Ein neuer Solarpark im Nordosten Thailands, der auf dem Wasser schwimmt, ist einer von 15, die die thailändischen Behörden bis 2037 bauen wollen. Das Projekt zielt darauf ab, die CO2-Emissionen um 47.000 Tonnen pro Jahr zu reduzieren. Beamte hoffen auch, dass die erste Farm in Ubon Ratchathani Touristen anziehen wird. Sie nennen ihn den „größten schwimmenden Hydro-Solarpark der Welt“.
Thailand versucht stärker, fossile Brennstoffe zu reduzieren. Auf der COP26-Klimakonferenz in Glasgow, Schottland, im vergangenen Jahr hat Premierminister Prayut das Ziel der Kohlenstoffneutralität für 2050 sowie das Ziel festgelegt, bis 2065 Netto-Null-Treibhausemissionen zu erreichen.
Die neu installierten Solarmodule bedecken 720.000 Quadratmeter Wasseroberfläche und nutzen ein Hybridsystem, das tagsüber Sonnenlicht in Strom umwandelt und nachts Wasserkraft erzeugt. Das Projekt umfasst einen „Nature Walkway“ in Form eines Sonnenstrahls.
Die Elektrizitätsbehörden behaupten, dass die Farm die Landwirtschaft, die Fischerei oder andere Gemeinschaftsaktivitäten nicht beeinträchtigen wird.
Thailand ist derzeit noch stark auf fossile Brennstoffe angewiesen. Das Energiepolitik- und Planungsamt des Landes sagte im Oktober 2021, dass 55% des Stroms aus Erdgas stammten. 11% stammten aus erneuerbaren Energien und Wasserkraft.
Der Bau der Ubon Ratchathani Farm dauerte fast zwei Jahre, teilweise wegen Covid-19 und der Krankheit der Arbeiter. Sie begann im November mit der Stromerzeugung und kostete 35 Millionen Dollar. / Bangkok Post
Bei allen für und wider zur Wasserkraft sollte man nicht vergessen –
Wasserkraft galt bisher als besonders verlässlich und flexibel unter den erneuerbaren Energien.
Noch 2019 wurde mehr als die Hälfte des erneuerbaren Stroms weltweit aus Wasserkraft gewonnen.
Mittlerweile legen Dürreperioden und Starkregen Wasserkraftwerke zeitweise lahm.
Größte Gefahr bei den Großstaudämme besteht in China und Indien sowie hunderten anderen Dämmen auf der Welt, da diese ihre vorgesehene Lebensdauer längst überschritten haben und nicht kontinuierlich renoviert würden – wofür es allerdings häufig an Kontrollen, Überwachung und Geld fehlt.
Trotzdem sieht die Internationale Energieagentur Wasserkraft als Grundpfeiler, um die Energiewende in den nächsten Jahren zu schaffen.
Bis 2030 könnte Wasserkraft weltweit noch einmal um 17 Prozent wachsen.
Es geht also bei diesen Großbauwerken vor allem darum, diese umweltverträglich zu gestalten sowie die Kontrolle und Wartung nicht zu vernachlässigen (was ja z.B. bei Atom-Kraftwerken ebenfalls notwendig ist) und schon ist man dem Ziel der Energieversorgung einen Schritt näher.
Und noch eins:
Kleine Wasserkraftwerke haben ihren festen Platz im Erneuerbaren Energiesystem.
Weit über eine halbe Million Kleinwasserkraftanlagen gab es um 1900 in Europa, die Hälfte davon dürften Wasserräder gewesen sein, die sich in Deutschland gedreht haben.
Doch inzwischen weist die Statistik des Umweltbundesamts nur noch etwa 7.600 Wasserkraftanlagen aus. Kleine mit Wasserrädern sind kaum mehr darunter.
https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/wasser/pro-und-contra-fuer-mehr-kleinwasserkraft/
Warum meinen Menschen durch rote und große Schrift mehr Glaubwürdigkeit zu erzeugen?
Haben die keinen Stammtisch oder eine Augenkrankheit? Wahrscheinlich soll das Geschrei persönliche Neurosen relativieren.
Bitte verschont uns mit eurem persönlichen unbewältigten Problemen – es interessiert kein Schwein und ist nur dümmlicher Schwachsinn minderbegabter Zeitgenossen. In Deutschland würde man sagen: "Hast du keinen Friseur"?
Das mit dem Siridhorn Damm freut mich ganz besonders!!
Bei meinem jahrelangen Streit mit STIN über die Umweltschande (!!!), die man Pumpspeicherwerk nennt, hatte ich ihm als sinnvolle Alternative, genau das vorgeschlagen, was jetzt hier verwirklicht wurde.
Verstanden hat er es immer noch nicht, da er Begriffe wie 'Leistung'+ 'Kapazität'nicht unterscheiden kann und auch wild durcheinander schmeißt.
Ich vermute, man hat die Kapazität der Dammturbinen von 36MW auf 45 MW erhöht, um den Basisbedarf 24/7 bereitstellen zu können.
