Das Verkehrsministerium bereitet einen Masterplan für das Verkehrsinfrastruktur-Megaprojekt „MR-MAP“ vor, das den Bau von 10 neuen Verkehrswegen, die Autobahnen und Eisenbahnen miteinander verbinden sollen, berichtet die thailändische Zeitung „The Nation“.
Die Machbarkeitsstudie für das MR-MAP-Projekt ist laut dem Verkehrsministerium bereits in vollem Gange und wird voraussichtlich bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten des Projekts und der Bauzeitrahmen – voraussichtlich von 2023 bis 2037 – sollten nach Aussage des Ministeriums Anfang nächstes Jahres vorliegen.
Die 10 Strecken erstrecken sich über eine Gesamtlänge von etwa 7.000 Kilometern:
- MR1 Chiang Rai–Narathiwat (2.125 km)
- MR2 Bangkok–Chonburi–Nong Khai (914 km)
- MR3 Bueng Kan–Surin (544 km)
- MR4 Tak–Nakhon Phanom (856 km)
- MR5 Nakhon Sawan–Ubon Ratchathani (722 km)
- MR6 Kanchanaburi–Sa Kaeo (390 km)
- MR7 Bangkok–Rayong–Trat (437 km)
- MR8 Chumphon–Ranong (91 km)
- MR9 Surat Thani–Phuket (252km)
- MR10 Bangkok & umliegende Provinzen (642 km).
Das Ministerium fügte hinzu, dass zuerst die kürzeste Strecke – MR8 Chumphon-Ranong – gebaut wird, für die bereits auch die Machbarkeitsstudie abgeschlossen ist. Der Bau dieses Abschnitts wird laut „The Nation“ auf 115 Milliarden Baht veranschlagt. Davon entfallen 66,6 Mrd. Baht auf den Straßenbau, 46,1 Mrd. Baht auf den Bau der Eisenbahnstrecke und der dazugehörigen Einrichtungen sowie 2,3 Mrd. Baht für Landenteignungen.
Grosse Plaene mit Null Realisierung oder totaler Unbrauchbarkeit. Wer ist nun eigentlich Verkehrsminister? Verantworten tut diesen Schwachsinn eh niemand.Es ist das letzte Aufbaeumen vor der Totalinsolvenz.