres nicht mehr mit ihrer Pay­Pal-Wal­let online einkaufen und Zahlun­gen täti­gen oder emp­fan­gen. Sie kön­nen jeglich­es Guthaben in ihrer Pay­Pal-Wal­let auf ihr Bankkon­to abheben.

Ver­brauch­er kön­nen weit­er­hin mit ein­er Deb­it- oder Kred­itkarte bei Händlern bezahlen, die die Guest Check­out-Funk­tion anbieten.

Die Reg­istrierung neuer Kon­ten für Ver­brauch­er, Freiberu­fler oder Gele­gen­heitsverkäufer wird bis auf Weit­eres nicht möglich sein, teilte das Unternehmen mit.

„Wir ver­ste­hen, dass diese Nachricht viele unser­er Kun­den ent­täuschen wird, und dafür entschuldigen wir uns aufrichtig“, sagte das Unternehmen. ​„Wir arbeit­en eng mit den zuständi­gen Behör­den in Thai­land zusam­men, um unseren Neustart zu beschle­u­ni­gen und die Unter­brechun­gen für unsere Kun­den so ger­ing wie möglich zu halten.“

Weit­ere Einzel­heit­en und Fra­gen und Antworten sind auf der Web­site des Unternehmens für Ver­brauch­er oder Unternehmer ver­füg­bar, die den Sta­tus ihrer Kon­ten klären möchten.

 

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