Bangkok: Nok Air plant Betrieb weiterer Strecken zwischen den Provinzen

Nok Air plant den Betrieb weiterer Strecken zwischen den Provinzen, beginnend mit Nakhon Ratchasima – Chiang Mai, sowie die Wiederaufnahme internationaler Flüge nach Vietnam bis Mitte 2022.

Wutthiphum Jurangkool, der CEO von Nok Air, sagte, die Fluggesellschaft prüfe Möglichkeiten für überregionale Flüge, insbesondere am verlassenen Flughafen Nakhon Ratchasima und am neuen Flughafen Betong in der südlichen Provinz Yala, um das Reisen zu erleichtern und um mehr wirtschaftliche Aktivitäten zu schaffen.

Ohne Lufttransport müssen die Menschen fünf Stunden auf der Straße von Hat Yai nach Betong reisen.

Menschen aus den Provinzen ohne Direktflüge zu ihrem Ziel müssen am Flughafen Don Mueang ebenfalls 2 – 3 Stunden auf Transitflüge warten.

Die Nakhon Ratchasima Chiang Mai Route könnte zunächst mit 2 – 3 Flügen pro Woche beginnen, wobei die Tickets weniger als 2.000 Baht kosten, sagte er.

Die Fluggesellschaft plant auch eine Route von Nakhon Ratchasima nach Phuket und Hat Yai basierend auf der saisonalen Nachfrage sowie eine Verbindung zwischen Hat Yai und Betong.

Herr Wutthiphum sagte, die meisten Fluggesellschaften hätten Verluste durch den Betrieb am Flughafen Nakhon Ratchasima erlitten, weil die von ihnen verwendeten Flugzeuge zu groß seien, basierend auf der durchschnittlichen Passagiernachfrage von 70 – 80 Personen pro Flug.

„Nok Air wird Q400 Jets mit einer Kapazität von 86 Sitzplätzen einsetzen, aber wir müssen zuerst die Genehmigung des Verkehrsministeriums einholen, um sechs neue Flugzeuge einzuführen“, sagte er.

Die Fluggesellschaft reichte Briefe an verbundene Parteien wie den Gouverneur von Nakhon Ratchasima und das Department of Airports ein, um einen Verzicht auf die Subventionierung von Kosten zu erwägen, insbesondere der Kerosinsteuer, der Flugsicherungsgebühren und der Flughafensteuer, die sich auf mehr als 10 % der Kosten summieren.

Herr Wutthiphum sagte, wenn es keine Unterstützung von der Regierung oder von den staatlichen Stellen gebe, müsse der Plan, um den Juni 2022 herum neue Strecken zu starten, verschoben werden.

Er sagte, obwohl das Land täglich viele Covid-19 Infektionen erleide, seien viele Geschäftsreisende immer noch auf die Fluggesellschaften angewiesen, die 60 % der gesamten Passagiere ausmachten.

Derzeit führt Nok Air 62 tägliche Flüge mit einer Auslastung von 75 % durch, verglichen mit 40 – 50 Flügen pro Tag im letzten Monat.

Die Frequenz der Fluggesellschaft wird im April auf 80 bis 100 Flüge erhöht, insbesondere während der Songkran Feiertage, sagte Herr Wutthiphum.

Nok Air hat seine Ziele für dieses Jahr dank weiterer Lockerungen der Grenzbeschränkungen in Südostasien angehoben.

Er sagte, Thailand könnte in der zweiten Jahreshälfte einen Zustrom internationaler Reisender verzeichnen, wenn das Land mit weniger Einschränkungen und Testanforderungen vollständig wiedereröffnet werden kann.

Nok Air plant, seine erste internationale Route nach Ho Chi Minh Stadt Mitte 2022 wieder aufzunehmen, und befindet sich in Gesprächen mit vietnamesischen Reisebüros, um die Nachfrage nach Thailand zu steigern.

Weitere Ziele sind Osaka in Japan sowie Guwahati oder andere Großstädte in Indien wie Neu-Delhi, Hyderabad und Varanasi.

Die Fluggesellschaft wartet darauf, dass die thailändische Zivilluftfahrtbehörde die Rechte zum Durchführen von Flügen nach Indien erteilt, nachdem die Genehmigung während der Pandemie abgelaufen ist.

Nok Air beförderte letztes Jahr 1,5 Millionen Passagiere.

 

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berndgrimm
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berndgrimm
24. März 2022 9:13 am

STIN schreibt:

wie schon erwähnt: ansonsten Militärflughafen draus machen.

 

Wofuer? Die Royal Thai Air Force hat 23 Transportflugzeuge davon sind 2 abgestellt.

In TH gibt es 13 reine Militaerflugplaetze und die meisten der 32 Verkehrsflughaefen werden auch vom Militaer benutzt.Die RTAF hat insgesamt 12 Gripen die kaum fliegen und eine grosse Anzahl F-16 aus dem Kalten Krieg von denen kaum eine flugtauglich ist!

berndgrimm
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berndgrimm
22. März 2022 5:33 am

https://www.bangkokpost.com/business/2282702/discounts-plan-to-boost-idle-betong-airport

Wir bauen einen Flugplatz und keiner fliegt hin!

