Thailands Rentensystem muss schnell reformiert werden, da die Bevölkerung altert und neue Herausforderungen auf das Land warten, so eine neue Studie, die am Freitag (11. Februar) von der Internationalen Arbeitsorganisation veröffentlicht wurde.
Thailand ist eines der am schnellsten alternden Länder der Welt und belegt laut den Statistiken des Population Reference Bureau weltweit den 17. Platz, wenn man den Prozentsatz der Bevölkerung über 65 betrachtet.
Das Land verfügt über ein Rentensystem, das seit fast drei Jahrzehnten von der Regierung weitgehend unberührt war, was laut ILO nun dringend angegangen werden muss.
„Das derzeitige thailändische Rentensystem sollte gestärkt und jeder Schritt zur Einführung neuer Systeme oder zur Zulassung von Kapitalbezügen vermieden werden“, heißt es in dem Bericht.
Die Berichte fügen hinzu, dass das System reformiert werden kann, um informell Beschäftigte einzubeziehen und sie in das Dach der sozialen Sicherheit mit einzubeziehen.
Entgegen der Position einiger Oppositionsparteien sagte das UN-Gremium jedoch, dass es ein Fehler wäre, umfassende Änderungen vorzunehmen und das derzeit bestehende System abzuschaffen, das „mittel- bis langfristig“ einige Vorteile bietet.
„Das derzeitige Sozialversicherungssystem muss reformiert werden, aber wir empfehlen nicht, ein neues System einzuführen, da dadurch Ressourcen von anderen Systemen abgezogen werden und es mindestens 30 Jahre dauern wird, bis die Teilnehmer angemessene Leistungen aufgebaut haben“, sagte Graeme Buckley, der Landesdirektor der IAO für Thailand, Laos und Kambodscha.
„Eine große Stärke des bestehenden Systems ist der Fokus auf das Renteneinkommen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass dieses Element der Bereitstellung beibehalten wird, da es auf die Bedürfnisse der Leistungsempfänger eingeht“, sagte er. / Thai Enquirer
Thailand hat kein Rentensystem.Es gibt einige die wirklich gross absahnen , der Rest bekommt noch nicht mal Peanuts.
Wenn einige alte Leute hier so alt werden so wahrscheinlich deshalb weil sie bis an ihr Lebensende fuer ihren Unterhalt arbeiten muessen und wegen Geldmangel gesund leben muessen!
Wir hatten bis letztes Jahr ein uraltes Ehepaar welches mit einem Fahrrad Samlor Glas,Metall,Plastik und Papier abholte.Sie waren beide an die 90 aber noch fit weil sie taeglich fuer ihren Lebensunterhalt kaempfen mussten.
Sie starben innerhalb weniger Monate und meine Frau hat fuer beide die rituelle Totenfeier im Wat organisiert und wir alle haben diese besucht und bezahlt.
Natürlich hat TH ein Rentensystem, Konzerne wie BIG-C, Banken zahlen sogar eine Betriebsrente, in Form
einer vom AG bezahlten Lebensversicherung.
So bekommen einige Bekannte von der Bahn monatlich einige Tausend Baht Rente, ebenfalls
Beamte, Bankangestellte, registrierte AN´s.
Wer in einer Gaststätte, Hotel unregistriert arbeitet, also ohne Steuer-ID bekommt natürlich keine Rente.
Da sind mind. 12.000 Baht nötig – wie bei uns eben über 500 EUR monatlich. Vorher zahlt man keine
Rentenversicherungsbeiträge.
AG führen in TH 3% vom Lohn an die Rentenversicherung ab. In TH kann man ab 55 die Rente beantragen.
Hat ein AN weniger als 180 Monate Rentenversicherungsbeiträge gezahlt, bekommt er diesen Betrag,
also AG und AN-Anteil voll zurück.
Hat er 180 Monate, bekommt er 15% von den letzten 60 Monaten ausgezahlt.
Bei 45 Jahren, wie in DE – bekommt er insgesamt 45% von den letzten 60 Monaten.
ALso bei 20000 Baht monatlich dann 9000 Baht.
Beide bekommen ebenfalls eine Rente, obwohl nix eingezahlt wurde.
Bei 90-jährigen sind das zusammen dann 1800 Baht monatlich.
Ba 60 beginnt es mit 600 Baht und dann alle 10 Jahre 100 Baht mehr.
Haben sie euch nicht erzählt, dass sie 1800 Baht monatlich erhalten?
Da STIN in TH zu zweit von 1800THB pro Monat (mit 90) leben kann sollte er schleunigst zurueckkommen.
