Bangkok: Premier Prayuth möchte Studie über eine Thai Riviera Küstenstrasse anfertigen lassen

Das Amt für Transport- und Verkehrspolitik und -planung (OTP) will 2023 ein Budget In Höhe von 80 Millionen Baht für die Entwicklung eines Plans zum Bau der sogenannten „Thai Riviera“-Küstenstraße durch sechs touristische Südprovinzen des Landes bereitstellen.

Nach Aussage des OTP umfasst das Projekt eine 600 Kilometer lange Strecke durch sechs Andamanensee-Provinzen – Ranong, Phang-nga, Phuket, Krabi, Trang und Satun.

Wenn das Budget genehmigt wird, soll noch im Oktober dieses Jahres mit der Einstellung von Beratern begonnen und der Plan in einem Zeitrahmen von 18 Monaten ausgearbeitet werden. Anschließend wird die OTP den Plan dem Verkehrsministerium zur Genehmigung vorlegen.

In der Studie werden die technischen, wirtschaftlichen, finanziellen und ökologischen Aspekte der geplanten Strecke untersucht.

Nach dem vorläufigen Entwurf wird es sich um eine zweispurige Straße mit der Möglichkeit von Radwegen in Gebieten mit ausgeprägter Naturidylle handeln. Laut dem OTP sollen auch ausländische Beispiele für Küstenstraßen untersucht werden. In Gebieten, die sich nicht für den Erdbau eignen, soll die Straße aufgeständert errichtet werden.

Die OTP-Studie wird auch den Projektwert, die Verwaltung des Landbesitzes, eine erste Umweltuntersuchung und das Einbringen der Meinungen der lokalen Bevölkerung in den sechs Gebieten umfassen.

Premierminister Prayut Chan-o-cha habe das Verkehrsministerium im Oktober letzten Jahres angewiesen, die Machbarkeit der Küstenstraße voranzubringen, so das OTP. Es wird erwartet, dass das Verkehrsprojekt die Wirtschaft und den Tourismus in den sechs Provinzen ankurbeln wird. / The Nation

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
23. März 2022 11:37 am

Die Pissnelke will in TH eine Blumenriviera schaffen lassen. Oder wenigstens schonmal 80 Mio THB fuer eine absolut sinnlose Studie an seine Leute verteilen.

Ja, eine Strasse entlang der Kueste.Im Osten gibt es sie schon, die Sukhumvit.Bei uns meist keine 500m vom Meer entfernt. In Surasak gibt es die alte Hauptstrasse meist keine 100m vom Meer entfernt. Bevorzugte Wohnlage? Ja aber nur wenn man sich darueber freut andere Leute vom Meer fernzuhalten.Ansonsten stinkt es und es ist laut.

Eigentlich gibt es ja ein Wegerecht am Strand entlang. In unserer Anlage wurde es auch hervorragend umgesetzt.Bei unseren Nachbarn eher nicht.Dort gefaellt man sich gegenseitig Steine (meist Mauern oder aehnliches) in den Weg zu legen.

Das Wegerecht besteht zwischen der mittleren Wasserlinie bei Hochwasser und der Landgrundstuecksgrenze.Durch geschickte Bebauung (bis hin zum Stacheldrahtzaun) werden die Vorbeigaenger ins Meer geschickt.Wir haben bis heute keine Behoerde gefunden die sich darum gekuemmert haette!

Ich nehme an der Herr der Ringe stellt sich soetwas wie den 17 Mile Drive bei Carmel in Kalifornien vor. Eine teure Mautstrasse uber die Golfplaetze am Meer und an den Promi Behausungen vorbei. Sowas findet man in TH an der (Festlands-)Kueste aber nicht und die Thai Moechtegern Promis geben zwar gerne in der Oeffentlichkeit an aber moechten sich doch lieber hinter hohen Mauern verstecken.

Siamfan
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Siamfan
22. März 2022 2:29 pm

Auch in der Andaman gibt es am Festland kein azur-blaues Wasser mehr! Dafür bräuchte es etwa 3-4.000 Kläranlagen. 

Siamfan
Gast
Siamfan
23. März 2022 10:56 am
Reply to  STIN

Und wieder klemmte die "Antwort-Funktion"!

Nach dem 5. Anklicken ging es aber dann doch. 

STIN sagt:

22. März 2022 um 2:33 pm

Auch in der Andaman gibt es am Festland kein azur-blaues Wasser mehr! Dafür bräuchte es etwa 3-4.000 Kläranlagen.

Wird es bald vll weltweit nicht mehr geben – leitet TH, Indien, Burma usw. – Dreck in das Meer, bleibt das ja nicht nur dort – es verteilt sich in SEA usw.

Genau so wenig,  wie Sie verstehen,  daß man auch im LaNa-Land einen Keller mit einer Trainage trocken bekommt, werden Sie kapieren,  daß man das Meer durch klären des Abwassers, sauber hält. 

Stichwort Adria in Italien,  da wurde das Meer grün und die Urlauber blieben aus! 

Die ersten Ansätze von "grün werden", gibt es in TH auch schon. 

Hier in der Stadt hat man angefangen,  den Kanal nach dem "japanischen System" auszubauen. Fehlt dann nur noch eine geeignete Kläranlage. 

Probem bleibt Burma mit dem Grenzfluß und auch dem Casino,  die sich,  im wahrsten Sinne des Wortes,  einen Scheiß daran stören. 

An der Festlandküste und den unmittelbar vorgelagerten Inseln,  gibt es kein "Azur Wasser" mehr und auch keine Korallen! 

Auf den stark besiedelten Inseln,  weiter draußen,  wird es auch immer dünner mit den Korallen,  dafür dicker mit der Dreckbrühe,  weil davon immer mehr unverdünnt ins Meer gelangt (Durch Übersiedlung). 

Jetzt kommt's aber:

fährt man auf die dazwischen liegenden,  unbewohnten (absolut verboten) Inseln, gibt es herrliche intakte Korallenbänke (GsD nicht tief genug für Taucher) ,puderfeinen weißen Sand, antrazitblaues klares Wasser,  wo man die Fußzehen zählen kann,  wenn man bis zum! Bauch darin steht. 

Aber auf PhiPhi bzw in der Maya Bucht,  ist wieder alles "beschissen"! Eigentlich gnz einfach!???

Wenn es auf PhiPhi nur 10-20%der maximalen Übernachtungen gäbe,  wäre die Mayabucht bei Anker-und Schwimmverbot, ganzjährig sauber!