Die Reformregierung der Kontergenerale Prawit und Prayuth hatten die glorreiche Idee dem kleinen Staedtchen Betong in der Provinz Yala an der malayischen Grenze einen eigenen Flughafen fuer jaehrlich bis zu einer Million Paxe zu bescheren.

Es wurden Nokair grosszuegige Subventionen gewaehrt damit sie dorthin flog.

Abe siehe da, es fehlten die Paxe! Niemand wollte ums verrecken dorthin und fast niemand von dort nach BKK, genauer gesagt DMK.

Zielgruppe waren Malayen die ueber die Grenze kommen sollten um von dort nach DMK zu fliegen.Die kamen aber nicht. Die Malayen die ueber die Grenze kamen wollten in die Puffs von Betong und nicht ins genauso langweilige BKK.

Von Betong aus sind es zum naechsten Flughafen Narathiwat in Thailand und Penang in Malaysia jeweils 110km ueber gut ausgebaute Strassen.

Die Notwendigkeit fuer einen eigenen Flugplatz gab es nicht.

Jetzt hat man ein teures Milliardengrab von dem man zwar nicht fliegen kann aber auf dem man Selfies machen kann. Siehe Foto.

Ueberfluessige Flughaefen gibt es auch in D zuhauf. Aber dies sind alles Ueberbleibsel der Militaers. Davon gibt es auch in TH noch zusaetzlich jede Menge.

berndgrimm
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berndgrimm
23. März 2022 9:25 am
Reply to  STIN

STIN ist voll von seiner eigenen Propaganda.

Der Flughafen Betong wurde von dieser Militaerdiktatur geplant und gebaut.Er sollte die Verbundenheit der malayischen Provinz Yala mit dem Regime in Bangkok demonstrieren. Hat er ja, keiner fliegt mit.Nok Air hat mit dem Flugplatz garnix zu tun.Sie wurde nur von dem Regime heftigst subventioniert um dorthin zu fliegen.

Es gibt 3 Flughaefen in TH die von einer privaten Airline gebaut wurden: Koh Samui,Sukhothai und Trat wurden von Bangkok Airways finanziert und gebaut um Touristen dorthin zu bringen.

Die Flugpreise sind erheblich teurer als sonst im Inland, trotzdem ist nur der Flughafen Koh Samui profitabel.

Meine Frau kommt ja aus Sukhothai und wir sind nur einmal dorthin geflogen. Es lohnt sich nicht, die Zeitersparnis ist nicht gross und bequemer ist es auch nicht, im Gegenteil.

Fuer den Flugpreis einer Person bekommen wir einen 8sitzigen VIP Minivan mit akzeptablen Fahrer und Essen und Getraenke auf der Fahrt.

Natuerlich kommt kein Malaie zum Fliegen nach TH.

Malaysia ist die Heimat von Air Asia, da gibt es wegen der Inseln viel mehr Inlandsflugverkehr und er ist wesentlich billiger.

Niemand wird den kleinen Airport Betong dem internationalen Drehkreuz Penang vorziehen.

Hat die militaerische Praesenz in den zweieinhalb malayischen Provinzen Thailands je etwas Anderes als Terrorismus gebracht?

Man sollte nie vergessen, Yala gehoerte zum Koenigreich Pattani und war viele Jahrhunderte unabhaengig.

berndgrimm
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berndgrimm
15. März 2022 8:43 am

Nok Air ist genauso Pleite wie THAI aber wird kuenstlich am Leben gehalten.

Sie sind nicht konkurrenzfaehig gegen Thai Air Asia, Thai Lion Air und Thai Vietjet

Im Gegensatz zu diesen betreibt Nok Air aber noch Dash 8-400Q Propellermaschinen.

Die sind sehr Kostensparend und koennten auf Regionalstrecken wo sich keine A320/B738 vollmachen lassen durchaus profitabel fliegen.Aber auch die 86 Sitze muss man erstmal fuellen.

Die Strecke CNX-Issan wird schon seit ueber 30 Jahren probiert und sofort wieder eingestellt.Vor Corona lief mal CNX-UDT sogar mit A320 aber die wurde von TAA bisher nicht wieder aufgenommen.

Mit der Dash 8-400Q der schnellsten und kostenguenstigsten Propellermaschine konnte noch niemand Profit einfliegen, deshalb wird sie derzeit in aller Welt ausgemustert.

Die Maschine hat hervorragende Schlechtwetter Flugeigenschaften aber sie ist mit ihren eingen Sitzen zu unbequem.Ich war immer froh wenn ich allein sass.

Nokair gehoert THAI Int.,CPB,SCB,King Power  etc und wird deshalb nicht einfach Pleite gehen.Sondern sehr teuer und kompliziert.