Aber die Zaehne nicht vergessen!
Natuerlich gibt es in TH Beamtenpensionen und Betriebsrenten.
Das sind aber nicht mehr als die 8 Mio Einkommen-/Lohnsteuerzahler.
Die meisten Thai verdienen ihr Geld im sogenannten informellen Sektor.Dort gibt es auch viele unbesteuerte Millionaere.
Aber die meisten bekommen eben weniger als den Mindestlohn.
In TH kann man entweder arbeiten oder Geld verdienen.
STIN gaukelt uns immer vor TH waere wie DACH.
Nein, ist es eben nicht. Deshalb der enorme Wirtschaftsaufsschwung und nun der langsame Niedergang.
Die Armen haben in TH nicht am Wirtschaftsaufschwung verdient, schon garnicht nachhaltig aber am Niedergang duerfen sie voll partizipieren.
Die"Mittelschicht" lebt auf Pump ueber ihre Verhaeltnisse.
Nein, kann ich pefsönlich nicht, aber meine Schwiegermutter hat sich sehr gefreut, als das eingeführt wurde.
Sie bekam damals 700 Baht und verwendete dies für persönliche Wünsche – wenn sie am Dorfmarkt wöchentlich einkaufen
ging. War ihr erstes eigenes Geld in ihrem Leben.
Den Rest finanzierte ja die Familie.
Sie hat aber auch nie in die Rentenkasse eingezahlt. In DE gibt es dann keine Rente, auch nicht 1 EUR.
Nur Almosen…. beim Sozialamt.
Wieviele registrierte AN es in TH gibt, weiß ich auswendig nicht.
Einfach alle, die mehr als 12.000 Baht verdienen und daher eine Steuer-ID benötigen.
Also alle Beamten, Militärs, Polizei – dann auch alle Angestellten bei Banken, Konzernen usw.
Dazu dann noch jene, die selbst eine Rentenversicherung laufen haben. Meist größere Reisbauern,
Gaststättenbetreiber usw.
Die sind in den 8 Millionen sicher nicht erfasst.
Nein, noch nie gemacht.
Nur Abläufe sind oft ähnlich oder gleich – aber nicht in Summe.
Nein, weiterhin Wirtschaftswachstum – keine Rezession. Zwar drohte TH eine, aber derzeit alles gut.
Konnte wohl abgewendet werden. In DE auch.
Ist in EU nicht anders.
Corona dient vielen Regierungschefs als Grund, für Stopp von Erhöhungen, sei es
Sozialgelder, sei es ALG usw.
Ja, dank Thaksin
Welches System?
Das System besteht darin, dass Jungfamilien den Klotz die Eltern und zumeist auch noch die Großeltern versorgen müssen. Auch deshalb sind viele Familien Thailands hoch verschuldet.
Die Familien, die das Glück haben, dass ein Farang eine der Mandeläugigen Schönheiten geheiratet hat und auch bereit ist diese mit Geld zu unterstützen sind aus dem Schneider. Leider schrauben sehr viele dieser Familien im laufe der Jahre ihre Forderungen immer weiter nach oben und zerstören damit so manche Ehen, da die Töchter gerade zu genötigt werden mehr Geld zu schicken.
Ich schließe mich dem UN-Gremium an!
Die Rücklagen dürfen kein Selbstbedienungsladen sein, dazu gehört, das es dort kein Bargeld gibt.
Eine "Umwandlung" in eine Privatversicherung muß ausgeschlossen sein!
Wenn der Arbeitgeber ZUSÄTZLICH (!!!) eine Privatversichrung zahlt, darf das überhaupt keinen Einfluß auf die Pflichtversicherung haben.
Unterbrechungen sollten mit Mindestbetrag aus eigener Tasche gezahlt werden.
Hier wäre aber auch als Teilreform sinnvoll!
Bargeld wird eh abgeschafft, in NL, FR, BE kaum noch verwendet, in Schweden ab 2030 keines mehr und in
DE auch immer weniger.
Die schaffen aber nicht das Bargeld hier ab, sondern schränken die Beschaffung ein.
Kaum noch Bankfilialen, kaum noch ATM´s – es gibt Bargeld, man bekommt es nur immer
schwerer.
Ich habe nie Bargeld bei mir – beim Bäcker einfach Karte vor das Gerät gehalten, schon fertig.
Wird auch nicht, Privatversicherungen für Rente sind zusätzlich.
Nein, hat auch nicht.
Das nennt sich danach Betriebsrente und wird unabhängig von der Hauptrente ausgezahlt.
Wie halt in DE bei BASF, Siemens, Lindt usw.