Da ich für meinen Vorschlag, von den STINs viele Beleidigungen einstecken mußte, würde mich aber interessieren, was das 'hochspezialisierte Energie-Management-System' genau ist.
55555 viele wissen, wenn STINs Vorstellungskraft wiedermal nicht ausreicht, kleidet er es in komplizierte Bezeichnungen, in der Hoffnung, andere verstehen es dann auch nicht! 5555555555
Klar muß sein, auch wenn diese Kombination was hat, weil mit der gleichen Staumenge effektiv mehr Leistung erzeugt werden kann.
Aber durch die Solarzellen wird auch viel (bis heute) SONDERABFALL (!!!) erzeugt, der in diesem Jahrhundert sicher nicht verwertet werden kann.
Die beste Umweltenergie ist und bleibt die Einsparung!!
Gleich danach kommt kommt die Strom-Einsprung, wo der 'Strom'nicht gebraucht wird und absolut unwirtlich ist!
Womit wir beim Elektroauto wären!!!
Ich werde nie verstehen, wie man mit vielen Verlusten, Strom erzeugt und dann mit noch mehr Verlusten ein Auto betreibt!?!
Wären die "Verluste" weg, könnte man mit Kaskaden-Dämme mit Solar alles decken.
Das habe ich alles schon mal dargestellt, das Meiste wurde mehrfch gelöscht und geht auch jetzt nicht anders aus!
Es gibt derzeit nix besseres, um Strom zu „lagern“.
Ich unterscheide immer nur das, was unter dem Strich dabei raus kommt.
Dazu verwendet man alle Daten, negativ wie positiv und am Ende weiß man dann,
ob etwas sinnvoll läuft, also positiv – oder negativ.
In BWL nennt man das „Bilanz“.
Nein. Man wird zusätzlich am Sirindorn-Stausee Solar einrichten, mit einer Gesamtleistung von bis zu 45 MW.
Das ist ein System, dass auch von Siemens usw. angeboten wird – damit werden eben solche KW´s verwaltet.
Sollte nach ISO 50001 laufen.
Besonders in Ländern wie Thailand, wo es an Sonneneinstrahlung nicht mangelt, kann man derartige technische Investitionen nur begrüßen, zumal dieses Projekt auch Energie aus Dammturbinen erzeugt und dazu ein hochspezialisiertes Energiemanagementsystem verwendet, das zwischen Solarenergie und Wasserkraft wechselt, je nachdem, welche gerade zugänglicher ist.
https://www.wissenschaft-x.com/video/thailands-large-floating-hydro-solar-farm
Wasserkraftturbinen erzeugen nur Strom wenn Wasser aus dem Stausee abfliesst.
Thailand hat, was die Wasserversorgung angeht zuwenig Stauseen, auch was die Hochwasserprevention angeht.
Wenn die Stauseen ihren Auftrag erfuellen sollen so koennen sie keine Ruecksicht auf die alternierende Stromgewinnung nehmen.
Solarpanele sind haesslich aber koennen ueberall aufgestellt werden.Solarenergie kann am besten dezentral erzeugt werden deshalb lieben sie ja die Stromkonzerne nicht.Mein Vorschlag war und ist die Solarpanele an den potthaesslichen Hochhaeusern in BKK anzubringen.Ich habe vor vielen Jahren schon mal ausgerechnet dass man damit locker zweidrittel des Tagesbedarfs decken koennte.
Natuerlich gibts Nachts keinen Solarstrom deshalb braucht man auch noch konventionelle Kraftwerke als Ausgleich.
Was die EGAT bzw PEAs angeht. Ich habe frueher schon geschrieben dass ich hier noch keinen laengeren Stromausfall erlebt habe. Im Gegensatz zu anderen Urlaubslaendern. Aber, in letzter Zeit konnte man offensichtlich die Netzspannung nicht halten so dass z.B. unser 65"Fernseher ploetzlich wegen Unterspannung ausschaltete und erst nach ein paar Sekunden wieder einschaltete.
Ich bezweifle auch sehr dass die EGAT oder die PEAs in der Lage seien wuerden den EEC mit genuegend Strom zu versorgen wenn all die leerstehenden Fabriken,Lagerhallen, Condos und Mubans mal belegt waeren und arbeiten wuerden.
Natuerlich ist das Projekt eine technologische Spitzenleistung (der Japaner) .
Es ist typisch das Laender wie Thailand die selber nix auf die Reihe bekommen sich mit fremden Federn schmuecken.
Natürlich, Uganda bringt auch nix auf die Reihe, Kongo auch nicht, Laos noch weniger und auch nicht Burma und Kambodscha.
Was bringt Slowenien, Bulgarien, Rumänien usw. auf die Reihe – auch nix. Kaum was von denen, dass bei uns in DE verkauft und benutzt wird.
Das ist völlig normal bei Schwellenländern – nur TH kann wenigstens gut Dinge, wie AUtos usw. – zusammenbauen, ausl. Entwicklungen herstellen usw.
Viele EU Länder können nicht mal das.